Feuer Quotes

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Jean Cocteau
“„Wer mein Haus betreten will, der trete ein. Wem es hier gefällt, der bleibe. Ich weigere mich, etwas zu planen. Und wenn man mich fragt, was ich aus meinem Haus mitnehmen würde, wenn es brennt, antworte ich: das Feuer.”
Jean Cocteau

Nicole Gozdek
“Verzweifelt rannte er los und sprang mit einem großen Satz über die Flammen. Seine Haut und Lungen brannten vor Hitze, fast wäre er gestürzt. Aus! Aus! Er schlug hektisch auf seine Hosenbeine und Schuhe, um die Funken zu ersticken, die sich wie heiße Nadeln in seine Haut bohrten.
Als er die Haustür erreichte, musste er bereits gebückt gehen, um noch Luft zu bekommen.
Er rüttelte an der Türklinke, schlug mit der Faust gegen die Eingangstür, bevor er sich erinnerte, dass Georg ihn eingesperrt hatte. Georg würde nicht rechtzeitig kommen, um ihn zu retten!
Mit letzter Kraft rannte er mit angehaltenem Atem weiter, bis er das nächste Fenster erreichte. Er wollte es öffnen, legte dazu eine Hand auf den Griff, als sich ein Siegel aktivierte und heißer Schmerz durch seine Finger und seinen Arm schoss.
»Nein!«
Der Einbrecherschutz verströmte sein rötliches Warnlicht, das mit den Flammen und dem Blinken der Feuermelder um die Wette loderte, und ein Fenster nach dem anderen aktivierte dasselbe Siegel. Er saß in der Falle!”
Nicole Gozdek, Prophezeiungen für Jedermann

“Manchmal muss man etwas Altes verbrennen, um etwas Neues erschaffen zu können.”
Dahi Tamara Koch, Im Ereignishorizont: Gedichte

“Feuer kennt kein Erbarmen. Es ist ein Parasit, der nicht begreift, dass er sich nur selbst schadet, wenn er andere zerstört. Dass er sich selbst umbringt. Genau wie Krebs. Vielleicht geht es aber auch genau darum. Ums Zerstören. Nicht ums Überleben.”
Ava Reed

“Es gibt keinen Unterschied. Flammen brennen immer gleich. Ob sie ein Zuhause verschlingen, ein Land oder eine Seele. Sie lassen nichts zurück, außer Asche.”
Daniel Donskoy, Brennen