Vor dem azurblauen Mittelmeer muss sich Leon Ritter dem Schlimmsten stellen
Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Isabelle Morell freuen sich auf die letzten Wochen des Sommers in Le Lavandou. Doch die Sonnentage werden überschattet, als eine Frau in heller Aufregung bei der Polizei auftaucht, um ihre beiden Kinder vermisst zu melden. Zunächst wird die Gegend durchkämmt in der Hoffnung, die beiden könnten weggelaufen sein. Doch schnell wird Lucas und Louisa wurden entführt. Die Eltern, die mit ihrer Firma in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen das Lösegeld auftreiben – und die Ermittler wissen, dass sie nur eine Chance haben, das Leben der Kinder zu retten ...
***
Der beliebteste Gerichtsmediziner der Leon Ritter ermittelt mit Hirn und Methode - und einem Glas Rosé in der Hand.
Remy Eyssen, geboren 1955 in Frankfurt am Main, arbeitete als Redakteur u.a. bei der Münchner Abendzeitung. Anfang der Neunzigerjahre entstanden seine ersten Drehbücher. Bis heute folgten zahlreiche TV-Serien und Filme für alle großen deutschen Fernsehsender im Genre Krimi und Thriller. Mit seiner Krimireihe um den Gerichtsmediziner Leon Ritter begeistert er seine Leserinnen und Leser immer wieder aufs Neue und landet regelmäßig auf der Bestsellerliste.
Immer wieder lesenswert Covertext: Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Isabelle Morell freuen sich auf die letzten Wochen des Sommers in Le Lavandou. Doch die Sonnentage werden überschattet, als eine Frau in heller Aufregung bei der Polizei auftaucht, um ihre beiden Kinder vermisst zu melden. Zunächst wird die Gegend durchkämmt in der Hoffnung, die beiden könnten weggelaufen sein. Doch schnell wird klar: Lucas und Louisa wurden entführt. Die Eltern, die mit ihrer Firma in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen das Lösegeld auftreiben und die Ermittler wissen, dass sie nur eine Chance haben, das Leben der Kinder zu retten.
„Trügerisches Lavandou“ ist mittlerweile der 9. Fall meiner liebsten französischen Krimireihe aus der Feder von Remy Eyssen. Mit dem Rechtsmediziner Dr. Leon Ritter hat er einen sympathischen wie auch interessanten Charakter erschaffen. Leon Ritter ist ein ruhiger und stiller Typ, der am liebsten in seinem Keller alleine oder mit seinem Assistenten vor sich hinarbeitet. Gerne sitzt Leon auch bei einem Kaffee Cremé in seinem Lieblings-Café oder lässt sich zu einer Runde Boule überreden. Auch die Charaktere die sich Rund um das Café aufhalten sind mittlerweile alte Vertraute geworden und ich freue mich immer wieder sie zu treffen.
Seine Lebenspartnerin, die stellvertretende Polizeichefin Isabelle Morell ist mir vom 1. Band an sympathisch. Sie hat es nicht immer einfach sich bei ihrem Vorgesetzten Zerna durchzusetzen. Ihre Kollegen hat sie aber meist gut im Griff und ihre Ermittlungserfolge sprechen für sich. Ihre Tochter Lilou steht kurz davor ihr Studium zu beginnen. Isabelle sieht immer noch das Kind in ihr und will sie am liebsten rund um die Uhr beschützen.
Der Fall ist kompliziert. Der Entführer meldet sich zwar, die Geldübergabe ist allerdings nicht so einfach. Isabelle und ihr Team unternehmen alles um den Erpresser ausfindig zu machen. Es gibt auch mehrere Verdächtige aber keinem ist etwas nachzuweisen. So zieht sich die Entführung über einen längeren Zeitraum dahin, die Polizei steht im Fokus der Medien.
