Peter Boot > Peter's Quotes

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  • #1
    Robert Menasse
    “Hätten die Briten bereits europäische Pässe gehabt, hätte bloß die englische Regierung Europa verlassen können, aber Bürger, die ihre Pässe nicht zurücklegen, wären Europäer geblieben, die sie ja sind.”
    Robert Menasse, Kritik der europäischen Vernunft. Critique de la raison Européenne. A critique of European reason.

  • #2
    Robert Menasse
    “Die Gründerväter [der EU] aber hatten vor sechzig Jahren die radikale Einsicht, dass der Nationalismus an der Wurzel besiegt werden muss, das heißt letztlich durch die schrittweise Überwindung der Nationalstaaten.”
    Robert Menasse, Kritik der europäischen Vernunft. Critique de la raison Européenne. A critique of European reason.

  • #3
    Robert Menasse
    “Die Idee der Nation als Solidargemeinschaft wird nun praktisch das, was sie theoretisch immer schon war: reine Fiktion. Alle Phänomene, die heute unser Leben bestimmen oder bedrängen, sind nämlich längst transnational (...).”
    Robert Menasse, Kritik der europäischen Vernunft. Critique de la raison Européenne. A critique of European reason.

  • #4
    “Wat zag hij aan haar, wat dacht hij? Zij moest dan zelf aan hun verhouding denken, hun beider eenzaamheid in deze zonderlinge verbintenis van jaren. Wat wist hij eigenlijk van haar en zij van hem? Zag ook hij haar leven als zij het zijne zag: een hopeloos, illusieloos omlaag gaan naar de dood? Een mislukking, in aard en aanleg geworteld, die hun hele verdere leven bepaald had? Dat scheen hen eerder samen te moeten brengen, terwijl het hen van elkaar verwijderd had. Maar zij geloofde eigenlijk niet, dat hij zo zelfbewust leefde.”
    Frans Coenen, Onpersoonlijke herinneringen

  • #5
    Jan Hanlo
    “Regen regen
    Allerwegen
    Rechte stralen
    Water water
    Langs de muren
    Langs de palen
    Vallen vallen
    Langs de bomen
    Natte auto's
    Gaan en komen
    Loodrecht op de
    Druppelzegen
    Overal is
    Regen regen”
    Jan Hanlo, Verzamelde gedichten

  • #6
    Jan Hanlo
    “we weten zeker er bestaan illusies
    maar dat wil zeggen dat ze níet bestaan
    en evenzo bestaan er elfen
    maar dat wil zeggen dat ze níet bestaan
    en feeën die ons helpen te vergeten
    dat ze niet bestaan
    (...)”
    Jan Hanlo, Verzamelde gedichten

  • #7
    Jan Hanlo
    “ik noem je: bloemen
    ik noem je: merel in de vroegte
    ik noem je: mooi

    ik noem je: narcissen in de nacht
    waaroverheen de wind strijkt
    naar mij toe

    ik noem je: bloemen in de nacht”
    Jan Hanlo, Verzamelde gedichten

  • #8
    Marlen Haushofer
    “Als ich am zehnten Mai erwachte, dachte ich an meine Kinder als an kleine Mädchen, die Hand in Hand über den Spielplatz trippelten. Die beiden eher unangenehmen, lieblosen und Streitsüchtigen Halberwachsenen, die ich in der Stadt zurückgelassen hatte, waren plötzlich ganz unwirklich geworden. Ich trauerte nie um sie, immer nur um die Kinder, die sie vor vielen Jahren gewesen waren. Wahrscheinlich klinkt das sehr grausam, ich wüßte aber nicht, wem ich heute noch etwas vorlügen sollte. Ich kann mir erlauben, die Wahrheit zu schreiben; alle, denen zuliebe ich mein Leben lang gelogen habe, sind tot.”
    Marlen Haushofer, The Wall

  • #9
    Marlen Haushofer
    “Ich habe mich nie nachts im Wald gefürchtet, während ich in der Stadt immer ängstlich war. Warum das so war, weiß ich nicht, wahrscheinlich weil ich nie daran dachte, daß ich auch im Wald auf Menschen treffen konnte”
    Marlen Haushofer, The Wall

  • #10
    Marlen Haushofer
    “Dankbar müsse sie sein, sagt Mama immer. Zum erstenmal zweifelt Meta daran. Sie ist nicht dankbar. Sie lebt, und da kann man gar nichts machen. Manchmal ist es angenehm, oft unangenehm und immer eine große Bedrängnis.”
    Marlen Haushofer, Himmel, der nirgendwo endet

  • #11
    Marlen Haushofer
    “Wie falsch und trügerisch die Welt ist! Zuerst lockt sie bunt und glitzert vor Schönheit, dann tut Mama den Mund auf, und alles verwandelt sich in Bazillen und Gelatine.”
    Marlen Haushofer, Himmel, der nirgendwo endet

