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Poison Study [Juli 2013]
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[Part 2] Kapitel 11-17
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by
Ellie
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Jul 10, 2013 08:13AM
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In diesem zweiten Block wurde es richtig spannend. Die ganzen politischen Verflechtungen in der Burg des Commanders, die Gifte und Gegengifte, die Yelena am eigenen Leib erleben darf, wie sich die Beziehung zwischen Yelena und Valek verändert, wie sie langsam auch andere Freunde findet (wobei Freunde zunächst ein zu hoch gegriffenes Wort ist). Ich bin sehr positiv überrascht gewesen, weil ich nach gemischen Stimmen, erst mal gar nichts erwartet habe. Aber das sind sowieso die besten Geschichten: die, von denen man nicht viel erwartet und die einen dann völlig unerwartet packen^^
Wohl wahr! Ich fand die ganze Episode mit der gespielten Flucht so cool! Yelena ist mal zur Abwechslung eine Heldin mit Köpfchen, die ihre Fähigkeiten gezielt einzusetzen weiß und auch mal alleine klar kommt, auch wenn sie doch immer wieder Hilfe braucht. Ich mochte es sowieso sehr gerne, dass sie nie wirklich vollkommen sicher ist, weil sie jederzeit entweder vergiftet werden könnte bzw. ständig irgendwelche Mordanschläge auf sie verübt werden. Sie hat es wirklich nicht leicht, aber dafür hat der Leser viel Spaß.Ich wollte das Buch zwar schon ewig lesen, aber irgendwie hatte ich es mir dann doch nie gekauft. Es hat mich zwar immer angesprochen, aber zum Kauf hatte es nie gereicht. Deswegen war ich auch ganz überrascht, wie sehr es mich doch gefesselt hat.
Also mir gefällt es bis jetzt auch sehr gut und ich mag Yelena richtig gerne. Die gespielte Flucht hat gezeigt das Yelena ganz schön was drauf hat und nicht ständig einen braucht der ihr aus der Patsche hilft.Valek fasziniert mich aber auch total weil man ihn nach wie vor so gar nicht einordnen kann. Auch der Commander hat ja auch nicht nur schlechte Ansätze und das macht die Geschichte finde ich viel interessanter als wenn die Figuren komplett als gut und böse eingeteilt werden.
Ich frag mich auch was es mit dem Butterfly Dust auf sich hat. Ob das vielleicht nur ein Trick ist? Das Buch liest sich auf jeden Fall echt schnell und sehr gut. Bin schon mit Kapitel 20 durch und mir ist jetzt erst eingefallen, dass ich noch nicht mal geschaut hatte wie die Kapitel für die Diskussion eingeteilt sind ;o)
Also bisher finde ich es ganz gut, bin aber nicht übermäßig begeistert. Vielleicht bin ich nicht ganz in der Stimmung für High Fantasy.Ich find die Mischung aus Giften und Vorkostern und dann diese fantastische Note nicht ganz gelungen. Jetzt erzählt plötzlich diese Magierin Yelena, dass sie krasse Magie in sich trägt und in einem Jahr all diese Energie freisetzt und das würde alles durcheinanderbringen, so war das doch oder? Ich fand das kam etwas überraschend (nicht dass Yelena Magie in sich trägt, das wird ja ständig angedeutet) und ich finde Yelena reagiert darauf ziemlich gelassen und cool o.O
Außerdem stört mich, dass sie immer den Geist sieht. Das ist doch schon "echt" gemeint und nicht nur vor ihrem geistigen Auge oder? Ich finde das passt da überhaupt nicht rein.
@Infinite PlaylistDas mit dem Geist wird noch erklärt. Auch warum gerade Yelena in der Lage ist, die zu sehen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob letzteres schon in diesem Buch klar wird (wenn man alle Teile einer Serie mehr oder weniger hintereinander liest, weiß man schnell nicht mehr, wo was passiert ist - sorry).
Mir hat gerade diese Mischung gut gefallen - nur Gifte hätte ich auf Dauer langweilig gefunden. So bekommt die Story noch eine neue Dimension.
Nur Gifte hätten ja nicht sein müssen. Ich bin eigentlich auch offen für allen möglichen Mischmasch, aber es muss dann auch raffiniert eingebunden werden. Hier kommen mir ganz viele Teile einfach viel zu gegensätzlich vor und ich finde, dass die Autorin sie nicht all zu gekonnt zusammengepackt hat :/ Wenn ich mit dem nächsten Part fertig bin, erklär ich mich mal noch ein bisschen besser.

