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Ich find vor allem die Diskussion, welchen Unterschied es macht, ob alles auf der Welt von Gott oder von der Materie kommt interessant. Und die Diskussion um Determinismus oder freien Willen.

„Alle Realitäten beeinflussen unser Handeln und dieser Einfluss ist ihre Bedeutung für uns (…) Inwiefern würde sich die Welt ändern, wenn diese oder jene Alternative wahr wäre? Wenn ich nichts finden kann, das sich ändern würde, dann macht die Alternative keinen Sinn“.

es ist ein Sachbuch und besteht aus den Vorlesungen von William James zu Pragmatismus, deswegen finde ich es recht trocken tbh. Ich finde James kategorisiert sehr stark in die Idealtypen Empiristen und Rationalisten, vielleicht macht das später noch mehr Sinn

Ich liebe dieses Buch dafür, dass die Charaktere so eine Tiefe haben. Ich leide mit dem Fürsten mit, weil ich weiß dass er es stets gut meint, aber sich eben selbst nicht wirklich zu helfen weiß.

das letzte Kapitel war so spannend, es hat mein Herz in Stücke zerrissen und ich saß mit gefallener Kinnlade vor meinem Buch. Ich hab mir so viele Sachen markiert, weil sie so schön geschrieben sind. „(…) mich gibt es beinahe nicht mehr, und ich weiß es; Gott allein mag wissen, was statt meiner in mir weiterlebt.“ (S. 659) - WOW

Ippolit redet über Gott und über den Glaube an das Paradies. Dann passiert etwas, was irgendwie echt peinlich ist hahaha.