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Die Kinder der Zeit
Juli-Monatsbuch
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Die Kinder der Zeit: 2. Abschnitt, Kap. 3
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Die Spinnenkapitel sind weiterhin meine liebsten. WIr machen einen Zeitsprung und folgen nun einer neuen Portia und einer neuen Bianca. Mir gefällt die Entwicklung der Spinnenkultur richtig gut. Auch die Art, wie die Spinnen und Ameisen tatsächliche Mechanismen weiterentwickeln und zur Kriegsführung einsetzen, ist sehr anschaulich beschrieben. Mir hat auch die Darstellung eines Menschen aus Spinnensicht gefallen. Die Intention von Kern, dass die Menschen von den entwickelten Tieren als Götter gesehen werden, ging schonmal nach hinten los. Die Menschen werden aufgrund ihrer "unterentwickelten" Kommunikation als wenig intelligent eingestuft. Da musste ich schon ein wenig schmunzeln, da Menschen die Intelligenz von Tieren auch oft danach bewerten, wie gut die Tiere menschliche Kommunikation beherrschen.
Bei den Menschen entwicklet sich eher ein klassisches Weltraumabenteuer mit viel Geballer. Ich frage mich, was hier noch passieren soll. Offenbar ist die Kolonie ja gescheitert, wenn ich die Spinnenbeschreibung richtig deute.
Ich habe erst die Hälfte des Abschnitts gelesen, aber das Auseinanderdriften der beiden Handlungsstränge in Bezug auf die Darstellung von Intelligenz und Sozialverhalten ist schon auffällig. Vielleicht dient diese plumpe Art des Weltraumabenteuers ja gar nicht dazu, eine unterhaltsame Space-Opera zu schreiben, sondern vielmehr zur Abgrenzung von der Weiterentwicklung der Tiere.
Egal wie es ist: Diese Meuterei begeistert mich nur mäßig und meine Haltung zu den Spinnen hat sich auch nicht geändert. Womöglich wird das Ganze an Fahrt gewinnen, wenn die beiden Spezies mal aufeinandertreffen.
Ich lese immer wieder in Leserunden, dass insbesondere Leserinnen Identifikationsfiguren in Romanen vermissen. Ist das wirklich wichtig für ein Buch? Wer hat damit Probleme, wenn man keinen Sympathieträger in den beschriebenen Figuren findet. Wenn man sich nicht gerade als Spinnenfreund/in bezeichnet, dann wird man es hier doch schwer haben, Gefallen an der Crew zu finden. Ich brauche keine Figuren, an die ich mein Herz hängen kann. Lauter Idioten in einer Geschichte ist für mich auch in Ordnung, wenn sie mich ansonsten fesselt. Mein Gefühl ist nach 200 Seiten bislang zwiegespalten.
Egal wie es ist: Diese Meuterei begeistert mich nur mäßig und meine Haltung zu den Spinnen hat sich auch nicht geändert. Womöglich wird das Ganze an Fahrt gewinnen, wenn die beiden Spezies mal aufeinandertreffen.
Ich lese immer wieder in Leserunden, dass insbesondere Leserinnen Identifikationsfiguren in Romanen vermissen. Ist das wirklich wichtig für ein Buch? Wer hat damit Probleme, wenn man keinen Sympathieträger in den beschriebenen Figuren findet. Wenn man sich nicht gerade als Spinnenfreund/in bezeichnet, dann wird man es hier doch schwer haben, Gefallen an der Crew zu finden. Ich brauche keine Figuren, an die ich mein Herz hängen kann. Lauter Idioten in einer Geschichte ist für mich auch in Ordnung, wenn sie mich ansonsten fesselt. Mein Gefühl ist nach 200 Seiten bislang zwiegespalten.
Ich habe auch den zweiten Abschnitt beendet und hatte irgendwie durch den Namen des Kapitels erwartet, dass es schon richtig zwischen Menschen und Spinnen zur Sache geht. Die Geschichte war dann zeitlich noch nicht so weit.
Ich finde die Spinnen weiterhin viel interessanter, auch weil ich beim Lesen trotz der Andersartigkeit der Gesellschaft weiterhin parallelen zu Entwicklungsgeschichte der Menscheit ziehe. Jetzt kommt noch die Religion dazu und die Da Vinci-Spinne Bianca.
Zu den Menschen muss ich sagen, wenn das die Reste der Menschheit ist, dann sollen die ruhig untergehen. Wie unnötig einfach. Natürlich verstehe ich die Mondrebellen grundsätzlich - ich möchte auch nicht unbedingt auf so einem kalten Mond leben - aber die Brutalität gegenüber den Geiseln ist mir unverständlich.
Bisher hat der Autor mir nichts gezeigt, warum ich später für die Menschen sein sollte.
Genauso ist mir unverständlich wie die Menschen grundsätzlich für die Gilgamesch ausgewählt wurden. Holsten erwähnt ja, dass es eigentlich keine Hierarchie gibt, was ich für mich als Gesellschaftsstruktur gleich setze. Aber dann ist für mich quasi auch unbegreifbar, wie überhaupt so ein Archeprojekt grundsätzlich überhaupt zum Laufen gebracht wurde.
Ich habe das Gefühl, dass der Autor sehr absichtlich die Spinnen als Sympathieträger gezeichnet hat und die Menschen im Gegensatz dazu als fast anarchischer Haufen. Ich weiß noch nicht, ob ich das so gut finde. Ich hätte vermutlich lieber einen Konflikt mit Gegnern auf Augenhöhe, wo meine Sympathien nicht so ungleich verteilt sind.
