Hans Woller (* 22. Februar 1952 in Aldersbach) ist ein deutscher Historiker. Er forscht vor allem über Themen der deutschen und italienischen Zeitgeschichte. Seine wissenschaftliche Biographie ist eng mit dem Münchner Institut für Zeitgeschichte verbunden.
Woller studierte von 1972 bis 1979 Bayerische Geschichte, Neuere Geschichte, Germanistik und Politologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach der Promotion 1979 mit der Arbeit „Die Loritz-Partei: Geschichte, Struktur und Politik der Wirtschaftlichen Aufbau-Vereinigung (WAV) 1945–1955“ war er ab 1980 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte. 1985 folgte ein dreijähriger Aufenthalt am Deutschen Historischen Institut in Rom. Nach seiner Rückkehr 1988 ans InHans Woller (* 22. Februar 1952 in Aldersbach) ist ein deutscher Historiker. Er forscht vor allem über Themen der deutschen und italienischen Zeitgeschichte. Seine wissenschaftliche Biographie ist eng mit dem Münchner Institut für Zeitgeschichte verbunden.
Woller studierte von 1972 bis 1979 Bayerische Geschichte, Neuere Geschichte, Germanistik und Politologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach der Promotion 1979 mit der Arbeit „Die Loritz-Partei: Geschichte, Struktur und Politik der Wirtschaftlichen Aufbau-Vereinigung (WAV) 1945–1955“ war er ab 1980 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte. 1985 folgte ein dreijähriger Aufenthalt am Deutschen Historischen Institut in Rom. Nach seiner Rückkehr 1988 ans Institut für Zeitgeschichte war er unter anderem für die Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte tätig. Von 1994, als er die Nachfolge von Hermann Graml übernahm, bis 2015 war er Chefredakteur der Vierteljahrshefte; sein Nachfolger wurde Jürgen Zarusky.[1]
Daneben ist Woller als Spezialist für deutsche und insbesondere italienische Zeitgeschichte, was sich neben zahlreichen Veröffentlichungen auch in der Berufung in die Deutsch-italienische Historikerkommission (2009–2012) ausdrückt....more