Gudrun Pausewang (1928 - 2020) was a German writer of children's and teen fiction, also noted in science fiction for young-adult novels like The Last Children of Schewenborn.
Pausewang was born in Eastern Bohemia of German ancestry and after World War II her family settled in the former West Germany. She later became a teacher and taught in Germany's foreign school services in South America. She has written 86 novels with many of them involving the Third World and environmental concerns.
She has won several awards, including the German Federal Cross of Merit, the Deutscher Jugendliteraturpreis and the Kurd-Laßwitz-Preis for The Cloud in 1988.
Für den Deutschunterricht sollten dieses Buch lesen. Und ich hab es gelesen, obwohl der Unterricht wegen Corona ausgefallen ist und es eigentlich nichtig geworden ist. Ich fand es zunächst ganz in Ordnung, aber leider gab es so ein paar Elemente, die mir nicht zugesagt haben.
Dieses Buch handelt über den Straßenjungen Angelito, der eines Tages zufälligerweise einem reichen Jungen namens Gregorio bei einen seiner Bettelrunden über den Weg läuft. Gemeinsam mit einem anderen Freund helfen sie Gregorio ein Baumhaus zu bauen. Als die Straßenjungs dann verscheucht werden, kommt es zufällig dazu, dass die Zambranos Angelito aufnehmen und bei sich wohnen lassen. Durch Gregorios dicken Brillengläsern wird er in der Schule stets gemobbt und hat keine Freunde. Deswegen suchen seine Eltern nach einem Freund für ihn und jemanden, der Gregorio in der Schule beschützt. So kommt es, dass Angelito nicht nur lesen und schreiben lernt, sondern, dass er auch auf eine Schule gehen darf.
Dieses Buch handelt über die Lebenszustände zwischen arm und reich und wie diese Menschen leben. Besonders im Hinblick auf die ärmere Partei, die hart arbeitet und sich anstrengt. Im Laufe der Geschichte lernt man immer wieder Charaktere kennen, die sich bemühen Essen auf den Tisch zu bringen. Während andere sich über diese beschweren, dass "jeder einen Job haben könnte, wenn er wirklich nur will". Angelito insbesondere hat viele Freunde auf der Straße, die durch verschiedene Schicksalsschläge geprägt sind.
Der Schreibstil von Gudrun Pausewang ist nicht wirklich anspruchsvoll und sehr einfach gehalten, was ich schade fand. Es fehlte mir an Beschreibungen. Gefühlt war das Buch bloß durch Dialoge geprägt anstatt auch mal durch Monologe.
Das Ende hatte eine bittere Note und leider bin ich auch mit der Entwicklung der Charaktere, insbesondere Angelito, unzufrieden. Durch das was ihm ermöglicht wurde, hätte ich mir mehr Selbstbewusstsein gewünscht.
Fazit: Für den Deutschunterricht ist es ganz okay, aber privat, zu meiner Unterhaltung, hätte ich das Buch wahrscheinlich nicht gelesen. Zwar ist es interessant einen Einblick in diese Spalte von arm und reich zu sehen, dennoch hätte ich meine Zeit lieber in ein anderes Buch investiert.
I’m not really sure what to say about this book, at the beginning (or basically 90% through the book) I liked it very much. Basically, it’s about a boy who’s living and surviving on the street, begging, working little jobs like standing in front of the supermarket guarding the cars, selling things he finds on the street and eating out of trash cans or the money he occasionally gets. At the age of 9 he is taken in with the richer than rich family the Zambranos to be the “new brother” of their son Gregorio. Even though they are so different they become really close friends, only that Gregorio doesn’t want Angelito (or Simon what they call him) to see or think of his old friends anymore. Some time in the book he starts getting interested in why there are so many people and why there is no help available for them, which obviously doesn’t suit his father very well. At that point the book gets really good in my opinion. Then suddenly something happens, and the last 20 or so pages cover the next 5-6 years in a heap, not leaving any time for detail or anything. When the book ended I wasn’t even sure that this was the end, at first I thought (because it was a second hand book) someone might have ripped the last few pages out, but apparently it’s supposed to end like this. So really good overall story, although the ending really damaged it for me...
Klischees. Hauptsächlich geht es um Arm und Reich. Schicksale und die Ausweglosigkeit, weil die Menschen festgefahren sind. Selbst neue Wege können sie nicht beschreiten, weil sie eben in alte Muster zurückfallen. Düster, negativ und leider zum Teil wahr, wenn auch überspitzt dargestellt. Hier gilt schwarz und weiß. Grau gibt es nicht. Besonders zum Schluss wäre Hoffnung ein gutes Zeichen gewesen, statt Resignation, Wut und Hass. Trotz des Alters ein zeitloses Buch über die Slums in Lateinamerika.
An dieses Buch kann ich mich leider gar nicht mehr so genau erinnern. Ich weiß noch, dass ich es gelesen hab als ich recht jung war und es toootal schön fand und es steht bis jetzt in meinem Schrank und hat auf jeden Fall einen Re-read verdient!