@Semjon: Identifikationsfiguren und Sympathieträger würde ich nicht unbedingt gleich setzen, auch wenn sie sich überscheiden können. Eine Identifikationsfigur ist für mich eine Figur im Buch, die (zum Teil) ähnliche Eigenschaften und Erfahrungen wie ich gemacht hat und da braucht der Autor nicht viele Worte, damit ich die Figur verstehe. Die muss dann aber nicht unbedingt meine Sympathie haben, obwohl die Wahrscheinlichkeit zu mir ziemlich hoch ist.
Für Figuren, die (völlig) anders als ich ticken, muss der Autor dann schon größere Geschütze auffahren, damit ich diese Figur verstehe und begreifen kann. Er muss mir das, was ich nicht kenne dann gut beschreiben und dann hat die Figur auch genauso die Chancen Sympathieträger zu werden.
Und wenn er das dann nicht tut, bleibt diese Figur für mich eindimensional und wenig greifbar und mit der Sympathie wird es dann schwer, weil die Figur mir einfach egal ist.
Hier in diesem Fall ist es so, dass sich der Autor für die Spinnenkultur und deren Hintergründe viel Zeit nimmt und dadurch mir ein komplexes Bild zeichnet, das mein Interesse weckt. Die Erzählung wird auf einige wenige Spinnen beschränkt (Portia & Bianca), die wir kennenlernen können.
(Beim Lesen habe ich sowieso keine Bilder im Kopf, deshalb ist es mir auch zusätzlich noch eine bisschen egal, dass die Protagonistinnen hier einen halben Meter große Spinnen sind.)
Im Gegensatz habe ich das Gefühl zu den Hintergründen vom Rest der Menschheit nur Brocken hingeworfen zu bekommen. Bei den Menschen gibt es sehr viel mehr Personen im Blick zu behalten, aber außer Holsten wird eigentlich niemand lang genug verfolgt, so dass man die Figuren auch etwas kennenlernen kann und auch mehr Seiten an ihnen als nur ihre Idiotie entdecken kann. Holsten ist auch dann bisher auch der einzige, der mein Interesse ein bisschen geweckt hat.
Ich finde die Spinnen weiterhin viel interessanter, auch weil ich beim Lesen trotz der Andersartigkeit der Gesellschaft weiterhin parallelen zu Entwicklungsgeschichte der Menscheit ziehe. Jetzt kommt noch die Religion dazu und die Da Vinci-Spinne Bianca.
Zu den Menschen muss ich sagen, wenn das die Reste der Menschheit ist, dann sollen die ruhig untergehen. Wie unnötig einfach. Natürlich verstehe ich die Mondrebellen grundsätzlich - ich möchte auch nicht unbedingt auf so einem kalten Mond leben - aber die Brutalität gegenüber den Geiseln ist mir unverständlich.
Bisher hat der Autor mir nichts gezeigt, warum ich später für die Menschen sein sollte.
Genauso ist mir unverständlich wie die Menschen grundsätzlich für die Gilgamesch ausgewählt wurden. Holsten erwähnt ja, dass es eigentlich keine Hierarchie gibt, was ich für mich als Gesellschaftsstruktur gleich setze. Aber dann ist für mich quasi auch unbegreifbar, wie überhaupt so ein Archeprojekt grundsätzlich überhaupt zum Laufen gebracht wurde.
Ich habe das Gefühl, dass der Autor sehr absichtlich die Spinnen als Sympathieträger gezeichnet hat und die Menschen im Gegensatz dazu als fast anarchischer Haufen. Ich weiß noch nicht, ob ich das so gut finde. Ich hätte vermutlich lieber einen Konflikt mit Gegnern auf Augenhöhe, wo meine Sympathien nicht so ungleich verteilt sind.
@Semjon: Identifikationsfiguren und Sympathieträger würde ich nicht unbedingt gleich setzen, auch wenn sie sich überscheiden können. Eine Identifikationsfigur ist für mich eine Figur im Buch, die (zum Teil) ähnliche Eigenschaften und Erfahrungen wie ich gemacht hat und da braucht der Autor nicht viele Worte, damit ich die Figur verstehe. Die muss dann aber nicht unbedingt meine Sympathie haben, obwohl die Wahrscheinlichkeit zu mir ziemlich hoch ist.
Für Figuren, die (völlig) anders als ich ticken, muss der Autor dann schon größere Geschütze auffahren, damit ich diese Figur verstehe und begreifen kann. Er muss mir das, was ich nicht kenne dann gut beschreiben und dann hat die Figur auch genauso die Chancen Sympathieträger zu werden.
Und wenn er das dann nicht tut, bleibt diese Figur für mich eindimensional und wenig greifbar und mit der Sympathie wird es dann schwer, weil die Figur mir einfach egal ist.
Hier in diesem Fall ist es so, dass sich der Autor für die Spinnenkultur und deren Hintergründe viel Zeit nimmt und dadurch mir ein komplexes Bild zeichnet, das mein Interesse weckt. Die Erzählung wird auf einige wenige Spinnen beschränkt (Portia & Bianca), die wir kennenlernen können.
(Beim Lesen habe ich sowieso keine Bilder im Kopf, deshalb ist es mir auch zusätzlich noch eine bisschen egal, dass die Protagonistinnen hier einen halben Meter große Spinnen sind.)
Im Gegensatz habe ich das Gefühl zu den Hintergründen vom Rest der Menschheit nur Brocken hingeworfen zu bekommen. Bei den Menschen gibt es sehr viel mehr Personen im Blick zu behalten, aber außer Holsten wird eigentlich niemand lang genug verfolgt, so dass man die Figuren auch etwas kennenlernen kann und auch mehr Seiten an ihnen als nur ihre Idiotie entdecken kann. Holsten ist auch dann bisher auch der einzige, der mein Interesse ein bisschen geweckt hat.

