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Mein Gott, ist das quatschig. 😅

Schon ein sehr wissenschaftlicher Ansatz, weshalb ich mit dem Englisch ab und an sehr hadere. Lerne deshalb viel dazu! 🤓

Trotz gelungener Eröffnung irgendwie total unstrukturiert, was mich etwas frustriert. Und eine Auseinandersetzung mit Mythen ist bisher auch noch nicht groß erfolgt, was nach einem guten Viertel des Buches schon mal hätte vorkommen müssen. Bisher werden die anderweitig im Titel versprochen Themen auch nicht wirklich aufgegriffen. Mal gucken.

Zwischen epsilonischen Raumschiffen, utragenorianischem Äthyltee, Kondensatriden, cartagenischen Bahnen und verschwundenen Doppelplaneten... Was das alles bedeutet? Das werde ich wohl nie erfahren. 😃 Stört mich aber gar nicht so sehr, stattdessen wird dadurch wirksam die Fremdartigkeit und Faszination gesteigert.

Man steigt direkt ins Geschehen ein und wird zusammen mit der Protagonistin der ersten zwei Kapitel ins kalte Wasser geschmissen und muss sich erstmal orientieren. Ich verstehe zwar die Hälfte der Begrifflichkeiten nicht, aber bin hooked! 🔥

Bisher bin ich ein bisschen unterwältigt. Ich hatte mir einen frischen, neuen Ansatz aus Sicht der Gorgone erhofft, aber irgendwie scheint sie nur eine blasse Nebenfigur darzustellen. Abgesehen davon scheint sich die Autorin vor allem auf die populärste Erzählung der Medusa aus den "Metamorphosen" des römischen Dichters Ovid (1. Jh. v. Chr.) zu stützen. Mal schauen.

Es ist unglaublich, wie emotional abhängig, überfordert und moralisch unsicher die namenlose Protagonisten ist. Und, dass ein tragisches Ereignis ihr paradoxerweise Selbstbestätigung, Macht und emotionale Sicherheit gibt. Spannend und befremdlich zugleich!