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Das Gelübde:

- ähnliche Prämisse wie die Marquise von O., Romantikautoren waren echt richtig kreativ

- ein uneheliches Kind scheint immer noch ein größeres Problem zu sein als eine Vergewaltigung, was zum fick ist falsch mit den Leuten?

- wenigstens zieht Hoffmann das narrativ konsequent durch und aus der Vergewaltigung wird keine Lovestory. Looking at you, Kleistt

-coole Horrorgeschichte zur Abwechslung
-Hoffmann und tragische Backstorys sind echt eine Sache für sich.
-Der Alte ist cool

Weirder Shit. Also Hoffmann schreibt durchaus kompetent, aber man erkennt Muster. Das öde Haus ist basically Sandman reloaded: unreliable Narrator, Kindheitstrauma und Augenfetisch

Absolut kein Plan was Hoffmann der Menschheit mit "Das Sanctus" sagen will. Es stirbt erstmals niemand von Belang, was grundsätzlich cool ist, aber die Message ist nicht wirklich klar und die Geschichte trieft vor religiöser Intoleranz.

Und schon wieder ein paar Leute tot und ne tragische Backstory. Massenmord und Flashbacks sind echt Hoffmanns Ding

Sandmann geskippt, kannte ich ja schon, von der zweiten bisher wenig gelesen, wirkt aber creepy