Dämonische Horden haben die Truppen Tobriens überrannt. Auch die Isenborns, Reichsjunker mit einem Gut tief in den Bergen der Schwarzen Sichel, müssen sich entscheiden, ob sie weiterhin dem Kaiserhaus die Treue halten oder das Knie vor dem Dunklen Herzog beugen, denn marodierende Goblinbanden bedrohen ihre Ländereien. Soll Olorande vom Isenborn ihrer Tochter Fiana, einer jungen Ritterin voller Ideale und Schwärmerei für die Sache Herzog Bernfrieds, Gehör schenken? Oder ist es weiser, den Argumenten des Schwarzen Ritters Rorban zu folgen, der Unterwerfung fordert? Die Entscheidung wird ihr abgenommen, als ihr Hofmagus Cyron den Versuchungen dunklen Wissens erliegt...
Wie erhofft das Buch, das gerade zu meiner Lesestimmung gepasst hat :) Warum es "Stein" heisst, habe ich aber nicht herausgefunden.
Das Buch spielt rund um die Festung/Familie Isenborn, die sich im Jahr 1021 BF zunächst versucht neutral in der Borbarad-Invasion zu halten, aufgrund der Eisenproduktion aber für beide Seiten ein lohnendes Ziel ist. Gut fand ich dabei, dass die Geschichte auch (teilweise) aus beiden Perspektiven erzählt wird, und auch auf die jeweiligen Schwierigkeiten eingegangen wird.
Insgesamt habe ich mich mit diesem Buch gut auf Dere wiedergefunden, und bin gespannt, wie die Geschichte weitergeht.
Guter Auftakt für eine spannende Fantasy-Geschichte in der Welt vom Schwarzen Auge. Sehr schön ist für Kenner die Verknüpfung mit großen aventurischen Ereignissen und deren Auswirkungen auf eine kleine Burg und ihr Umland. Als Schmöker sehr zu empfehlen!