Es war vorbei. “Bitte, David.”

SF1besserDavids Atem berührte sein Gesicht, seine Zunge leckte über Samuels Kinn, schob sich grob zwischen die Lippen. Der Kuss war tief. Ließ ihn kaum atmen. Samuel hätte zubeißen können, stattdessen gestattete er, dass sich David an ihn drängte und fest über die Brustplatten strich. Zehn Jahre Sicherheit zerbrachen und rissen zehn Jahre Mäßigung mit in den Abgrund.


Sein Stiefvater biss ihn in die Lippe, leckte über die Wunde, biss erneut.


»Los, Samuel. Worauf wartest du?« Mit der freien Hand fuhr ihm David den Rücken hinab und krallte sich in menschliches Fleisch. »Du willst, was ich dir gebe. Nimm es endlich.«


Der Schmerz überfiel Samuel. Zusammen mit grausamer Lust. Er erwiderte den Kuss mit einer Heftigkeit, die David aufstöhnen ließ.


»So ist es gut«, keuchte er, bevor er sich noch tiefer in ihn verbiss. »Und jetzt bitte mich.«


Niemals.


»Sag es.« Davids Finger schlossen sich um Samuels Kehle, drückten zu. »Sag: bitte, David.« Er griff Samuel zwischen die Beine. Was er dort fühlte, verschleierte seinen Blick. »Du willst es so dringend. Hör auf, dich selbst zu belügen.«


Samuel wollte es, und er hasste es. Trotzdem stellte er sich breitbeiniger hin und David verstand die Geste sofort. Ausgiebig erforschte er Samuels Erregung, gierig und grob, während er quer über Samuels Hals leckte.


»Ich warte.« Sein Atem war kalt auf der nassen Haut.


Samuel legte den Kopf in den Nacken, ertrug Bisse an seinem Kehlkopf. Als David zu fest mit den Fingernägeln die Naht zwischen den Hornplatten entlang fuhr, keuchte Samuel auf.


Es war vorbei. Er hatte erneut verloren.


»Bitte, David.«


***


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Published on November 12, 2015 01:32
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