Babette Ernst’s Reviews > Wallenstein: ein dramatisches Gedicht > Status Update
Babette Ernst
is on page 72 of 510
Wallensteins Lager zu lesen ist ein wenig Theaterersatz.
Es war gut für das Verständnis mit einer Wallenstein-Biografie zu beginnen. Jetzt kann ich nur bewundern, wie Schiller der Situation Leben eingehaucht hat.
Jeden Tag fahre ich an einem Zitat aus dem Buch vorbei: am Schillerplatz steht "Potz Blitz! Das ist ja die Gustl von Blasewitz". Sie war die Wirtin des Restaurants, in dem Schiller aß und wurde so verewigt.
— Mar 22, 2021 10:28AM
Es war gut für das Verständnis mit einer Wallenstein-Biografie zu beginnen. Jetzt kann ich nur bewundern, wie Schiller der Situation Leben eingehaucht hat.
Jeden Tag fahre ich an einem Zitat aus dem Buch vorbei: am Schillerplatz steht "Potz Blitz! Das ist ja die Gustl von Blasewitz". Sie war die Wirtin des Restaurants, in dem Schiller aß und wurde so verewigt.
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Babette Ernst
is on page 346 of 510
Und immer wieder schöne und bekannte Sprüche: "Ich hab' hier bloß ein Amt und keine Meynung." Könnte mein Slogan werden ;-)
— Mar 25, 2021 02:20PM
Babette Ernst
is on page 221 of 510
"Spät kommt Ihr - Doch Ihr kommt!"
Herrlich, wenn man die Zitate kennt, ohne etwas von der Quelle zu wissen und sie nun im Kontext entdecken kann.
Nicht nur deswegen mag ich das Buch, sondern auch, weil die Art, wie sich die Verschwörungstheorien entwickeln, etwas sehr zeitgemäßes hat. Und die Sprache ist einfach grandios.
— Mar 24, 2021 01:46PM
Herrlich, wenn man die Zitate kennt, ohne etwas von der Quelle zu wissen und sie nun im Kontext entdecken kann.
Nicht nur deswegen mag ich das Buch, sondern auch, weil die Art, wie sich die Verschwörungstheorien entwickeln, etwas sehr zeitgemäßes hat. Und die Sprache ist einfach grandios.
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message 1:
by
Peter
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Mar 22, 2021 10:47AM
Hat Schiller nicht auch eine Geschichte des 30jährigen Krieges geschrieben? Insofern kann man bei ihm eine genaue Kenntnis des historischen Umfelds voraussetzen.
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Ja, stimmt. Er hat sich wirklich intensiv damit beschäftigt. Aber dann seine dichterische Freiheit geschickt eingesetzt, denn seine Wirtin z. B. ist aus einer anderen Zeit. Sie soll gar nicht so glücklich gewesen sein, als Marketenderin im Buch genannt zu werden. Aber letztlich ist sie vor allem durch das Zitat in Erinnerung geblieben.

