Katharina V. Haderer's Blog
July 2, 2017
[Road to Salvation] Cover Reveal
Meine Drachenmond-Verlag-Kollegin bringt ihren neuen Titel bei Impress heraus – hierbei handelt es sich um Band 3 der „Herzenswege-Reihe“. Wer es noch nicht kennt und Liebesgeschichten mit Musik- und Roadtrip-Charakter schätzt, sollte mal in „Road to Hallelujah“ hineinlesen! ❤
Das Cover – es ist da! ♥
Es ist wieder so weit – *tatatadaaaaa* – ich darf euch das letzte Cover der Herzenswege Reihe zeigen und zwar von ♥ ‚Road to Salvation‘ ♥
Ich hoffe, dass es euch sooo gut gefällt wie mir. Ich finde es nämlich wirklich toll und es passt auch grandios zur Stimmung im Buch!
June 10, 2017
„Für alle Autoren, die zweifeln“ – von Umivankebookie
Umivankebookie hat einen wunderbaren Text geschrieben, der so gut wie jedeN AutorIn betrifft, den/die ich kenne. Manche sprechen mehr darüber, manche weniger. Danke, Umivankebookie!
Liebe Leser,
seit einiger Zeit gehen mir viele Dinge durch den Kopf, die mir als Bloggerin sowohl in Zusammenarbeit mit Autoren, als auch ‚von außen‘ in den Social Media aufgefallen sind und denen ich hier Ausdruck verleihen möchte. Dieses ist der erste Post seiner Art und ich schreibe meine Gedanken so, wie sie mir gerade gekommen sind nieder. Mir ist es wichtig darauf aufmerksam zu machen, denn ich denke nicht, dass ich die Einzige bin, die so denkt. Außerdem gibt es viele Autoren, die sich dieselben Gedanken machen, von denen wir aber kaum etwas wissen, da sie es in den wenigsten Fällen ansprechen.
Ich habe beobachtet, dass viele AutorInnen, die großartige Bücher schreiben, viel an sich selbst und ihrer Arbeit zweifeln, das bis hin zur Aufgabe ihrer Leidenschaft zu Schreiben führen kann. Das finde ich sehr schade, denn sie erschaffen fantastische Welten, sie schreiben so wundervoll, aber weil die Verkaufszahlen…
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June 9, 2017
Der zuckende Mauscursor und die Katze vor dem Bildschirm
Meine Erfahrung mit Katzen, ihrem Charakter und ihren Eigenheiten habe ich zuletzt in der „Die Drachen von Talanis“-Novelle „Lisbeth“ eingearbeitet, die Juni/Juli 2017 als eBook erscheinen soll.
Das Katzenvieh und der Schreiballtag
Vor ungefähr drei Monaten entdeckte Agathe, dass sich der Mauszeiger auf dem Bildschirm bewegt. Das erschwert mir seither meinen Autorenalltag. Denn Agathe, meine Katze, verdeckt nicht nur größentechnisch perfekt den Bildschirm, sondern besitzt auch noch die Ausdauer, jedes Mal wieder den Schreibtisch zu erklimmen.

Ich bin eine Chaotin, wobei ich mich eher als eine geregelte Chaotin bezeichnen würde. Unter meinen die waagrechten Oberflächen bedeckenden Häufchen herrscht eine gewisse Ordnung. Agathe liegt am liebsten links von meiner Tastatur, auf meinem zur Seite gelegten Zeichenmaterial. Wenn sie müde wird, beginnt sie zu blinzeln, ihr Kopf sinkt herab und belegt die Hochstelltaste. Schiebe ich meine Hand darunter, bedeckt sie mich mit dem Äquivalent eines katzischen Stirnrunzelns. Ihr würde jedoch nicht in den Sinn kommen, sich zu erheben. Hier will schließlich ich etwas von ihr. Und verdammt, diese Tastatur, die gehört schließlich ihr!
Ich glaube nicht, dass Agathe der Computer per se anzieht. Vielmehr sind Katzen keine Einzelgänger, wie es ihnen oft vorgeworfen wird. Sie schätzen Gesellschaft. Während meines Urlaubs fiel mir immer wieder auf, wie sich die Katzen der Nachbarschaft morgens und abends in der Dämmerung an verschiedenen Plätzen versammelten.
Auch meine Katzen suchen Gesellschaft. Da ich viel Zeit am Computer verbringe, suchen sie dort meine Nähe. Wenn meine Mutter im Garten arbeitete, liefen meine Katzen ihr immer dort hinterher. Dabei versuchten sie immer den Anschein zu erwecken, sie wären zufällig anwesend– saßen neben dem Blumenbeet und schleckten sich die Zehen, oder schlichen unauffällig zwischen den Oleandertrögen umher. Liegen sie irgendwo im Weg, scheinen sie einem das Gefühl vermitteln zu wollen, sie selbst wären zuerst da gewesen. Das unterscheidet sie dann wohl doch vom gemeinen Haushund.
[image error] Katzen erwecken gerne den Anschein, als wären sie schon immer da gewesen.
Das Zucken des Mauscursors, die wachsende Zeile – neurierig folgt Agathe den Bewegungen auf dem Bildschirm. Für sie besitzt er eine Art Eigenleben. Wenn sie nur lang genug mit der Pfote auf den Bildschirm tapst, dann, ganz sicher – wird sie den Cursor irgendwann erwischen. Beim Schreiben sorgt das manchmal für Ärger, manchmal für auflockernde Momente. Möchte die Katze Futter, muss früher oder später die Arbeit unterbrochen werden. Sie miaut nicht. Viel mehr schmust sie mich zu Tode. Dabei streicht sie mir unaufhaltsam über das Gesicht, bis ich irgendwann die Nerven verliere, die Katze nehme und rufe: Du weißt, ich liebe dich, aber du gehst mir grad unglaublich auf die Nerven! Hilft nix. Kriegt sie kein Futter, kriegt der Autor nicht die Sicht auf den Bildschirm zurück.
Hat sie genug von alledem, klettert sie auf die Rückseite meines Arbeitssessels. Dort döst sie weiterhin vor sich hin. Im Winter wärmt sie damit wunderbar meinen Nacken. Im Sommer, wenn es in meiner Dachgeschosswohnung unglaublich heiß wird, fühlt es sich in etwa an, als säße man bei der größten Mittagshitze mit einer Fellboa im öffentlichen Bad.