Der Schreibstil von Remy Eyssen gefällt mir gut. Er beschreibt die Landschaft sehr anschaulich, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Dabei braucht der Autor nicht viel Worte er trifft alles mit wenigen Sätzen auf den Punkt. Auch das französische Lebensgefühl kann der Autor sehr gut vermitteln. Das Privatleben von Isabelle Morell und Dr. Ritter entwickelt sich von Band zu Band weiter, ist wie ein roter Faden der die Bände verbindet. Mittlerweile ist Lilou, die Tochter von Isabelle erwachsen und möchte ihr Leben selbst bestimmen, was ihrer Mutter sehr schwer fällt
Der Autor findet hier genau die richtige Mischung aus Ermittlungsarbeit und Privatleben. Auch wenn es mit über 500 Seiten wieder ein dickes Buch der Reihe ist, liest es sich in Windeseile. Ich hätte auf keine der Seite verzichten mögen. Der Spannungsbogen zieht sich dann auch wie bei Remy Eyssen gewohnt über das gesamte Buch und legt am Ende noch einmal einen Zahn zu. Mit den verschiedenen Verdächtigen hat der Autor mich ganz schön an der Nase herumgeführt.
„Trügerisches Lavandou“ bekommt von mir 5 Sterne es ist ein spannender Krimi der einen von Südfrankreich träumen lässt.
Als eine junge Mutter bei der stellvertretenden Polizeichefin Isabelle Morell in der Wache ihre beiden Kinder als vermisst meldet, wird sofort mit einer fieberhaften Suche begonnen. Nur ganz kurz hatte sie die Kleinen im Auto gelassen und als sie wieder zurück war, fehlte von den Kindern jede Spur. Auch Leon Ritter, der Rechtsmediziner und Isabelles Lebensgefährte wird mit einbezogen. Vielleicht sind in der Umgebung irgendwelche Spuren des Geschwisterpaares zu finden. Die Eltern sind verzweifelt, doch sie schaffen es nicht, sich gegenseitig zu unterstützen. Und immer mehr kommt der Verdacht auf, dass Lucas und Louisa möglicherweise auch entführt wurden.
Bereits zum neunten Mal nimmt Leon Ritter, der einst aus Deutschland in die Provence kam, an den Ermittlungen zu einem verzwickten Fall Teil. Mit Isabelle führt er eine gefestigte Beziehung. Doch bald wird Isabelles Tochter ausziehen, um zu studieren. Wie wird es dann wohl werden?. Allerdings hat nun die Suche nach den verschwundenen Kindern die oberste Priorität. Es ist allen klar: mit sieben und vier Jahren sind die Geschwister viel zu jung, um lange alleine überleben zu können. Die Zeit drängt außerordentlich und es geht nicht richtig voran. Es ist wie verhext.
Was diese Reihe sehr lesenswert macht, ist zum einen das Setting in einer schönen Landschaft mit etwas speziellen und liebenswerten Bewohnern und zum anderen das Team aus Isabelle und Leon. Als Paar haben sie erfrischend normale Probleme und bei der Herangehensweise an die Fälle ergänzen sie sich gut. Wenn man sich mit Kindern als Opfer etwas schwer tut, verlangt einem dieser Fall schon einiges ab. Natürlich hofft man, dass die Kinder lebend gefunden werden. Aber da hat der Autor einige Kniffe eingebaut, die es einem nicht leicht machen, mitzuraten. Auch die Ermittler haben es schwer. Verschiedene Sackgassen müssen sie durchschreiten, bis sich endlich auftut, was wirklich geschehen ist. Nach dem spannenden Finale denkt man, es ist vielleicht nicht ganz der beste Band der Reihe, aber das liegt, wie vorher erwähnt auch an einem selbst.
Nun, was soll ich sagen😅 Es ist bisher nicht mein Favorit. Leider hat es mich bis zur Mitte nicht so fesseln können. Danach war es wieder ein klassischer Leon-Ritter-Fall, bei dem man kaum erwarten kann wie es ausgeht! 🤩 Auch wenn das Ende ziemlich spektakulär ausgestaltet ist, fande ich das Mordmotiv jedoch etwas bei den Haaren herbei gezogen.
