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Der Sprachverführer: Die deutsche Sprache: was sie ist, was sie kann

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Eine Verführung für den Kopf und für die Sinne: Thomas Steinfeld, leitender Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, zeigt den Reichtum und die Schönheit der deutschen Sprache. Wie baut man einen gelungenen Satz? Welche Rolle spielen Klang und Rhythmus? Der beste Zugang zur Sprache führt über die Schriftsteller, die in den großen Texten der deutschen Literatur ihre Ausdrucksmöglichkeiten seit 200 Jahren erprobt und weiterentwickelt haben. Steinfeld öffnet Ohren und Augen für die Lebendigkeit der deutschen Sprache. Wer dieses Buch gelesen hat, wird danach ein bisschen besser schreiben. Und wer behauptet, die deutsche Sprache verflache, offenbart nur, dass er nichts liest.

270 pages, Hardcover

First published January 1, 2010

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About the author

Thomas Steinfeld

34 books2 followers

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Community Reviews

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1 star
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Displaying 1 - 3 of 3 reviews
Profile Image for V..
367 reviews94 followers
April 29, 2011
Der Ansatz ist gut, aber dem Buch hätte es sehr gut getan, wenn der Autor sich bei der Polemik und subjektiven Meinung, besonders der subjektiven schlechten Meinung, ein wenig zurückgehalten hätte. Schade, aber wiederholte Seitenhiebe in Richtung des Französischen und konstantes Belächeln anderer Länder und Sprachen verführen sicherlich nicht zum Weiterlesen, genauso wie hämische Bemerkungen über Schriftsteller, die dem Autor des Buches nicht gefallen. Und zwar behauptet Steinfeld, als er fünf Seiten lang Elfriede Jelinek kritisiert "darüber will man nicht richten", fällt mit seinen kleinen Gehässigkeiten aber doch sehr eindeutig einen in seinem persönlichen Geschmack begründeten Richterspruch und das mit einer Hartnäckigkeit und einem Überzeugungswillen, die höchstens in einer Rede angebracht wären und selbst dort einen fahlen Beigeschmack behielten. Polemisch eben. Auch ein paar handfeste nachprüfbare Fakten statt vagen Anekdoten hätten der allgemeinen Glaubwürdigkeit nicht geschadet - insbesondere wenn durch die Unklarheit der Aussagen Fakten verdreht und ein falscher Eindruck vermittelt werden, siehe lettische Sprachpolitik.
Profile Image for Liedzeit Liedzeit.
Author 1 book106 followers
September 26, 2017
An sich eine schöne Idee. Man nehme einen Satz eines Autors und zeige daran bestimmte Eigenarten der deutschen Sprache. Geht gut los mit Kafka. Dann Ackermann als Negativbeispiel. Aber Steinfeld hält das nicht durch. Er wiederholt sich immer wieder und schreibt selbst in einem abscheulichen Deutsch. Und immer wieder möchte er gern sagen wie sensationell großartig Deutsch ist, traut sich dann aber doch nicht und schiebt schnell hinterher, dass schließlich alle Sprachen toll sind. Er möchte nicht als Sprachoberlehrer erscheinen, spottet indirekt über Sick, nur dass dieser den Genitiv keineswegs retten will. Steinfeld dagegen weiß durchaus was schlecht ist.
Profile Image for Christina.
930 reviews41 followers
March 16, 2021
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache. Durch das Lesen habe ich tatsächlich Lust bekommen, bewusster und spielerischer mit Sprache umzugehen, denn es gibt so viele wunder- und sonderbare Auswüchse des Deutschen, die es sich zu erkunden lohnt.

Leider fehlte mir mitunter der rote Faden. Das Buch springt zwischen historischer Entwicklung und Besipielen hin und her ohne erkennbare Struktur. Das mag den Irrungen und Wirrungen der Sprache selbst nachempfunden sein, stört mich aber dennoch.
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