Die Entdeckungskreisen den 15. und 16. Jahrhunderts zeigten, wie schnell Tatendurst in Meuterei umschlagen kann. Und die ausgewählten "Siedler" haben ja nicht ganz unrecht, wenn sie sich gegen ein Leben in ein Stahltank auflehnen.
Das Spinnenkapitel 3.2 hat mich noch mehr begeistert. Insbesondere wie Tchaikovsky zivilisatorische Errungenschaften wie Kommunikation und Religion auf das Spinnenvolk übertragen hat. Dabei lässt mich die spezielle Rolle der Männchen in dieser Gesellschaft schmunzeln. "Wir" sind nur noch dazu da mit unseren Samenpaketen vererbtes Wissen zu übertragen und als Kanonenfutter zu dienen. In den Worten Portias: Männchen sind entbehrlich, immer untergeordnet, Massenware. Ich bin gespannt wie die maskulinen homines sapientes auf diese Einstellung reagieren, wenn es zum Kontakt kommt. Das die Mathematik das erste verbindende Element der Spezies ist freut mich als Physiker. Auf dieser Einsicht fußt auch die goldene Platte die man der Sonde Voyager 1 beigelegt hat, sollte sie von einer außerirdischen Zivilisation aufgegriffen werden.
Spannend auch die völlig andere Entwicklung der Ameisen. Ihr Verhalten lässt an die imperialistischen Mächte der Vergangenheit denken wie das antike Rom, die Mongolei unter Kublai Khan, das osmanische Reich oder das viktorianische England.

