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Gehetzt (Die Chronik des eisernen Druiden, #1)
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Februar-Monatsbuch > Gehetzt - 1. Abschnitt: Kapitel 1- 8

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message 1: by Ulrike, Events, Technik (last edited Feb 07, 2025 01:17AM) (new) - rated it 3 stars

Ulrike | 1535 comments Mod
1. Beitrag für unser Monatsbuch im Februar mit den Kapiteln 1-8. Start ist am 10.2.

Wie seid ihr ins Buch reingekommen? Wie gefällt euch bisher unser Protagonist und sein Sidekick? Ist die Welt, die durch den Autor aufgespannt wurde für euch bisher stimmig?


Katzenkindliest | 1449 comments Ich habe den ersten Abschnitt beendet. Als Hörbuch jedenfalls macht das wirklich Spaß: Stefan Kaminski liest hervorragend auch das Knurren von Oberon und das Krähenkrächzen von Morrigan mit.
Auch in die Geschichte habe ich gut reingefunden. Nur bei Oberon bin ich mir nicht sicher: ist das ein normaler Hund? Oder auch irgendein Wesen? (Immerhin hat der doch sogar eigene Bücher, oder?!)
Atticus hat also einen "Lieblingsfeind", der ihn aber - bisher - nicht offen angreift.
Warum die Hexen das "Feuer" der Feindschaft noch schüren?


Sternenstaubsucherin | 1078 comments Ich kann dir nur zustimmen @Katzenkindliest. Stefan Kaminski liest wirklich wunderbar.
Ich hab auch den ersten Abschnitt abgeschlossen und auch mir gefällt es wieder richtig gut.

Ich glaube, Oberon ist schon ein richtiger Hund, er hat ihn ja aus dem Tierheim. Ich glaube, seine Besonderheit macht der Druide aus, da er mit ihm reden kann. Du und ich sehen in ihm nur einen rießigen Hund.
(Wahrscheinlich kann mein Hund reden, nur ich kriegs nicht hin, bin ja auch keine Druiden, leider;))

Und ja, die Wortwechsel der beiden sind wirklich erste Sahne.
Es gibt auch einen Band, da erzählt Oberon Geschichten.
Oberons blutige Fälle
Gibt es auch als Hörbuch, natürlich von Kaminski gelesen. Hab ich selbst auch noch auf der Wunschliste. Hänge ich wahrscheinlich am Ende der Reihe dran;)

Das einzige, was ich ein bisschen schade finde, ist die Sache mit dem Unsichtbarmachen. Finde, das geht irgendwie zu leicht. Fledais macht ihr Gespann unsichtbar, Atticus den Hund. Nur wie wird nicht gesagt. Einfach so? Ich weiß, es ist ein Fantasybuch und ich gestehe einer Göttin schon zu, dass sie das kann, aber trotzdem geht mir das hier irgendwie zu einfach.
Oder hab ich da was überlesen?


message 4: by Ulrike, Events, Technik (new) - rated it 3 stars

Ulrike | 1535 comments Mod
Ich habe auch den ersten Abschnitt beendet und es las sich wieder so leicht und locker flockig, wie ich es in Erinnerung hatte. Auch ich empfand die Konversation zwischen Oberon und Atticus als Highlight. Ein bisschen ins Schwimmen bin ich bei den ganzen Namen gekommen, aber wahrscheinlich gibt sich das noch im Laufe des Buches.
Ich denke auch, dass Oberon ein normaler Hund ist, der nur durch Atticus gelernt hat zu reden bzw. habe ich es eher als Gedanken projizieren wahrgenommen.
Das Unsichtbarmachen wird meiner Meinung nach nicht genau erklärt im Gegensatz zu anderen Zaubern, wie der Bindung von Gegenständen. Aber ich nehme das einfach so hin, weil es es für mich kein wichtiger Aspekt der Story ist.
Ein bisschen schade finde ich den leichtfertigen Umgang mit dem Leben anderer, aber es passt schon zu dem wie hier Götter und übernatürliche Wesen dargestellt werden.
Leider fand ich die Bettgeschichte mit Flidais ein bisschen cringe von wegen der schaukelnden Bewegung, aber vielleicht hat das auch einfach nicht meinen Humor getroffen.
Den Cliffhanger unseres Abschnittes hatte ich total vergessen und ich schwöre, ich habe beim Einteilen da überhaupt nicht drauf geachtet, sondern nur auf die Seitenzahlen. Aber es passt wirklich super.


Alexa | 997 comments Ich habe den ersten Abschnitt auch gelesen.
Um ehrlich zu sein, hätte ich nicht gedacht, dass mich die Geschichte so fesseln könnte.
Ich bin ja quasi Gast in diesem Genre aber mir gefällt es unheimlich gut, wie Hearne die Welten verbindet. Da mag man ja beinahe glauben, dass mitten unter uns Elfen, Druiden, Hexen oder sogar Gottheiten verweilen :)

Der Druide Atticus kommt bei mir total charmant und sympathisch rüber. Die Dialoge sind zum Teil witzig und ich muss oft schmunzeln.
Die Bettgeschichte mit FLIDAIS fand ich ziemlich komisch, im Sinne von lustig.

