This book conveys the infectious mixture of enthusiasm, joy and awe which mountains inspire in the author. It follows the climbing career of a crystal-hunting Austrian teenager who went on to discover his native Alps, climbing in a succession of seasons the Brenva Face of Mont Blanc, the North Face of the Dent d'Herens, the Obergabelhorn direct, the North Face of the Matterhorn, the Konigswand, the Peuterey Ridge and the North Face of the Eiger. While further afield his small-scale Alpine-style expeditions took him to Broad Peak with Hermann Buhl and on a tragic denouement on Chogolisa to Tirich Mir in the Hindu Kush and the iceberg-choked fiords of Greenland.
Der österreichische Bergsteiger Kurt Diemberger ist einer von nur zwei Menschen, die zwei der insgesamt vierzehn Achttausender erstbestiegen haben. Ich habe die englische Ausgabe seiner Biografie gelesen und zwei verschiedene deutsche Ausgaben gefunden: Gipfel und Geheimnisse. Nur die Götter der Luft wissen, was mir begegnet aus den 1980er Jahren und Gipfel und Gefährten. Zwischen Null und Achttausend aus 2001. Tatsächlich gefällt mir der Titel der neueren Ausgabe besser. Zum einen, weil Diemberger nur wenig Geheimnisse preisgegeben hat, zum anderen weil der ältere Titel mir zu viel Pathos hat. Das mag der Zeit geschuldet sein, in der Kurt Diemberger seine Autobiografie geschrieben hat.
Auch dem, was er geschrieben hat, merkt man die Jahre an. Diemberger beschreibt den fast schon normalen Werdegang eines jungen Mannes zum Bergsteiger: die ersten kleineren Gipfel, dann werden die Berge höher und irgendwann wird die Entscheidung getroffen, dass man so sein Leben verbringen möchte.
Der junge Kurt Diemberger stürzt sich förmlich auf die Gipfel. Zusammen mit gleichgesinnten Freunden hakt er einen Gipfel nach dem anderen ab. Gerade zu Anfang habe ich den Eindruck, als ob er nach jedem Gipfel so schnell wie möglich einen weiteren, noch spektakuläreren Berg bezwingen wollte. Dass nicht jede Begehung glückt und dass es auch manches Unglück am Berg gibt, erwähnt er nur kurz und geht nicht weiter darauf ein. Das macht seine Erzählung etwas einseitig.
Kurt Diemberger hat beim Bergsteigen viel erreicht, aber er konnte mir das Erlebte nicht vermitteln. Seine Erzählung ist ohne Höhen und Tiefen und auch wenn er in einem der Titel seine Gefährten erwähnt, erfahre ich nicht mehr als ihre Namen. Ich persönlich hätte lieber weniger über die Summits, dafür mehr über die Secrets erfahren.
Le imprese di un grandissimo dell'alpinismo, forse non sufficientemente raccontato. Su tutte, due: la meringa sulla nord del Gran Zebrù e l'avventura sul Broad Peak (e il Chogolisa) con Hermann Buhl, durante la quale scattò delle fotografie utilizzate poi da Walter Bonatti e Carlo Mauri nella spedizione al Gasherbrum IV del 1958, guidata da Riccardo Cassin. Il filo conduttore del libro - e delle avventure di Diemberger - è un'idea di alpinismo fondato sull'esplorazione e sulla scoperta.