Ich würde mich Ulrikes Unterscheidung anschließen, dass dies nicht dasselbe ist.
Allerdings brauche ich keines von beiden zwingend, sondern etwas, was mich an dem Buch fesselt oder fasziniert, in mir den Wunsch weckt, weiterzulesen. So fand ich weder den Protagonisten in Lolita noch die Freundesgruppe in Die geheime Geschichte sympathisch, aber ich fand beide toll zu lesen.
Natürlich fällt es mir aber schon leichter, mitzufiebern, wenn mir ein Protagonist am Herzen liegt. Es kommt eben darauf an, wie eine Geschichte aufgebaut ist.
Hier entwickeln sich die Spinnen für mich zu Sympathieträgern, abr ich bin auch von ihrer Kultur fasziniert. Die Menschen sind dagegen weniger spannend, villeicht weil ihnen die bei den Spinnen (und auch den Ameisen) so wichtige soziale Intelligenz abzugehen scheint.

Die Entwicklung von Eliza finde ich sehr interessant. Wenn man einer KI freien Lauf lässt, kommt sie vielleicht zum Schluss, dass sie besser beurteilen kann als die Menschen was richtig und falsch bzw. gut und böse ist. Der Terminator lässt grüßen, oder HAL 9000.

Wäre ich in den Schuhen dieser Kolonisten, die den Mond besiedeln sollten - unwillig wäre eine Untertreibung, das ist klar. Ich erwarte tatsächlich nicht, dass sich der Plot zumindest im ersten Buch noch viel um diese Kolonie kümmern wird.
Der Überlebenskampf zwischen den Spinnen und den Ameisen war auch sehr spannend - so unterschiedliche Evolutionsgeschichten und Gesellschaften, die da aufeinander treffen. Generell finde ich die soziale Struktur der Spinnen unglaublich interessant, mit den Kommunen (? Bin mir nicht sicher wie die deutsche Version die peer groups übersetzt haben könnte).
Ich bin mir nicht sicher ob der Vergleich mit den Römern für mich passt, die Frage der Intelligenz der Ameisen scheint die Spinnen ja noch umzutreiben - zumindest im Bezug auf einzelne Ameisen-Individuen. Bislang liest sich das für mich nach einer richtigen Ameisenplage, die wie eine Naturgewalt daher kommt.
Bei der Frage nach Identifikationsfiguren und Sympathieträgern schließe ich mich Christina an. Nett zu haben, aber einer guten Story nicht unbedingt notwendig.

Ich brauche auch keine Identifikationsfiguren oder Sympathie-Träger. Solange es mich mitreißt und ich die Handlung spannend finde, passt das für mich. Bemerke leichte autistische Züge an mir.
Mich freut es, dass sie die Handlungsstränge erstmal gekreuzt haben. Eine interessante Konfrontation, wie ich finde. Auch richtig schön blutig und bildhaft beschrieben. Bin ja auch Horror-Fan.
Also die Mischung passt für mich recht gut. Bin gespannt, wie sich der Konflikt und der Kampf um den Planeten sich weiterentwickelt. Keine hochwertige Literatur, aber flüssig und spannend.
Cool, dass ihr noch andere Tipps vom Autor geteilt habt.
Danke