  • #12
    Marlen Haushofer
    “Ich erinnerte mich an gewisse Tage meiner Kindheit ohne Trauer und Wehmut, ja selbst ohne Sympathie. Das kleine Mädchen von damals war tot, erwürgt und verscharrt von großen geschickten Händen. Es war nicht Schade darum, denn es hatte sich kaum gewehrt, und um Dinge und Menschen, die sich nicht wehren, braucht man nicht zu trauern.”
    Marlen Haushofer, Wir töten Stella / Das fünfte Jahr

  • #13
    Marlen Haushofer
    “Ich liebe die Blumen noch mehr als die Tiere, weil sie stumm sind, nicht umherspringen können und mich nicht stören in meinen fruchtlosen manischen Gedanken.”
    Marlen Haushofer, Wir töten Stella / Das fünfte Jahr

  • #14
    Marlen Haushofer
    “Nie hab' ich die Wohltat der Beichte begriffen. Sie mag es für andere sein, und ich hoffe, daß sie es ist, aber die Mächte, denen ich unterstehe, vergessen und verzeihen nicht. Sie verstoßen endgültig das unbotmaßige Kind.”
    Marlen Haushofer, Wir töten Stella / Das fünfte Jahr

  • #15
    Ap Dijksterhuis
    “Ik vind angst een domme emotie. Ik heb vorig jaar besloten om ermee te stoppen”
    Ap Dijksterhuis, Bart

  • #16
    Pío Baroja
    “Por las mañanas, al asomarme al balcón, veo el pueblo con sus tejados rojos, negruzcos, sus chimeneas cuadradas y el humo que sale por ellas en hebras muy tenues en el cielo gris del otoño. Después de las lluvias abundantes, las casas están desteñidas, las calles limpias; la carretera descarnada, con las piedras al descubierto. El azul del cielo parece lavado cuando sale entre nubes: es más diáfano, más puro.”
    Pío Baroja, Las Inquietudes De Shanti Andia

  • #17
    Pío Baroja
    “Hay un fondo de crueldad en el hombre, y sobre todo en el niño, que goza obscuramente cuando la barbarie humana sale a la superficie.”
    Pío Baroja, Las Inquietudes De Shanti Andia

  • #18
    Pío Baroja
    “El creía, como los hombres antiguos, que el hombre va del bien al mal; nosotros, los progresistas, creemos lo contrario: que va del mal al bien.”
    Pío Baroja, Las Inquietudes De Shanti Andia

  • #19
    Pío Baroja
    “Esa es la moral tradicional de las gentes ricas. Se destroza una vida, se deja a un hijo sin padre, se lleva la desolación a una familia. Y se dice se ha salvado la honra de una casa; se ha salvado la sociedad.”
    Pío Baroja, Obras

  • #20
    Arthur van Schendel
    “Hoe licht is het voor ons begonnen met de kinderen die God ons gaf, hoe zwart heeft hij het voor ons gemaakt. Wat voor kwaad wij gedaan hebben, zelfs dat mogen wij niet weten. Wat voor kwaad hebben de kinderen gedaan? Het leven was nog maar spel voor ze toen het lijden begon. En wij? Gewerkt hebben wij van de morgen tot de avond, eerlijk, zonder van anderen te nemen, de handen hebben wij zuiver gehouden.
    Wij hebben onze plichten gedaan, zonder zelfzuchtigheid. De armen hebben wij geholpen, aan de ongelukkige hebben wij onze rust geofferd. Alle beproevingen hebben wij gedragen, wij die als leem waren in zijn hand. Langzaam heeft hij ons gemarteld, de behoeder zonder genade, heel het leven door, en wij hebben niet gemord, tot mijn sterkte vergaan was. Hard en wreed is hij voor ons geweest, gul met bitterheid. Hij heeft ons nooit gespaard en wij hebben gezegd: uw wil geschiede. Erger dan hij ons in dit leven heeft gedaan kan het hierna niet worden. Voor wreed spel heeft hij ons geschapen en ik heb op hem vertrouwd. Op hem moet ik toch vertrouwen dat hij niet eeuwig verstoten zal en bidden moet ik toch.”
    Arthur van Schendel, De Grauwe Vogels

  • #21
    “Men kan zich in een vreemd land bv
    nutteloos gaan uitsloven, zich gaan
    bedienen van de taal en zelfs praat
    uitlokken in de openbare vervoermiddelen
    om erger te voorkomen.
    Ik herhaal: men kan zich natuurlijk best
    nutteloos gaan uitsloven. Maar kijkend
    uit de ramen wandelen er slechts enkele
    goed uitziende heren door de straat.
    Zij bezitten zoveel voeten dat zij
    onmogelijk kunnen omwaaien, maar ze
    bewegen zich te snel om nuttig gebruik
    te kunnen maken van hun luwte. Men kan
    zich in een vreemd land nutteloos gaan
    uitsloven.”
    Frank Koenegracht, De verdwijning van Leiden: Gedichten 1971-1981

