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Auch Band 2 gefällt mir. Das ist für amerikanische Verhältnisse überdurchschnittlich gut geschriebene Krimilektüre. Wie schön, dass es noch so viele Folgebände aus der Bosch-Serie gibt.

Was für ein Blutrausch. Definitiv kein Buch für Kinder oder Zartbesaitete.

Jay Kristoff, König im Reich der Vulgären, hat's verdammt nochmal drauf, einen authentischen Ton in einer verdorbenen, blutigen Welt zu treffen.

Noch dreckiger als Nevermind, was unterhaltsam ist. Ich störe mich aber etwas an der nicht linearen Erzählstruktur und das auch noch in POV. Warum gibt es nur so viele Name des Windes-Kopien?

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Ein Waisenjunge will den Tod seiner Eltern rächen und wird zur Ausbildung auf eine dunkle Akademie geschickt.

Was für ein erfrischend neues Konzept. 😬

Geflennt beim Fund in der Buchhandlung, betroffen den Buchrücken gelesen, tief enttäuscht über die Klientelausrichtung das Vorwort reingezogen. Nach Kapitel 1 am liebsten verärgert in die Ecke geworfen. Dann ist mir erst die Farbgebung des Buchtitels aufgefallen. Hab manches nur que(e)rgelesen. An machen Stellen jetzt aber wieder versöhnt mit dem Buch.

Ich habe die letzten Tage Baldacci und Coben parallel gelesen. Da wirkt dieses Buch sprachlich im Vergleich wie ein eloquentes Kleinod. Ohne diesen Vergleich würde ich es mal als gute Unterhaltung bezeichnen.

Ein mittelmäßiges Sachbuch über Deutschland 1944. Zwischen den kurzen Essays eine Kriminalgeschichte als Fugenkitt. Mir sind die Schwerpunkte falsch gesetzt. Es liest sich, wie wenn alle Recherchearbeit partout in dieses fiktionale Werk fließen sollte. Warum wird darüber berichtet, wie der Holocaust vor sich ging? Kennt man doch. Das muss nicht berichtet, sondern in den Personen spürbar gemacht werden.

Irgendwo zwischen erzählerischer Leichtigkeit und unerträglicher Naivität. Ich bin skeptisch, ob ich letztlich Gefallen an dem Buch finden werde. Aber ich warte mal ab, bis die Trafik schließt.

Ich finde nicht, dass der Piper-Verlag Andreas Altmann einen Gefallen getan hat, ihn in ihre leichte "Gebrauchsanweisung"-Reihe zu pressen. Das Buch ist gut und ist eine tolle Fortsetzung der Scheißleben-Biografie. Altmann kann viel Interessantes aus seinem bewegten Leben berichten, aber eine Gebrauchsanweisung kann nicht liefern. Will er auch gar, wie er schreibt. Aber Piper hat halt die Reihe und da muss er rein.

Gut recherchiert, aber schlecht erzählt. Da werden meine Vorurteile gegen historische Romane mal wieder voll bestätigt. Zwischen den hölzernen Dialogen essayhafte Ausführungen über das Leben und Organisationen im Dritten Reich, die sich wie Wikipedia-Artikel lesen. Eine Kunst wäre es, solche Hintergrundinformationen derart geschickt in die Story zu weben, damit das Belehrende nicht auffällt.

Ein Meisterwerk.

Vielleicht sollte ich "Die geheime Geschichte", die ich aufgrund des Inhalts abbrach, doch nochmal in die Hand nehmen. Denn schreiben kann Frau Tartt. Es ist ein großer Genuss, dieser langsamen, detaillierten Geschichte zu folgen.