Isabelle und Leon treffen in ihren neunten Fall auf eine verzweifelte Mutter. Sie war nur kurz einkaufen, ließ die Kinder einen Moment allein im Auto sitzen und dann sind die beiden spurlos verschwunden. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und es scheint, als komme die Polizei nicht richtig voran.
Die Reihe hat mich einfach irgendwann so richtig für sich eingenommen. Der Autor schreibt ansprechend, das Urlaubsflair kommt nie zu kurz, aber vor allem wird es auch immer sehr spannend und es tun sich menschliche Abgründe auf. All das bietet auch dieser neue Fall. Zudem mag ich einfach die Charaktere, die dem geneigten Leser mit der Zeit einfach ans Herz wachsen und deren Zusammenspiel an sich schon spannende Momente bietet. Die Bücher sind aber auch immer eine kleine Auszeit. Die Landschaftsbeschreibungen sind nie ausufernd, jedoch schaltet sich direkt das Kopfkino an, ob beim Boulespiel, beim Blick über die Promenade oder eben im Obduktionsraum, wenn man Leon über die Schulter zu blicken scheint.
In diesem Band sind Kinder Opfer und das macht es nicht gerade leicht diesen Fall zu verarbeiten, weder für die Ermittler, noch für den Leser. Dazu kommen die Ermittler auch nicht richtig voran, werden von Presse und politischen Spielchen noch zusätzlich aufgehalten. Nicht selten musste ich den Kopf schütteln, wer entführte die Kinder? Werden die beiden noch rechtzeitig gefunden? Dass es eine Lösegeldforderung gibt ist wenig überraschend, aber es läuft nicht ganz so, wie man sich das wünscht…Mich hat das Buch tatsächlich überrascht an einigen Stellen und der Fall ist verzwickter, als ich das zu Beginn erwartet hatte. Es gibt Wendungen, eine Vielzahl an erschütternden Rückschlägen und Überraschungen. Manches schien sich mit der Zeit abzuzeichnen, aber wie sollte das passen? Mein Rätseln führte mich in die richtige Richtung, die Hintergründe waren dann erschütternd und ich muss ehrlich sagen, dass die Ermittler doch deutlich früher auf die richtige Fährte hätten kommen können, vielleicht sogar müssen, aber manches ist eben „trügerisch“. Insgesamt hat mich das Buch überzeugt, aber es war nicht der stärkste Band der Reihe.
Auch wenn ich empfehle die Reihe komplett zu lesen, ist es auch möglich hier einzusteigen, denn die wichtigsten Infos werden kurz angerissen, das Privatleben der Protagonisten nimmt nicht unwesentlich Platz ein, aber man kann auch so folgen.
Mit diesem Krimi man sich dank Remy Eyssen ein weiteres Mal in den Süden Frankreichs, um dort nette Figuren, spannende Ermittlungen und viel französisches Flair zu erleben.
Der aus Deutschland stammende Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Partnerin Isabelle Morell freuen sich auf die letzten Wochen des Sommers in der Provence. Doch als eine Frau in heller Aufregung bei der Polizei auftaucht, um ihre beiden Kinder vermisst zu melden, ziehen offenbar dunkle Wolken auf. Mit einem großen Suchaufgebot wird die Gegend durchkämmt. Eltern, Bürger und nicht zuletzt die Polizei hoffen, die beiden Kinder seien nur weggelaufen.
Doch schnell wird klar: Lucas und Louisa wurden entführt. Die Eltern, die mit ihrer Firma in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen das Lösegeld auftreiben – und die Ermittler wissen, dass sie nur eine Chance haben, das Leben der Kinder zu retten.
Der Roman wird von der Natürlichkeit der Figuren getragen. Ihre Handlungen, Gesten und Gespräche wirken sehr natürlich, sind glaubhaft und schaffen damit eine besondere Nähe zu den Lesern. Eyssen schafft es, eine besonders süffisante, angenehm lesbare Atmosphäre zu schaffen und lässt damit seine Bücher aus dem Meer an Neuerscheinungen herauszuragen.
