Steffi’s Reviews > Meister Der Dämmerung: Peter Handke: Eine Biographie > Status Update
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Steffi
is 19% done
Interessantes Kapitel: Wie werden Kindheitseindrücke in Sprache gebannt, wie wird Literatur daraus?
— Jan 29, 2017 07:16AM
Steffi
is 14% done
Diese bereits früb bestehende Überzeugung etwas Besonders zu sein (inklusive der Verachtung für andere) sind manchmal schon zum Erbrechen...
— Jan 29, 2017 06:46AM
Steffi
is 9% done
Das ist alles ganz eingängig beschrieben. Dennoch bin ich immer etwas skeptisch, wenn das literarische Werk in solchem Maße für die Beweisführung einer Biografie herangezogen wird. Fiktion ist sicher oft, und im Falle Handkes ganz offensichtlich, autobiografisch gefärbt. Wenn sie aber völlig gleichbedeutend mit der autobiografischen Realität wäre, wäre sie keine Kunst mehr.
— Jan 29, 2017 06:00AM
Steffi
is 6% done
Österreichs bunteste Tropfsteinhöhlen, die laut Handke zu dessen Kindheit einiges an Buntheit eingebüßt haben:
http://www.tropfsteinhoehle.at/unsere...
— Jan 29, 2017 03:49AM
http://www.tropfsteinhoehle.at/unsere...
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message 1:
by
Michael
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rated it 3 stars
Jan 30, 2017 09:02AM
Gefällt dir die Bio?
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Ich bin noch etwas unentschlossen. Sicher erklärt sich hier einiges, was in den Büchern bedeutsam wird. Andererseits mäandert mir das mabchmal etwas beliebig zwischen Werk als Fundgrube für die Biografie, um dann gleich wieder relativiert zu werden. Dann aber finde ich auch wieder gut, dass man merkt, dass der Autor Handke schätzt und trotzdem der Gefahr entgeht, ihn sympathischer zu zeichnen als er war. Auf jeden Fall gefällt es mir nach dem ersten Kapitel besser.
Mir haben auch nicht alle Kapitel gleich gut gefallen (was vermutlich ja auch normal ist), aber die Bezüge zwischen Bio und Werk arbeitet Herwig schon gut heraus.Was mir am besten gefällt ist, dass mich die Bio anregt, über die Themen Persönlichkeit, Image und eigene Sprache (in Abgrenzung zu der, die sich nicht aus den Sprachklischees befreien kann) nachzudenken. Da stellt sich bei mir eine Beziehung zwischen Handke und Kafka her, die ich vorher überhaupt nicht realisiert habe.
Ich finde auch die Passagen am stärksten, in denen es um Sprache geht. Und die Nähe zu Kafka, gerade im Frühwerk, wird wirklich gut herausgearbeitet. Bin gespannt wie sich das weiterentwickelt.
