Selbstbewusstsein Quotes

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Georg Wilhelm Friedrich Hegel
“Kant ist über dieses äußerliche Verhältnis des Verstandes als des Vermögens der Begriffe und des Begriffes selbst zum Ich hinausgegangen. Es gehört zu den tiefsten und richtigsten Einsichten, die sich in der Kritik der Vernunft finden, daß die Einheit, die das Wesen des Begriffs ausmacht, als die ursprünglich-synthetische Einheit der Apperzeption, als Einheit des »Ich denke« oder des Selbstbewußtseins erkannt wird”
Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Wissenschaft der Logik. Zwieter Theil

“Wenn wir einsehen, dass das Urteilen nicht über dem Gegensatz von 'ist' und 'ist nicht' stehen kann, ziehen wir also nicht die Schlussfolgerung, dass das Urteilen zwei entgegengesetzte Formen hat, 'ist' und 'ist nicht'. Vielmehr folgern wir, dass es Ablehnung, Verneinung, Nein-Sagen ist. Das Urteilen ist nicht die unendliche Kraft, das Sein zu erfassen, sondern die universale Kraft zu Verneinen, auszulöschen, zu zermalmen. Die Kraft des Urteilens zur Negation ist universal, weil seine Idee von sich selbst als verneinen a priori ist, das heißt rein. Das Urteilen versteht sich selbst als Verneinen, indem es sich selbst in seiner absoluten Abstraktion erfasst. Da dieses Selbstverständnis von nichts Gegebenem abhängt, ist es absolut. Darum ist das Wort, das den Begriff des Gegenstands des Urteils ausdrückt, wie er im Selbstbewusstsein des Urteilens verstanden wird, »Nichts«. Während »nicht« der Spezifizierung dessen, was negiert werden soll, bedarf, gibt »Nichts« die Universalität des Verneinens wieder, als das sich das Urteilen selbst versteht.”
Sebastian Rödl

“Meine Leistungen sind nicht ich. Ich werde nicht geliebt >weil...< oder >trotz...<, sondern ich werde geliebt. Punkt. Mein Selbstwert ist nicht an meine Leistung gebunden.”
Mira Ungewitter, Roadtrip mit Gott: Leben ist Freiheit und jeden Tag ein Abenteuer!

“Angebrachte Vorsicht, ja. Limitation und ein Leben, das einengt, auf keinen Fall.”
Mira Ungewitter

“Die dunklen Augenbrauen heben sich von ihrer hellen Haut ab wie eine Stammesbemalung." - S. 13”
Anne Freytag, Nicht weg und nicht da

“nur, dass sie es weniger heimlich tut, weil sie sich nicht dafür schämt. Weil sie weiß, wer sie ist. Darum beneide ich sie.”
Anne Freytag, Den Mund voll ungesagter Dinge

Arianne L. Silbers
“Ilisil streckte ihm die Zunge heraus. »Denk darüber nach, Will! Wer sein Leben für andere lebt, der lebt im Grunde gar nicht!«”
Arianne L. Silbers