Was die Spannung angeht, so gibt es erstaunliche Wendungen im Fortlauf des Geschehens. Es bleibt natürlich nicht beim Verschwinden der beiden Kinder. Die Ermittler bringen jede Menge Motive hervor, womit dem Geist der Leser werden vielfältige Möglichkeiten zur Spekulation geboten werden. Der Gerichtsmediziner muss sich immer wieder mit den karrierebedürftigen Chefs aus Polizei und Staatsanwaltschaft auseinandersetzen, obwohl oder weil dies gar nicht seine Vorgesetzten sind.
Die Ermittlungen in südfranzösischen Gefilden haben mir sehr gut gefallen und sind gerade als Urlaubslektüre besonders zu empfehlen.
Urlaubskrimis haben Hochkonjunktur, und es gibt kaum eine Region, die außen vor bleibt. Mit Abstand am beliebtesten bei den Leserinnen und Lesern ist Frankreich, und neben der Bretagne insbesondere die sonnige Provence Hier ist Remy Eyssens Lavandou-Reihe verortet, in deren Zentrum der aus Deutschland stammende Gerichtsmediziner Leon Ritter samt seiner Lebensgefährtin Isabelle Morell, stellvertretende Polizeichefin der ortsansässigen Polizei, steht.
Im neunten Band „Trügerisches Lavandou“ hält eine Kindesentführung das Team rund um Isabelle in Atem. Die beiden Kleinkinder Lucas und Luisa sind verschwunden und die Lösegeldforderung des Entführers stellt die verschuldeten Eltern vor große Probleme. Es gibt zahlreiche Hinweise und Verdächtige, aber im Laufe der Ermittlungen erweisen diese sich immer wieder als falsche Fährten. Das Interesse der Medien ist groß, die Zeit drängt und mit jedem Tag, der ergebnislos verstreicht, sinkt die Wahrscheinlichkeit, die Kinder lebend aufzufinden und zu ihrer Familie zurückzubringen.
Dieser Band der Reihe hat meine Geduld deutlich überstrapaziert. 530 Seiten Ermittlungsarbeit, die sich permanent im Kreis dreht und zu keinen neuen Ergebnissen kommt. Verdächtigungen und Nachforschungen, die sich nach kurzer Zeit als heiße Luft entpuppen. Unnötig aufgeblasene, unglaubwürdige Story. Zäh, langatmig und mit jeder Menge Wiederholungen. Die üblichen Außenseiter mit ihren Macken, die sie natürlich sofort an exponierte Stelle im Kreis der Verdächtigen katapultieren. Konventioneller, altbackener Stil. Dazu dann noch die zahlreichen Passagen aus dem Zettelkasten, die wir fast wortgetreu bereits in den Vorgängern gelesen haben. Das unvermeidliche Boule-Match mit den überheblichen Touristen, „La Mer“ im Radio Nostalgie (haben die nur diesen einen Tonträger?) und die Beschreibung der Vegetation, wobei letzteres noch das Beste an diesem Krimi ist. Zuletzt die Hoppla Hopp-Auflösung mit dem wenig schlüssigen Motiv. Enttäuschend.
Biedere Hausmannskost ohne einen Funken Raffinesse. Schade, denn die Vorgänger habe ich gerne gelesen.
