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Gehetzt
Februar-Monatsbuch
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Gehetzt - 1. Abschnitt: Kapitel 1- 8
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Auch in die Geschichte habe ich gut reingefunden. Nur bei Oberon bin ich mir nicht sicher: ist das ein normaler Hund? Oder auch irgendein Wesen? (Immerhin hat der doch sogar eigene Bücher, oder?!)
Atticus hat also einen "Lieblingsfeind", der ihn aber - bisher - nicht offen angreift.
Warum die Hexen das "Feuer" der Feindschaft noch schüren?

Ich hab auch den ersten Abschnitt abgeschlossen und auch mir gefällt es wieder richtig gut.
Ich glaube, Oberon ist schon ein richtiger Hund, er hat ihn ja aus dem Tierheim. Ich glaube, seine Besonderheit macht der Druide aus, da er mit ihm reden kann. Du und ich sehen in ihm nur einen rießigen Hund.
(Wahrscheinlich kann mein Hund reden, nur ich kriegs nicht hin, bin ja auch keine Druiden, leider;))
Und ja, die Wortwechsel der beiden sind wirklich erste Sahne.
Es gibt auch einen Band, da erzählt Oberon Geschichten.
Oberons blutige Fälle
Gibt es auch als Hörbuch, natürlich von Kaminski gelesen. Hab ich selbst auch noch auf der Wunschliste. Hänge ich wahrscheinlich am Ende der Reihe dran;)
Das einzige, was ich ein bisschen schade finde, ist die Sache mit dem Unsichtbarmachen. Finde, das geht irgendwie zu leicht. Fledais macht ihr Gespann unsichtbar, Atticus den Hund. Nur wie wird nicht gesagt. Einfach so? Ich weiß, es ist ein Fantasybuch und ich gestehe einer Göttin schon zu, dass sie das kann, aber trotzdem geht mir das hier irgendwie zu einfach.
Oder hab ich da was überlesen?
Ich habe auch den ersten Abschnitt beendet und es las sich wieder so leicht und locker flockig, wie ich es in Erinnerung hatte. Auch ich empfand die Konversation zwischen Oberon und Atticus als Highlight. Ein bisschen ins Schwimmen bin ich bei den ganzen Namen gekommen, aber wahrscheinlich gibt sich das noch im Laufe des Buches.
Ich denke auch, dass Oberon ein normaler Hund ist, der nur durch Atticus gelernt hat zu reden bzw. habe ich es eher als Gedanken projizieren wahrgenommen.
Das Unsichtbarmachen wird meiner Meinung nach nicht genau erklärt im Gegensatz zu anderen Zaubern, wie der Bindung von Gegenständen. Aber ich nehme das einfach so hin, weil es es für mich kein wichtiger Aspekt der Story ist.
Ein bisschen schade finde ich den leichtfertigen Umgang mit dem Leben anderer, aber es passt schon zu dem wie hier Götter und übernatürliche Wesen dargestellt werden.
Leider fand ich die Bettgeschichte mit Flidais ein bisschen cringe von wegen der schaukelnden Bewegung, aber vielleicht hat das auch einfach nicht meinen Humor getroffen.
Den Cliffhanger unseres Abschnittes hatte ich total vergessen und ich schwöre, ich habe beim Einteilen da überhaupt nicht drauf geachtet, sondern nur auf die Seitenzahlen. Aber es passt wirklich super.
Ich denke auch, dass Oberon ein normaler Hund ist, der nur durch Atticus gelernt hat zu reden bzw. habe ich es eher als Gedanken projizieren wahrgenommen.
Das Unsichtbarmachen wird meiner Meinung nach nicht genau erklärt im Gegensatz zu anderen Zaubern, wie der Bindung von Gegenständen. Aber ich nehme das einfach so hin, weil es es für mich kein wichtiger Aspekt der Story ist.
Ein bisschen schade finde ich den leichtfertigen Umgang mit dem Leben anderer, aber es passt schon zu dem wie hier Götter und übernatürliche Wesen dargestellt werden.
Leider fand ich die Bettgeschichte mit Flidais ein bisschen cringe von wegen der schaukelnden Bewegung, aber vielleicht hat das auch einfach nicht meinen Humor getroffen.
Den Cliffhanger unseres Abschnittes hatte ich total vergessen und ich schwöre, ich habe beim Einteilen da überhaupt nicht drauf geachtet, sondern nur auf die Seitenzahlen. Aber es passt wirklich super.

Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht gedacht, dass mich die Geschichte so fesseln könnte.
Ich bin ja quasi Gast in diesem Genre aber mir gefällt es unheimlich gut, wie Hearne die Welten verbindet. Da mag man ja beinahe glauben, dass mitten unter uns Elfen, Druiden, Hexen oder sogar Gottheiten verweilen :)
Der Druide Atticus kommt bei mir total charmant und sympathisch rüber. Die Dialoge sind zum Teil witzig und ich muss oft schmunzeln.
Die Bettgeschichte mit FLIDAIS fand ich ziemlich komisch, im Sinne von lustig.
Ich frage mich, ob es einen bestimmten Grund hat, warum die Namen der Göttinnen bzw. AENGHUS ÓG großgeschrieben sind. Habt ihr eine Idee?
Mir gefallen auch die ganzen Zauber, Bannsprüche usw., das ist für mich ja ebenfalls eher Neuland.
Oberon hatte ich auch als normalen Hund eingeordnet, dem Atticus die mentale Kommunikation gelehrt hat, oder ist das auch eine Art Zauber?
Ich hoffe, dass es in diesem Stil weitergeht, dann könnte ich mir durchaus vorstellen die Fortsetzung zu lesen.
Alexa wrote: "Ich frage mich, ob es einen bestimmten Grund hat, warum die Namen der Göttinnen bzw. AENGHUS ÓG großgeschrieben sind. Habt ihr eine Idee?"
Ich hätte jetzt gedacht das sie groß geschrieben werden, weil sie Götter bzw. wichtige Wesen sind, aber Coyote wurde im Text nicht groß geschrieben.
Im Keltischen scheint es keine Kleinschreibung zu geben. Vielleicht ist das die Ursache?
Ich hätte jetzt gedacht das sie groß geschrieben werden, weil sie Götter bzw. wichtige Wesen sind, aber Coyote wurde im Text nicht groß geschrieben.
Im Keltischen scheint es keine Kleinschreibung zu geben. Vielleicht ist das die Ursache?

Die Bettgeschichte fand ich- naja- unnötig.
Ich finde es auch humorvoll, das gefällt mir gut.
Und ich freue mich über mächtige Göttinnen _ MFianna, Morrigan, Brighid. Auf die bin ich schon neugierig.

Ich höre auch das Hörbuch und kann mich nur einreihen in eure Begeisterung dem Sprecher gegenüber.
Wenn ich das richtig herausgehört habe, werden so gut wie alle Götter (keltisch, römisch, christlich, etc) mit einbezogen. Das finde ich sehr spannend.
Danke @Sternenstaubsucherin, für den Hinweis auf das Hörbuch „Oberons blutige Fälle“. Das habe ich mir gleich in meine Hörbuchliste gepackt, da mir Oberon auch so sympathisch ist.

Bisher gefällt mir das Buch sehr gut und die Chancen stehen gut, dass ich die Reihe weiterlesen werde.
Ich mag den Erzählton und den Humor.
Spannend finde ich, was so ein Druide alles kann.
An Fantasywesen kommt ja neben den Göttern sehr viel vor.
Habe mich auch gefragt, warum manche Namen in Blockschrift waren, aber die Beobachtung, dass es sich um die keltischen Götter und Wesen handelt, könnte stimmen. Da Coyote und ich glaube, auch Thor klein geschrieben waren.
Atticus und seinen Hund mag ich beide jetzt schon. Es wurde geschrieben, dass Oberon ein normaler Hund ist, dem Atticus die Sprache beigebracht hat, so dass sie sich unterhalten können.
So leicht, war das mit dem Unsichtbarmachen gar nicht, finde ich. Also für die Göttin schon, aber das gestehe ich ihr als Göttin auch zu. Der Hund flimmert eher und die Hexe konnte ihn sehen, nur Menschen haben Schwierigkeiten, wenn der Hund sich nicht bewegt. Ich glaube, der Zauber hatte etwas mit der Lichtbrechung zu tun.
Welchen Plan die Hexen verfolgen, kann ich auch noch nicht nachvollziehen.