  • #22
    “Hoewel ik haar niet kende leek
    het toch op een weerzien toen ze
    me lachend aankeek. Ze was nl. ouder
    geworden.”
    Frank Koenegracht, De verdwijning van Leiden: Gedichten 1971-1981

  • #23
    Thomas Bernhard
    “ICH
    Ich habe das Hosenkaufen
    immer gehaßt
    PEYMANN
    Ich auch
    ICH
    Ich habe beim Hosenprobieren
    immer Erstickungsanfälle bekommen
    Es ist ja nicht nur e i n e Hose
    die wir probieren
    es sind immer mehrere
    oft habe ich sieben oder acht Hosen probiert
    und jedesmal habe ich geglaubt
    mich trifft in der Probierzelle der Schlag
    PEYMANN
    Aber er hat Sie nicht getroffen
    Sie sind zäh Bernhard
    Ich kenne kaum einen zäheren
    Schon vor zehn oder vor fünfzehn Jahren
    haben Sie gesagt
    daß Sie der Schlag trifft
    ICH
    Die Hosenprobierzellen sind zu eng
    in ihnen ist keine Luft
    In den Hosenprobierzellen
    hat schon so viele der Schlag getroffen
    fragen Sie doch der Kleiderinnung
    die wird es Ihnen bestätigen
    die Leute gehen in ein Geschäft hinein
    und wollen nur eine Hose probieren
    und probieren naturgemäß sieben oder acht
    und es trifft sie der Schlag
    der Kleiderhausprobierzellenschlag ist der häufigste
    PEYMANN
    Es ist wie wenn ich
    drei Tage und Nächte W i n t e r m ä r c h e n probiert hätte
    ICH
    Fragen Sie die Ärzte auf den Herzstationen
    Der während des Hosenprobieren eingetretene Herztod
    ist keine Seltenheit
    Wenn wir von den Grabsteinen jeweils die Todesursache
    ablesen könnten
    wir würden alle Augenblicke auf den Grabsteinen
    gleich welchen Friedhofs lesen
    Todesursache Hosenprobe
    Wenn Sie ehrlich sind
    müssen Sie zugeben
    daß eine solche Hosenprobe mehr erschöpft
    als eine Theaterprobe
    ...”
    Thomas Bernhard, Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen. Drei Dramolette

  • #24
    Arthur van Schendel
    “En in het drukke gezelschap voelde hij een gedurigen drang om ergens in een lommerrijk landschap op het gras te liggen en zich over te geven aan de bekoring van neêrslachtigheid.”
    Arthur van Schendel, Een zwerver verliefd

  • #25
    Piet Gerbrandy
    “Hoe lang zal het gebied waarin jij ademt
    nog stil en leefbaar zijn? Zal niet ook hier
    wanneer de Randstad rot in vuil brak water
    een woekering van grijze torens kiemen
    die dag en nacht het grommen van machines
    uitzenden zal in lucht vol gif en roet?”
    Piet Gerbrandy, Niets dan dit: een lijflied voor de ziel

  • #26
    Piet Gerbrandy
    “Elk wezen dat kan spreken heeft een stem
    waarvan het timbre onmiskenbaar zegt
    hoe kwetsbaar hoe veerkrachtig of weemoedig
    de spreker is. Je stem klinkt hoe je bent
    zoals ook oogopslag en loop en lach
    uitdrukken wat geen woord vertellen kan.
    Het ritme van je adem bovendien
    verraadt de mate waarin jij opgaat
    in wat zich afspeelt om je lichaam heen.”
    Piet Gerbrandy, Niets dan dit: een lijflied voor de ziel

  • #27
    Esther Gerritsen
    “Er is mijn wantrouwen, mijn weerzin, mijn jaloezie. Gevoelens die de mensen bij me oproepen. Ik week die sentimenten van hen los. Dan is het alleen nog míjn jaloezie, míjn weerzin, míjn wantrouwen. Ik ben een vuile kamer vol smerige gevoelens. Met liefde ruim ik die kamer op. Dat gaat lastiger als de mensen er in de weg lopen.”
    Esther Gerritsen, De trooster

  • #28
    Esther Gerritsen
    “Dan ziet Coco haar moeder. Ze loopt aan de overkant van de straat met een klein plastic tasje naar de papiercontainer. Coco ziet nu hoe mager ze is. Uit het tasje komt een kleine stapel papier, die ze in de container gooit. Daarna vouwt ze het plastic tasje op. De precisie en de ernst van de handelingen doen Coco pijn. Dit zijn nu de belangrijkste handelingen in het leven van haar moeder. Dit is niets iets wat tussendoor gebeurde, dit telde.”
    Esther Gerritsen, Dorst

  • #29
    Esther Gerritsen
    “Nee,' zei Parker, 'dat doen we niet meer, overal iets achter zoeken, waarheid is niet vinden, je bent te laat met nadenken, dat deden ze vroeger.”
    Esther Gerritsen, Gebied 19

  • #30
    Jane Smiley
    “Many people, myself among them, feel better at the mere sight of a book.”
    Jane Smiley, Thirteen Ways of Looking at the Novel



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