Also ich bin definitiv kein Spinnenfreund. Ist schon fast tragisch, wie ich dann bei Sichtung Angst bekomme, allerdings hilft die Vorstellung dieser Viecher in dieser Form ungemein.
Und klar, dass es bei Erstkontakt zu Todesfällen kam. Allerdings fand ich die Gefangene gut dargestellt, wie sie sich dann noch mit Zeichensprache zu verständigen versucht hat.
Durch die viele Zeit in der Suspension ist das alles kaum greifbar für mich. Und ich sehe es auch so, dass viel Zeit in die Erklärung der Spinnenwelt fließt, aber bei den Menschen erkennt man irgendwie auch keinen Fortschritt.
Weiß ich noch nicht, wie ich dazu stehe. Genau wie bei der Darstellung der Spinnen-Männchen. Ob es da eine deutliche Veränderung geben wird? Bianca hat ja immerhin schon mit ihnen gearbeitet. Oder für sich arbeiten lassen, wie auch immer. Jedenfalls ist es ja in der Spinnenwelt einfach so, dass Männchen schnell ausgedient haben. Trotzdem kann man hier schauen, was man so über Gleichberechtigung denkt. :)
Ich freu mich auf den nächsten Abschnitt. Gute Unterhaltung.


Ich denke man kann wirklich sagen, dass deutlich mehr Zeit bei den Spinnen verbracht wurde. Aber das ist auch irgendwie notwendig, finde ich. Die Entwicklung, das Verhalten der Menschen kennt man ja schon, daher braucht es da nicht so viel Zeit. Die Spinnen-Gesellschaft allerdings sind komplett neu.
Was mir ganz stark aufgefallen ist, ist, dass bei der Begegnung zwischen Mensch und Spinne, die ja nur aus Sicher der Spinnen erzählt wurde, sich bei den Spinnen schnell die (vermeintliche) Erkenntnis bildet, dass weil "die Gefangene" nicht die (Tast-)Sprache der Spinnen beherrscht und somit nur sehr eingeschränkt in der Lage ist zu kommunizieren, sie sofort für wenig intelligent eingestuft wurde und die Spinnen entschieden, dass sie sicherlich nur fürs Arbeiten/Schleppen gemacht ist. Hierfür ist ja ein weitere vermeintlicher Beweis die Körpergröße.

Diese Überheblichkeit, die ihr ansprecht, scheint mir eines der zentralen Themen des Buchs zu sein:
Einerseits glaubt die Gilgamesch-Crew, einen leeren Planeten zu besiedeln – nur weil keine bekannten Kommunikationsformen oder Technologien erkennbar sind.
Andererseits geht es den Spinnen nicht anders im Umgang mit der zurückgelassenen „Gefangenen“.
Dazu passt, wie Kern „Gott spielt“ und andere Menschen konsequent als Affen abwertet. An manchen Stellen bezeichnet sie sogar sich selbst so, um ihre eigene Art (ihre biologische Herkunft) zu verspotten: „Was für ein schlauer, todgeweihter Affe ich doch bin.“

Ich war davon ausgegangen, dass dies die Mondkolonie selbst ist, die Signale aussendet. Der Mond bewegt sich ja auch um den Planeten herum.
@Peter & Christina: Ich denke, der "2. Satellit" waren die beiden Shuttles. Soweit ich das verstanden hatte, war ja auf der Mondkolonie noch niemand. Das sollte ja erst vorbereitet werden und war durch die Meuterei ins Stocken gekommen.
@Peter: Ich kann mir vorstellen, dass die Gefangene da einfach nicht so weit gedacht hat und es von ihrem Verständnis von Spinnen völlig abwegig war, dass Mathematik etwas verbindendes war. Außerdem war sie ja eher in Richtung Geschichte/Sprache ausgebildet, dann ist Mathematik vielleicht auch nicht unbedingt ihr Ding.
@Peter: Ich kann mir vorstellen, dass die Gefangene da einfach nicht so weit gedacht hat und es von ihrem Verständnis von Spinnen völlig abwegig war, dass Mathematik etwas verbindendes war. Außerdem war sie ja eher in Richtung Geschichte/Sprache ausgebildet, dann ist Mathematik vielleicht auch nicht unbedingt ihr Ding.

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