Luca Werth’s Reviews > Der letzte Sommer auf Long Island > Status Update

Trotz all seiner Angst, dass die Leute einen ständig beobachteten, dass sie über einen redeten, wenn man nicht aufpasste, was sie zu sehen bekamen, beobachtete uns kein Mensch. Keinen kümmert es, was bei anderen Leuten vor sich geht. Wir blieben uns selbst überlassen. Die Tonbühne war leer, die Produktionsstätte zum Abbruch vorgesehen. Den Strom hätte man schon lange abgestellt. Wir sprachen unseren Text im Dunkeln.

"Und ich? Ich hielt die Augen offen, sammelte Daten, immer mehr Fakten, denn wenn ich genügend Informationen besäße, wüsste ich vielleicht, wie man lebte. Hörte zu und beobachtete, machte mir Notizen für etwas, das eines Tages vielleicht ein Diagramm für eine Erfindung ergäbe, ein funktionierendes Selbst mit beweglichen Teilen. Bis dahin wurstelte ich mich durch und versuchte, festen Halt zu finden."

"Ich hielt die Augen offen, sammelte Daten, immer mehr Fakten, denn wenn ich genügend Informationen besäße, wüsste ich vielleicht, wie man lebte. Hörte zu und beobachtete, machte mir Notizen für etwas, das eines Tages vielleicht ein Diagramm für eine Erfindung ergäbe, ein funktionierendes Selbst mit beweglichen Teilen."

"Ich hielt die Augen offen, sammelte Daten, immer mehr Fakten, denn wenn ich genügend Informationen besäße, wüsste ich vielleicht, wie man lebte. [...] Bis dahin wurstelte ich mich durch und versuchte, festen Halt zu finden. Und hoffte, dass niemand es merkte."