Der Einstieg fiel leicht, auch wenn es mich nicht ganz so packt wie viele andere Fantasy-Bücher die ich sonst lese. Ich bewege mich bei Fantasy vor allem im High-Fantasy Bereich und lese eher selten Urban Fantasy. Es ist für mich auch mal wieder eine abwechslung ein Buch ohne weiblichen Hauptcharakter zu lesen. Bücher mit rein männlicher POV finden sich bei mir eher selten.
Mal sehen, was das Buch noch bereit hält.
@Sternenstaubsucherin und @Ulrike zum Thema Unsichtbarkeitszuaber möchte ich gerne noch etwas beitragen. Ich glaube im Bu h war es ungefähr so beschrieben: Aticus bindet das Fell von Oberon an die Umgebung, sodass das Fell wie die Umgebung erscheint und er somit quasie unsichtbar wird. Es wird ja auch gesagt, dass er nicht so mit dem Schwanz wedeln soll, da dass dann doch auffallen könnte. Vielleicht wie eine Art Flirren in der Luft, das man sonst an heißen Tagen über dem Asphalt beonachten kann.
Die Dinge werden also nicht direkt unsichtbar, sondern nur ähnlich einem Chamäleon an die Umgebung angeglichen.
So habe ich das mit dem Unsichtbarmachen zumindest verstanden.

Und Atticus braucht dafür Energie, auch um den Zauber aufrecht zuerhalten. Für mich also völlig okay.
Probleme hab ich immer nur, wenn kein Gleichgewicht besteht. Also wenn es etwas ohne Gegenleistung/Energieaustausch stattfindet.
Auch wenn es Fiction ist, hab ich die "Macke", dass es sich mir trotzdem einigermaßen logisch erschließen muss.

Da bin ich voll und ganz bei dir, bei mir miss auch immer alles schlüssig und logisch erklärbar sein.
Möglicherweise ist das einer der Gründe warum ich bisher wenig in diesem Genre unterwegs war.
Ich bin grad mitten im 2. Abschnitt (gestern war der große Umzugstag und mir fehlt a bissl Lesezeit) und habe immer noch Spass mit unserem herzigen Druiden :)

Atticus und Oberon finde ich bisher sehr tolle Charaktere. Einen Hund als Sidekick finde ich eine verdammt geniale Idee. Ich hätte echt viel dafür gegeben, wenn ich auch so mit meinem Hund hätte "sprechen" können.

Zuerst muss ich erwähnen, dass ich Stefan Kaminski als Sprecher liebe. Er hat ja auch die Reihe um Kvothe ("Der Name des Windes" etc.) gelesen und ich finde, er macht einfach einen großartigen Job.
Mit dem Buch bin ich direkt wieder warm geworden. Atticus und Oberon sind interessante Charaktere. Was mir nicht gefällt ist, dass für mich alle weiblichen Charaktere extrem unsympathisch sind und man niemanden von ihnen trauen kann.
Witzig ist, dass Oberon ein normaler Hund ist und kein abgefahrenes übernatürliches Wesen.

Hier also meine Eindrücke von Abschnitt 1:
Ich bin relativ unvoreingenommen gestartet und finde den Protagonisten soweit sympathisch, besonders den ironischen Humor und manchmal auch seine Ansätze von Selbstkritik. Mit den Namen der diversen Gottheiten habe ich immer noch so meine Probleme und auch das Einfinden in die Mysterienwelt und ihren Regeln ist noch nicht ganz abgeschlossen.
Oberon ist ein Bonus. ;)
Ich habe mich über das Setting gefreut, da ich mehrfach in Arizona war und mir die Wüstenszenerie gut vorstellen kann. Den "Urban"-Aspekt habe ich jetzt noch nicht so wahrgenommen, geht euch das auch so?
Ansonsten hoffe ich, dass sich die Handlung noch etwas konkretisiert.
Wie seid ihr ins Buch reingekommen? Wie gefällt euch bisher unser Protagonist und sein Sidekick? Ist die Welt, die durch den Autor aufgespannt wurde für euch bisher stimmig?