Patienten mit Persönlichkeitsstörungen gelten als schwierig und "nervig". Sie stehen im Ruf, psychiatrische Teams aufzumischen und schwer behandelbar zu sein. Sachse zeigt, wie man Verständnis und Zugang zu diesen Menschen entwickeln kann. Für ihn stellen sich Persönlichkeitsstörungen im Kern als Beziehungsstörungen dar. Anhand des von ihm entwickelten Modells der doppelten Handlungsregulation zeichnet er nach, wie diese ungünstigen Beziehungsmuster entstehen, in der Familie verstärkt werden, sich im späteren Verlauf der Biografie entwickeln und welche Probleme daraus für Klienten mit Persönlichkeitsstörungen und die Menschen, die mit ihnen umgehen, entstehen.
sachse ist ehre, schwafelt nicht, will verstanden werden. trotzdem eher etwas für angehende therapeuten, lässt einen nur sehr grundlegend in die verschiedenenen interaktionsstile/störungen einblicken und fokussiert sich sehr auf den umgang in therapie.
This is the first psychiatry book I ever read and left me impressed with its simple and clear description and classification of psychiatric pathologies that all of us likely carry to a minor and some of us to a major extent and how to deal with them.