Ich frage mich, ob es einen bestimmten Grund hat, warum die Namen der Göttinnen bzw. AENGHUS ÓG großgeschrieben sind. Habt ihr eine Idee?

Mir gefallen auch die ganzen Zauber, Bannsprüche usw., das ist für mich ja ebenfalls eher Neuland.

Oberon hatte ich auch als normalen Hund eingeordnet, dem Atticus die mentale Kommunikation gelehrt hat, oder ist das auch eine Art Zauber?

Ich hoffe, dass es in diesem Stil weitergeht, dann könnte ich mir durchaus vorstellen die Fortsetzung zu lesen.


message 6: by Ulrike, Events, Technik (new) - rated it 3 stars

Ulrike | 1535 comments Mod
Alexa wrote: "Ich frage mich, ob es einen bestimmten Grund hat, warum die Namen der Göttinnen bzw. AENGHUS ÓG großgeschrieben sind. Habt ihr eine Idee?"

Ich hätte jetzt gedacht das sie groß geschrieben werden, weil sie Götter bzw. wichtige Wesen sind, aber Coyote wurde im Text nicht groß geschrieben.
Im Keltischen scheint es keine Kleinschreibung zu geben. Vielleicht ist das die Ursache?


EllaFuchs | 406 comments Ich höre es nicht, ich lese, aber habe auch den ersten Abschnitt beendet. Und mir gefällt die Vermischung der Welten auch gut. Keltische Götter, Thor der germanische Gott kam vor und dann noch Vampire und Werwölfe und natürlich Elfen. Ich glaube das Großschreiben hängt tatsächlich mit mangelnder Kleinschreibung im Keltischen zusammen.
Die Bettgeschichte fand ich- naja- unnötig.
Ich finde es auch humorvoll, das gefällt mir gut.
Und ich freue mich über mächtige Göttinnen _ MFianna, Morrigan, Brighid. Auf die bin ich schon neugierig.


Antonia | 323 comments Ich hab den ersten Abschnitt auch beendet.
Ich höre auch das Hörbuch und kann mich nur einreihen in eure Begeisterung dem Sprecher gegenüber.

Wenn ich das richtig herausgehört habe, werden so gut wie alle Götter (keltisch, römisch, christlich, etc) mit einbezogen. Das finde ich sehr spannend.

Danke @Sternenstaubsucherin, für den Hinweis auf das Hörbuch „Oberons blutige Fälle“. Das habe ich mir gleich in meine Hörbuchliste gepackt, da mir Oberon auch so sympathisch ist.


Mese_Laus | 1202 comments Den ersten Abschnitt habe ich nun auch beendet. Ich lese die Taschenbuchausgabe und habe es mir gebraucht gekauft, weil ich bei ersten Teilen gerne erst schaue, ob ich die Reihe fortsetzen werde und mir dann evtl. neue Ausgaben kaufe.
Bisher gefällt mir das Buch sehr gut und die Chancen stehen gut, dass ich die Reihe weiterlesen werde.

Ich mag den Erzählton und den Humor.
Spannend finde ich, was so ein Druide alles kann.
An Fantasywesen kommt ja neben den Göttern sehr viel vor.
Habe mich auch gefragt, warum manche Namen in Blockschrift waren, aber die Beobachtung, dass es sich um die keltischen Götter und Wesen handelt, könnte stimmen. Da Coyote und ich glaube, auch Thor klein geschrieben waren.

Atticus und seinen Hund mag ich beide jetzt schon. Es wurde geschrieben, dass Oberon ein normaler Hund ist, dem Atticus die Sprache beigebracht hat, so dass sie sich unterhalten können.

So leicht, war das mit dem Unsichtbarmachen gar nicht, finde ich. Also für die Göttin schon, aber das gestehe ich ihr als Göttin auch zu. Der Hund flimmert eher und die Hexe konnte ihn sehen, nur Menschen haben Schwierigkeiten, wenn der Hund sich nicht bewegt. Ich glaube, der Zauber hatte etwas mit der Lichtbrechung zu tun.

Welchen Plan die Hexen verfolgen, kann ich auch noch nicht nachvollziehen.


Sally (readergirlsally) | 930 comments Ich habe nun auch den ersten Abschnitt beendet.
Der Einstieg fiel leicht, auch wenn es mich nicht ganz so packt wie viele andere Fantasy-Bücher die ich sonst lese. Ich bewege mich bei Fantasy vor allem im High-Fantasy Bereich und lese eher selten Urban Fantasy. Es ist für mich auch mal wieder eine abwechslung ein Buch ohne weiblichen Hauptcharakter zu lesen. Bücher mit rein männlicher POV finden sich bei mir eher selten.
Mal sehen, was das Buch noch bereit hält.

