Georg Kaiser
Born
in Magdeburg, Germany
November 25, 1878
Died
June 04, 1945
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Von morgens bis mitternachts
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published
1912
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94 editions
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Gas
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published
1917
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20 editions
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Die Bürger von Calais
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published
1914
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26 editions
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Gas und Gas Zweiter Teil
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George Kaiser Plays: Vol. 1
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published
1982
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7 editions
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Gas, Vol. 2 (Classic Reprint): Schauspiel in Drei Akten
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The Coral: A Play In Five Acts
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published
1974
—
26 editions
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George Kaiser Plays: Vol 2
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Koralle: Gas Pts. 1 & 2
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published
2009
—
3 editions
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Alkiabades Saved
by |
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“Das Fahrrad ist die abenteuerlichste Erfindung des menschlichen Geistes. Wie jeder großartige Einfall ist er sofort vollkommen da und duldet keine Verfeinerungen. [...] Längst bin ich zu der Überzeugung gekommen, daß der Menschheit das Fahrrad geschenkt ist als Äquivalent für alle Plagen der Technik. Erbarmungsvoll ist ihr aus dem technischen Kollektiv — da es kein seelisches gibt — ein Weg in die Isoliertheit geöffnet. Das Fahrrad inthronisiert die Privatperson. Es macht
sie unabhängig von Hilfsmitteln. Der
Radfahrer tritt zu — und distanziert sich.[...]
Sein Antipode ist der Automobilist.
Das Wesen mit der Kuppelung.
An den Motor, an die öffentliche Fahrrinne, an die Tankstelle. Vor allen Dingen : er wird
gefahren — er fährt nicht. [...]
Der Mensch muß viel erfahren haben, um klug zu werden. Da wir die Technik erleiden mußten, sind wir zweifellos zur größten Weisheit berufen. Nämlich: nichts für sich tun zu lassen, sondern alles selbst zu tun. [...] Das Wandern ist keine Lust, das Automobilfahren ist ein Laster. Zwischen
Lustlosigkeit und Laster muß es liegen. Was? Das Menschenwürdige
Der Querschnitt, Band XII, Heft 1, Ende Januar 1932, S. 30-32
.”
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sie unabhängig von Hilfsmitteln. Der
Radfahrer tritt zu — und distanziert sich.[...]
Sein Antipode ist der Automobilist.
Das Wesen mit der Kuppelung.
An den Motor, an die öffentliche Fahrrinne, an die Tankstelle. Vor allen Dingen : er wird
gefahren — er fährt nicht. [...]
Der Mensch muß viel erfahren haben, um klug zu werden. Da wir die Technik erleiden mußten, sind wir zweifellos zur größten Weisheit berufen. Nämlich: nichts für sich tun zu lassen, sondern alles selbst zu tun. [...] Das Wandern ist keine Lust, das Automobilfahren ist ein Laster. Zwischen
Lustlosigkeit und Laster muß es liegen. Was? Das Menschenwürdige
Der Querschnitt, Band XII, Heft 1, Ende Januar 1932, S. 30-32
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