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Menno, jetzt hätte die Handlung sowas von abgekürzt werden können!

In der zweiten Hälfte ist dieser Roman deutlich rasanter und krimi-hafter als in der ersten.

Lauter Geheimnisse. Gut komponiert.

Jetzt wenig originelle Wendung im Zusammenhang mit einer Zeugenschaft.

Es sind zu viele irrelevante Details, mit denen die Autorin den Roman lebendiger machen möchte, dieses Ziel aber nicht erreicht, weil sie sich im Klischee verliert. Beispiel dafür ist die Saftpresse. Warum steht sie im Polizeirevier? Ich denke, dass 9 von 10 Leser*innen auf die gleiche Idee kommen würden, wenn sie diese Frage beantworteten. Und genau das wird halt dann auch so geschildert in allen Einzelheiten.

Ich dachte schon, ich sei der einzige Linke in Deutschland, der Solidarität zu Israel wichtig findet. Aber ok, man mag einwenden, er sei kein echter Linker und ich, der seine Partei wählte, dann ebenso wenig. Die Zeiten sind kompliziert geworden…

Spannend. Wenn auch etwas zu selbstgefällig an manchen Stellen.

Sehr angenehme Politiker-Autobiographie. Roth (der selber liest), spricht klar und eindeutig. Kein Gelaber, kein Bullshit. Top!

Sieht aus, als hätten wir Täter und Motiv, noch vor dem ersten Plotpoint. Wetten, dass der Roman ab sofort trotzdem nicht nur vor sich hintröpfelt? Interessante Herangehensweise.

Es geht gut los. Angenehmes Erzähltempo, spannendes Setting.

Jetzt, kurz vor Schluss, ist es plötzlich ein Thriller und ich habe keine Ahnung, wie ich die Lösung herleiten kann.

Genauso wie dieses Buch hier sollte ein Krimi sein! Was für ein wunderbares Rätsel.

Ich würde so gerne weiter lesen, doch ich muss leider ins Bett. Es ist richtig spannend. Ein geniales Setting mit vielen Randgeschichten.

Momentan sieht es nach einer klaren tatverdächtigen Person aus.

Ist noch ne richtig gute Story geworden. Dranbleiben hat sich gelohnt.