Zum Inhalt: Die letzten Wochen des Sommers in Le Lavandou wollten der Gerichtsmediziner Leon Ritter und seine Lebensgefährtin Isabelle Morell eigentlich genießen, doch es kommt anders als erhofft. Bei der Polizei taucht eine junge Frau auf, die Ihre zwei Kinder als vermisst melden möchte. Wie sich bald herausstellt, sind der siebenjährige Lucas und die vierjährige Louisa nicht weggelaufen, sondern wurden entführt. Die vermeintlichen Entführer verlangen Lösegeld, dass die Eltern der Kinder vor eine fast nicht lösbare Aufgabe stellt. Wird es Leon Ritter und seine Partnerin schaffen, das Leben der Kinder zu retten? Meine Meinung: Dieser Band der Reihe ist das erste Buch, welches ich von dem Autor gelesen habe. Ohne Probleme konnte ich mich in das Geschehen hineinversetzen, obwohl ich die Vorgängerbände bisher nicht gelesen haben. Die Geschichte an sich ist interessant gestaltet. Ich für meine Verhältnisse habe mich ziemlich schnell auf die Familie konzentriert, da dort wohl einiges im Argen zu sein schien. Für Spannung war auf jeden Fall gesorgt. Die Haupt-Charaktere finde ich sehr sympathisch und das Setting ist sehr angenehm gestaltet. Ich hatte eine angenehme Lese- bzw. Lesung und werde mich höchstwahrscheinlich auch den anderen Bänden noch widmen. Das Buch-Cover gefällt mir sehr gut. Es ist passend zum Buch-Titel gewählt.
Eine aufgeregte Frau erscheint auf der Polizeistation von Le Lavandou und erklärt, dass ihre Kinder, Lucas 7 und Louisa 4 Jahre alt, verschwunden sind. Sie hatte nur kurz am Supermarkt gehalten, um etwas zu besorgen und als sie zum Auto zurückkam, waren ihre Kinder weg. Eine große Suchaktion läuft an - sind die beiden einfach nur weggelaufen oder wurden sie etwa entführt? Da trifft eine Geldforderung ein und die Mutter möchte die Geldübergabe unbedingt selbst vornehmen. Ihr Mann scheint dabei seltsam distanziert zu sein. Doch die Aktion misslingt. Isabelle, stellvertretende Polizei-Chefin und ihr Lebensgefährte, der deutsche Gerichtsmediziner Leon Ritter, unternehmen alles Menschenmögliche, um die Kinder bald zu finden.
Auch dieser Fall, es ist bereits der neunte dieser fesselnden Reihe, ist wieder von Anfang bis zum Ende sehr spannend. Es werden einige falsche Spuren gelegt und das sympathische Ermittler-Paar kniet sich wieder richtig rein, sogar unter Lebensgefahr. Die schöne Landschaft wird wieder sehr ansprechend beschrieben und Polizeichef Zerna möchte, wie immer, im Mittelpunkt stehen. Also, alles wie gehabt, immer wieder gut zu lesen!
Schwächerer Band Leon Ritter ermittelt zum 9. Mal. Die Wogen in Lavandou schlagen hoch, zwei Kinder wurden entführt. Es beginnt ein wirklich zähes Ermitteln, dem definitiv der Schwung fehlt. Die üblichen Mitwirkenden sind alle hinlänglich bekannt, die sich daraus ergebenden Reibereien auch. Das wäre aber zu verschmerzen, wenn der eigentliche Fall einen mitreißen würde. Erst auf den letzten Seiten kommt Tempo in das Buch. Außerdem fehlt mir diesmal die Provence. Das aus den vorherigen Büchern vermittelte Urlaubsflair fehlt hier etwas. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, aber Leon Ritter konnte mich diesmal nicht begeistern. Von mir gibt es 3 Sterne, verbunden mit der Hoffnung auf Band 10.
3.5 Sterne aufgerundet. Ich mag die Reihe und freue mich auf den nächsten Band. Wie mir schon vorher aufgefallen ist, empfehle ich nicht, die Reihe hintereinander zu lesen, sondern genug Zeit zwischen den Bänden vergehen zu lassen. Denn bestimmte Beschreibungen der Protagonist*innen wiederholen sich extrem zwischen den Bänden, was nervig und auch schade ist (wirkt wie copy & paste). Ich würde mich sehr freuen, wenn sich der Autor davon emanzipiert und dafür einen neuen Ansatz findet bzw. das weiterentwickelt.
Leider fand ich diesen Teil der Reihe ziemlich langweilig. Weder war die Handlung spannend noch kam das französische Flair rüber. Dabei habe ich schon wirklich spannende Bücher der gleichen Reihe gelesen! Schade!