“Life was to be grasped only in metaphor, and metaphor could express itself only in metaphor; the chain of metaphor was endless and death alone was without metaphor, death to which this chain reached, as though death, even though lying outside it, were its last link, and as though all metaphors had been shaped simply for the sake of death, in order to grasp its lack of metaphor despite all, aye, as if language could regain its native simplicity from death alone, as if there lay the birthplace of earth's simple language, the most earthly and yet the most divine of symbols: in all human language death smiled.”
― The Death of Virgil
― The Death of Virgil
“God damn you to hell, Sir, no, it's indecent, there are limits! In six days, do you hear me, six days, God made the world. Yes Sir, no less Sir, the WORLD! And you are not bloody well capable of making me a pair of trousers in three months!'
'But my dear Sir, my dear Sir, look at the world and look at my TROUSERS!”
― Endgame
'But my dear Sir, my dear Sir, look at the world and look at my TROUSERS!”
― Endgame
“Vielleicht ist meine Kunst die Kunst eines Wahnsinnigen, ein funkelndes Quecksilber, eine blaue Seele, die über meine Bilder hereinbricht.”
― My Life
― My Life
“Du bist immer allzu bescheiden gewesen, Vergil, doch kein Mann falscher Bescheidenheit; es ist mir klar, daß du deine Gaben absichtlich schlecht machen willst, um sie uns schließlich hinterrücks zu entziehen.'
Nun war es ausgespochen, ach, nun war es ausgesprochen – unbeirrbar und hart ging der Cäsar auf sein Ziel los, un nichts wird ihn hindern, die Manuskripte zu rauben: 'Octavian, laß mir das Gedicht!'
'Sehr richtig, Vergil, das ist es ... Lucius Varius und Plotius Tucca haben mir von deinem erschreckenden Vorhaben berichtet, und gleich ihnen wollte ich es nicht glauben ... gedenkst du tatsächlich deine Werke zu vernichten?'
Schweigen breitete sich im Raume aus, ein strenges Schweigen, das fahl und dünnstrichig konturiert in dem nachdenklich strengen Gesicht des Cäsars seinen Mittelpunkt hatte. Im Nirgendwo klagte etwas sehr leise und auch dies so dünn und geradlinig wie die Falte zwischen des Augustus Augen, dessen Blick auf ihn ruhte.
'Du schweigst', sagte der Cäsar, 'und dies heißt wohl, daß du dein Geschenk tatsächlich zurückziehen willst ... bedenke, Vergil, es ist die Äneis! deine Freunde sind sehr betrübt, und ich, du weißt es, ich rechne mich zu ihnen.'
Plotias leises Klagen wurde vernehmlicher; dünn aneinandergereiht, betonungslos kamen die Worte: 'Vernichte die Dichtung, gib mir dein Schicksal; wir müssen uns lieben.'
Das Gedicht vernichten, Plotia lieben, Freund dem Freunde sein, seltsam überzeugend fügte sich Verlockung an Verlokkung, und doch war es nicht Plotia, die daran teilnehmen durfte: 'Oh, Augustus, es geschieht um unserer Freundschaft willen; dringe nicht in mich.'
'Freundschaft? ... du sprichst, als ob wir, deine Freunde, unwert wären, dein Geschenk zu behalten.”
― The Death of Virgil
Nun war es ausgespochen, ach, nun war es ausgesprochen – unbeirrbar und hart ging der Cäsar auf sein Ziel los, un nichts wird ihn hindern, die Manuskripte zu rauben: 'Octavian, laß mir das Gedicht!'
'Sehr richtig, Vergil, das ist es ... Lucius Varius und Plotius Tucca haben mir von deinem erschreckenden Vorhaben berichtet, und gleich ihnen wollte ich es nicht glauben ... gedenkst du tatsächlich deine Werke zu vernichten?'
Schweigen breitete sich im Raume aus, ein strenges Schweigen, das fahl und dünnstrichig konturiert in dem nachdenklich strengen Gesicht des Cäsars seinen Mittelpunkt hatte. Im Nirgendwo klagte etwas sehr leise und auch dies so dünn und geradlinig wie die Falte zwischen des Augustus Augen, dessen Blick auf ihn ruhte.
'Du schweigst', sagte der Cäsar, 'und dies heißt wohl, daß du dein Geschenk tatsächlich zurückziehen willst ... bedenke, Vergil, es ist die Äneis! deine Freunde sind sehr betrübt, und ich, du weißt es, ich rechne mich zu ihnen.'
Plotias leises Klagen wurde vernehmlicher; dünn aneinandergereiht, betonungslos kamen die Worte: 'Vernichte die Dichtung, gib mir dein Schicksal; wir müssen uns lieben.'
Das Gedicht vernichten, Plotia lieben, Freund dem Freunde sein, seltsam überzeugend fügte sich Verlockung an Verlokkung, und doch war es nicht Plotia, die daran teilnehmen durfte: 'Oh, Augustus, es geschieht um unserer Freundschaft willen; dringe nicht in mich.'
'Freundschaft? ... du sprichst, als ob wir, deine Freunde, unwert wären, dein Geschenk zu behalten.”
― The Death of Virgil
“The genuine man of words himself can get along without faith in absolutes. He values the search for truth as much as truth itself. He delights in the clash of thought and in the give-and-take of controversy. If he formulates a philosophy and a doctrine, they are more an exhibition of brilliance and an exercise in dialectics than a program of action and the tenets of a faith. His vanity, it is true, often prompts him to defend his speculations with savagery and even venom; but his appeal is usually to reason and not to faith. The fanatics and the faith-hungry masses, however, are likely to invest such speculations with the certitude of holy writ, and make them the fountainhead of a new faith. Jesus was not a Christian, nor was Marx a Marxist.”
― The True Believer: Thoughts on the Nature of Mass Movements
― The True Believer: Thoughts on the Nature of Mass Movements
Tahir’s 2024 Year in Books
Take a look at Tahir’s Year in Books, including some fun facts about their reading.
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