“He still had enough perfume left to enslave the whole world if he so chose. He could walk to Versailles and have the king kiss his feet. He could write the pope a perfumed letter and reveal himself as the new Messiah. He could do all this, and more, if he wanted to. He possessed a power stronger than the power of money, or terror, or death - the invincible power to command the love of man kind. There was only one thing the perfume could not do. It could not turn him into a person who could love and be loved like everyone else. So, to hell with it he thought. To hell with the world. With the perfume. With himself.”
― Perfume: The Story of a Murderer
― Perfume: The Story of a Murderer
“Du bist immer allzu bescheiden gewesen, Vergil, doch kein Mann falscher Bescheidenheit; es ist mir klar, daß du deine Gaben absichtlich schlecht machen willst, um sie uns schließlich hinterrücks zu entziehen.'
Nun war es ausgespochen, ach, nun war es ausgesprochen – unbeirrbar und hart ging der Cäsar auf sein Ziel los, un nichts wird ihn hindern, die Manuskripte zu rauben: 'Octavian, laß mir das Gedicht!'
'Sehr richtig, Vergil, das ist es ... Lucius Varius und Plotius Tucca haben mir von deinem erschreckenden Vorhaben berichtet, und gleich ihnen wollte ich es nicht glauben ... gedenkst du tatsächlich deine Werke zu vernichten?'
Schweigen breitete sich im Raume aus, ein strenges Schweigen, das fahl und dünnstrichig konturiert in dem nachdenklich strengen Gesicht des Cäsars seinen Mittelpunkt hatte. Im Nirgendwo klagte etwas sehr leise und auch dies so dünn und geradlinig wie die Falte zwischen des Augustus Augen, dessen Blick auf ihn ruhte.
'Du schweigst', sagte der Cäsar, 'und dies heißt wohl, daß du dein Geschenk tatsächlich zurückziehen willst ... bedenke, Vergil, es ist die Äneis! deine Freunde sind sehr betrübt, und ich, du weißt es, ich rechne mich zu ihnen.'
Plotias leises Klagen wurde vernehmlicher; dünn aneinandergereiht, betonungslos kamen die Worte: 'Vernichte die Dichtung, gib mir dein Schicksal; wir müssen uns lieben.'
Das Gedicht vernichten, Plotia lieben, Freund dem Freunde sein, seltsam überzeugend fügte sich Verlockung an Verlokkung, und doch war es nicht Plotia, die daran teilnehmen durfte: 'Oh, Augustus, es geschieht um unserer Freundschaft willen; dringe nicht in mich.'
'Freundschaft? ... du sprichst, als ob wir, deine Freunde, unwert wären, dein Geschenk zu behalten.”
― The Death of Virgil
Nun war es ausgespochen, ach, nun war es ausgesprochen – unbeirrbar und hart ging der Cäsar auf sein Ziel los, un nichts wird ihn hindern, die Manuskripte zu rauben: 'Octavian, laß mir das Gedicht!'
'Sehr richtig, Vergil, das ist es ... Lucius Varius und Plotius Tucca haben mir von deinem erschreckenden Vorhaben berichtet, und gleich ihnen wollte ich es nicht glauben ... gedenkst du tatsächlich deine Werke zu vernichten?'
Schweigen breitete sich im Raume aus, ein strenges Schweigen, das fahl und dünnstrichig konturiert in dem nachdenklich strengen Gesicht des Cäsars seinen Mittelpunkt hatte. Im Nirgendwo klagte etwas sehr leise und auch dies so dünn und geradlinig wie die Falte zwischen des Augustus Augen, dessen Blick auf ihn ruhte.
'Du schweigst', sagte der Cäsar, 'und dies heißt wohl, daß du dein Geschenk tatsächlich zurückziehen willst ... bedenke, Vergil, es ist die Äneis! deine Freunde sind sehr betrübt, und ich, du weißt es, ich rechne mich zu ihnen.'
Plotias leises Klagen wurde vernehmlicher; dünn aneinandergereiht, betonungslos kamen die Worte: 'Vernichte die Dichtung, gib mir dein Schicksal; wir müssen uns lieben.'
Das Gedicht vernichten, Plotia lieben, Freund dem Freunde sein, seltsam überzeugend fügte sich Verlockung an Verlokkung, und doch war es nicht Plotia, die daran teilnehmen durfte: 'Oh, Augustus, es geschieht um unserer Freundschaft willen; dringe nicht in mich.'
'Freundschaft? ... du sprichst, als ob wir, deine Freunde, unwert wären, dein Geschenk zu behalten.”
― The Death of Virgil
“The genuine man of words himself can get along without faith in absolutes. He values the search for truth as much as truth itself. He delights in the clash of thought and in the give-and-take of controversy. If he formulates a philosophy and a doctrine, they are more an exhibition of brilliance and an exercise in dialectics than a program of action and the tenets of a faith. His vanity, it is true, often prompts him to defend his speculations with savagery and even venom; but his appeal is usually to reason and not to faith. The fanatics and the faith-hungry masses, however, are likely to invest such speculations with the certitude of holy writ, and make them the fountainhead of a new faith. Jesus was not a Christian, nor was Marx a Marxist.”
― The True Believer: Thoughts on the Nature of Mass Movements
― The True Believer: Thoughts on the Nature of Mass Movements
“A hunter, with a second hunter nearby, asked me what I was looking for up there. I said I liked his dog better than I liked him.”
― Of Walking in Ice: Munich-Paris, 23 November–14 December 1974
― Of Walking in Ice: Munich-Paris, 23 November–14 December 1974
“On the one hand we can't be alone, people like us; on the other we can't stand company. We can't stand male company, which bores us to death, or female company either. I gave up male company for years because it's totally unprofitable, and female company gets on my nerves in no time.”
― Concrete
― Concrete
Tahir’s 2024 Year in Books
Take a look at Tahir’s Year in Books, including some fun facts about their reading.
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