@Sternenstaubsucherin und @Ulrike zum Thema Unsichtbarkeitszuaber möchte ich gerne noch etwas beitragen. Ich glaube im Bu h war es ungefähr so beschrieben: Aticus bindet das Fell von Oberon an die Umgebung, sodass das Fell wie die Umgebung erscheint und er somit quasie unsichtbar wird. Es wird ja auch gesagt, dass er nicht so mit dem Schwanz wedeln soll, da dass dann doch auffallen könnte. Vielleicht wie eine Art Flirren in der Luft, das man sonst an heißen Tagen über dem Asphalt beonachten kann.
Die Dinge werden also nicht direkt unsichtbar, sondern nur ähnlich einem Chamäleon an die Umgebung angeglichen.
So habe ich das mit dem Unsichtbarmachen zumindest verstanden.


message 11: by Sternenstaubsucherin (last edited Feb 16, 2025 08:59AM) (new) - rated it 5 stars

Sternenstaubsucherin | 1078 comments Ja, das mit Unsichtbarmachen, damit bin ich versöhnt. Wie schon erwähnt und wie auch von Mese-Laus geschrieben, der Göttin gestehe ich das von Hause aus zu.
Und Atticus braucht dafür Energie, auch um den Zauber aufrecht zuerhalten. Für mich also völlig okay.
Probleme hab ich immer nur, wenn kein Gleichgewicht besteht. Also wenn es etwas ohne Gegenleistung/Energieaustausch stattfindet.
Auch wenn es Fiction ist, hab ich die "Macke", dass es sich mir trotzdem einigermaßen logisch erschließen muss.


Alexa | 997 comments @Sternenstaubsucherin
Da bin ich voll und ganz bei dir, bei mir miss auch immer alles schlüssig und logisch erklärbar sein.
Möglicherweise ist das einer der Gründe warum ich bisher wenig in diesem Genre unterwegs war.

Ich bin grad mitten im 2. Abschnitt (gestern war der große Umzugstag und mir fehlt a bissl Lesezeit) und habe immer noch Spass mit unserem herzigen Druiden :)


message 13: by Jacqueline (new) - added it

Jacqueline Miller | 11 comments Ich hab den ersten Abschied auch beendet. Das Buch gefällt mir bis hierher schon recht gut. Mit den Göttern komm ich bisher noch nicht so ganz mit. Der direkte Zusammenhang von Morrigan und Aenghus Og zu Atticus kann ich nachvollziehen. Der Storry-Teil mit Flidafand ich aber äußerst seltsam. Außer, dass Sie den armen Oberon dazu gezwungen hat einen Mord zu begehen hat sie für die Story nicht viel bewirkt. Bin noch gespannt ob im Verlauf des Buches herauskommt in was für einer Beziehung sie zu Atticus steht und ob sie tatsächlich noch eine Unterstützung für ihn sein wird.

Atticus und Oberon finde ich bisher sehr tolle Charaktere. Einen Hund als Sidekick finde ich eine verdammt geniale Idee. Ich hätte echt viel dafür gegeben, wenn ich auch so mit meinem Hund hätte "sprechen" können.


message 14: by Anja (new) - rated it 4 stars

Anja (manja163) | 75 comments Ich habe den ersten Abschnitt nun auch durch. Ich höre ja das Hörbuch, bei dem leider die Kapitel nicht genannt werden, aber da ich jetzt bei 50 % bin, sollte das passen :-)
Zuerst muss ich erwähnen, dass ich Stefan Kaminski als Sprecher liebe. Er hat ja auch die Reihe um Kvothe ("Der Name des Windes" etc.) gelesen und ich finde, er macht einfach einen großartigen Job.

Mit dem Buch bin ich direkt wieder warm geworden. Atticus und Oberon sind interessante Charaktere. Was mir nicht gefällt ist, dass für mich alle weiblichen Charaktere extrem unsympathisch sind und man niemanden von ihnen trauen kann.
Witzig ist, dass Oberon ein normaler Hund ist und kein abgefahrenes übernatürliches Wesen.


message 15: by Inga (new) - rated it 4 stars

Inga (inbetween) | 200 comments Vielleicht war ich noch krankheitsbenebelt, aber ich habe erst einmal nicht gerafft, dass es diese einzelnen Threads gibt.
Hier also meine Eindrücke von Abschnitt 1:
Ich bin relativ unvoreingenommen gestartet und finde den Protagonisten soweit sympathisch, besonders den ironischen Humor und manchmal auch seine Ansätze von Selbstkritik. Mit den Namen der diversen Gottheiten habe ich immer noch so meine Probleme und auch das Einfinden in die Mysterienwelt und ihren Regeln ist noch nicht ganz abgeschlossen.
Oberon ist ein Bonus. ;)
Ich habe mich über das Setting gefreut, da ich mehrfach in Arizona war und mir die Wüstenszenerie gut vorstellen kann. Den "Urban"-Aspekt habe ich jetzt noch nicht so wahrgenommen, geht euch das auch so?
Ansonsten hoffe ich, dass sich die Handlung noch etwas konkretisiert.


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