Ligeia Quotes

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Edgar Allan Poe
“There is no exquisite beauty," says Bacon, Lord Verulam, speaking truly of all the forms and genera of beauty, "without some strangeness in the proportion.”
Edgar Allan Poe, Ligeia

Edgar Allan Poe
“That she loved me I should not have doubted; and I might have been easily aware that, in a bosom such as hers, love would have regained no ordinary passion. But in death only was I fully impressed with the strength of her affection.”
Edgar Allan Poe, Ligeia

Edgar Allan Poe
“I would have soothed-I would have reasoned; but, in the intensity of her wild desire for life,-for life-but for life-solace and reason were the uttermost folly.”
Edgar Allan Poe, Ligeia

Edgar Allan Poe
“Sit in a theatre, to see a play of hopes and fears, while the orchestra breathes fitfully the music of the spheres”
Edgar Allan Poe, Ligeia

Kelly Creagh
“Lady Ligeia," he began again, "is a woman in the literature who returns from the dead, taking over another woman's body to be with her true love."

"Oh, yes. Lovely" Isobel blanched. "I guess the other chick didn't mind at all?”
Kelly Creagh, Nevermore

Edgar Allan Poe
“And, indeed, if ever that spirit which is entitled Romance-if ever she, the wan and the misty-winged Ashtophet of idolatrous Egypt, presided, as they tell, over marriages ill-omened, then most surely she presided over mine”
Edgar Allan Poe, Ligeia

Edgar Allan Poe
“Now, then, did my spirit fully and freely burn with more than all the fires of her own.”
Edgar Allan Poe, Ligeia
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Edgar Allan Poe
“How had I deserved to be so blessed by such confessions? —how had I deserved to be so cursed with the removal of my beloved in the hour of her making them, But upon this subject I cannot bear to dilate.”
Edgar Allan Poe, Ligeia

Edgar Allan Poe
“It might have been midnight, or perhaps earlier, or later, for I had taken no note of time, when a sob, low, gentle, but very distinct, startled me from my revery. - I felt that it came from the bed of ebony - the bed of death. I listened in an agony of superstitious terror - but there was no repetition of the sound. I strained my vision to detect any motion in the corpse - but there was not the slightest perceptible.”
Edgar Allan Poe, The Complete Stories and Poems

Carina Bartsch
“Vorsichtig streichelte ich durch das kaschmirfeine Fell. An der Seite spürte ich die zierlichen, kleinen Rippen und auf dem Rücken die Knöchelchen der Wirbelsäule. Der Körper war federleicht und fühlte sich sehr warm an, wahrscheinlich mitgebrachte Wärme von Elyas. Die Katze zu halten, war wie eine indirekte Berührung mit ihm.
...
»Wie heißt sie eigentlich?«
»Wir haben noch keinen Namen. Vielleicht fällt dir ja einer ein?«
Ich dachte angestrengt nach, zuerst vergeblich, doch dann war da auf einmal ein Lichtblick: Ich wusste wieder, woran mich die Augen erinnerten. Ich hatte sie nicht gesehen, ich hatte sie gelesen. Und es gab nur einen Menschen, der Augen so beschreiben konnte, dass man dachte, man hätte sie selbst gesehen.
»Ligeia«, sagte ich.
Meine Lieblingsgeschichte von Edgar Allan Poe.
»Ligeia?«, wiederholte Alena. »Das klingt toll. Wie kommst du darauf?«
Ich holte gerade Luft, um ihre Frage zu beantworten, da kam mir meine Lieblingsstimme zuvor.
»Sie war hochgewachsen, schlank, ja, in ihren letzten Tagen sogar sehr abgemagert«, sagte Elyas. Die Gesichter voller Verwunderung, drehten Sebastian und Alena den Kopf in seine Richtung. Ich dagegen wusste sofort, woher dieser Satz stammte.
»Bitte?«, fragte Alena.
»Es wäre vergebliche Mühe, wollte ich die Majestät, die ruhige Gelassenheit ihrer Haltung, die unbegreifliche Leichtigkeit und Elastizität ihres Ganges beschreiben. Sie kam und ging wie ein Schatten. Ihre Pupillen waren von strahlendstem Schwarz, von ebenholzfarbenen Wimpern tief überschattet, und die Brauen von leicht unregelmäßiger Zeichnung hatten die gleiche Farbe. Doch war das Seltsame, das ich in den Augen fand, unabhängig von ihrer Form, ihrer Farbe und ihrem Glanze – Der Ausdruck der Augen Ligeias. Wie lange Stunden habe ich über ihn nachgegrübelt, wie manche lange Sommernacht hindurch mich bemüht, ihn zu ergründen. Was war es, dieses unbestimmte Etwas, das, tiefer als in den Brunnen des Demokritos, auf dem Grunde der Augen meiner Geliebten verborgen lag? Was war es? Ich war wie besessen von dem leidenschaftlichen Wunsche, es zu enträtseln. Diese Augen. Diese großen, strahlenden, himmlischen Pupillen. Sie wurden für mich das Zwillingsgestirn der Leda, und ich war ihr eifrigster Sterndeuter.«
Elyas schloss.”
Carina Bartsch, Türkisgrüner Winter
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