Michaela Weiß > Quotes

“Kennst du das Gefühl, in die Enge getrieben zu werden? Das Gefühl, keine Wahl zu haben? Dass es keinen akzeptablen Weg gibt? Und deswegen musst du dich für einen, für irgendeinen der falschen Wege entscheiden. Kennst du das, wenn du glaubst, es gibt kein Richtig mehr?”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Die Wahrheit wäre um so vieles fairer als jede dumme Lüge dieser Welt. Doch die Wahrheit ist Wahnsinn. Die Wahrheit wird dir niemand glauben. Die Wahrheit lässt dich aussehen wie eine Wahnsinnige. Und falls dir doch jemand die Wahrheit glaubt, dann bringt sie dich in große Schwierigkeiten.”
― Michaela Weiß, Seelenfall

“Aller Wahrscheinlichkeit nach bin ich ein missglücktes Probe-Exemplar, das man trotzdem auf die Erde geschickt und auf die Menschheit losgelassen hat. Warum? Ich denke, um zu zeigen, dass es immer noch schlimmer geht. Ja, ich bin wohl sowas wie ein Worst-Case-Szenario.”
― Michaela Weiß, Seelenfall

“Es gab diese zwei Arten von Stille. Die, die angenehm war, und die, die unangenehm war. Und dann war da noch eine dritte, eine, die man nur sehr selten erlebte. Eine fürchterliche, alles zerreißende Stille, die einen fast um den Verstand brachte. Denn obwohl oder gerade weil die Stille nichts ist, brachte sie all die Dinge zum Vorschein, die man niemals zu Gesicht bekommen wollte.”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Vielleicht sind wir alle Monster. Tief in unserem Inneren. Vielleicht können es die meisten anderen nur besser zurückhalten als du.”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Was war ein guter Mensch? Was war richtig und falsch? Das war nicht so einfach. Nichts auf der Welt hatte bloß eine Farbe. Bloß eine Antwort. Eine Perspektive.”
― Michaela Weiß, Seelenfall

“Was habe ICH damit zu tun? Mit diesem Abend, mit diesen Menschen, mit diesem Mord. Ich war zur falschen Zeit am falschen Ort. Soll mich das nun zum Handeln zwingen?”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Wir alle bestehen viel mehr aus Gedanken und Emotionen als aus Knochen und Fleisch.”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Vielleicht waren wir alle nur Sardinen in einer Büchse und jeder versuchte bloß angestrengt, so zu sein wie der Rest. Aber wenn jeder nur irgendetwas nachahmte und vorgab - dann gab es in Wahrheit gar nichts, was es eigentlich zu sein galt, oder?”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Obwohl wir alles hatten, alles was wir brauchten, um
glücklich zu sein – trotzdem sahen wir gern in den Himmel, in die unendliche Weite der Nacht. Und fragten uns, was da draußen noch auf uns wartete. Was das Leben wohl für uns bereithielt.”
― Michaela Weiß, Seelenfall

“Es gib so viele Menschen da draußen, und jeder trägt ein inneres Monster in sich. Manchmal brechen sie aus, und dann geschieht eine Katastrophe.”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Manchmal tobt etwas in uns, das wir nicht in Worte fassen können. Etwas zwischen Liebe und Hass, das zu schwer ist, um es zu erklären.”
― Michaela Weiß, Vielleicht sind wir alle Monster

“Aber jetzt? Jetzt wusste ich nicht, wo die Wahrheit war. Jetzt wusste ich nicht, wo die Worte waren. Ich wusste nicht mal, wo du warst.”
― Michaela Weiß, Seelenfall

“Die Stille machte mich fast verrückt. Die Mauern bröckelten. Sie zerfielen, Stück für Stück. Ich hörte sie unter all der Last knirschen. Ich wusste nicht, wie lange ich sie noch aufrecht halten konnte. Ich wusste nicht, wie lange sie mich noch schützen würden. Ich musste mit jemandem sprechen, ehe sie vor mir einbrachen. Ehe sie mich unter sich begraben würden.”
― Michaela Weiß, Seelenfall

“Das Leben war wundervoll und mit Abstand das Größte, Wahnwitzigste und Wertvollste, das jeder von uns besaß.”
― Michaela Weiß, Seelenfall

“Meine Gedanken zersprangen in abertausenden von Splittern. Sie stürzten eine steile Klippe herunter.”
― Michaela Weiß, Seelenfall