Meine zweite Katze, Elsa, ist weniger computeraffin. Dass der Bildschirm zu ihrer Belustigung dient, hat sie noch nicht herausgefunden. Ihre Streicheleinheiten holt sie sich trotzdem hin und wieder ab, sucht Schutz auf meiner Schulter. Manchmal belegt sie meine Schoß, während ich schreibe. Zuletzt hatte Elsa einen Spezialeinsatz als Losfee (siehe Bild unten).



Die lieben Viecherlis wären aus meinem Alltag, egal ob nun als Autorin oder nicht, nicht wegzudenken. Natürlich könnte ich mich beschweren, dass sie mir im Weg sitzen. Doch ihre Nähe, der ruhige Herzschlag, die sanfte Zärtlichkeit, die sie dir zukommen lassen, beruhigen mich und erfüllen mich mit einer tieferen Form der Zufriedenheit. Wenn ich mal abhebe oder in den virtuellen Welten zu versumpfen drohe, holen sie mich zurück auf den Boden der Tatsachen. Eine warme Katze auf dem Schoß, das sanfte Vibrieren durch deine Hand – ihre Zufriedenheit für das Einfache wird zu der meinen.
Wenn ich also wieder mal über Rankings, Rezensionen oder meinem Manuskript verzweifle, gibt es nichts Besseres, als sich einen Moment mit einem Tier zu nehmen. Denn dann erkennt man, dass die Dinge, die einen glücklich machen, eigentlich ganz einfache sind.
Ihr wollt etwas über den Autorenalltag und die Haustiere anderer AutorInnen erfahren? Schaut doch hier vorbei:
Catalina Cudd – „Sabber in der Tastatur“:
(Ausschnitt) „… Die Frautorin blickt stirnrunzelnd auf den Bildschirm und liest: >>>>>>>>>>>>>>>, gefolgt von einem Cursor, der penetrant am linken Bildschirm hängt und sich nicht ins Textfenster bewegen lassen will, egal wie wild sie über das Trackpad des Laptops wischt.
Der Mann schaut ihr über die Schulter und murmelt was von: »Ich verstehe ja nix von Literatur, aber ich prophezeie mal, ein Roman, dessen Text aus lauter liegenden Vs besteht, könnte es schwer haben, sich auf dem Markt zu behaupten. Sind die Vs umgekippt oder hat das eine künstlerische Bedeutung, für die ich noch nicht besoffen genug bin?«“
Lisa Skydla – „Viecher! – Autoren und das liebe Vieh“
(Ausschnitt) „… Meine Viecher in der Reihe „Wild Things“ haben es da natürlich viel besser, die verwandeln sich nur, wenn es passt. Das ist schon praktisch oder? Einfach mal so in die Haut eines Geparden oder eines Jaguars zu schlüpfen stelle ich mir schon toll vor. Wenn man dann keine Lust mehr auf Tier-Sein hat, dann wird man eben wieder Mensch! …“
Margaux Navara – „Von Katern und Katzen und sinnvollem Leben an sich“
(Ausschnitt) „… Wir rufen ihn Katze. Einfach so. Nur: Katze.
Dass das ein wirklich perfider Witz ist, erkennt er natürlich nicht. Weil er nämlich gar kein ganzer Er mehr ist. Sex ist für ihn nur ein sinnloses Wort. Kann er nicht. Hatte er noch nie. Wird er nie ausprobieren können. …“


March 29, 2017
Erzählung zu Blue Scales – Drachenmond-Anthologie
Hallo meine Lieben,
Möglicherweise hat der/die Eine oder Andere unter euch meinen Roman „Blue Scales – die Drachen von Talanis“ gelesen und möchte gern mehr über die Familie Song erfahren. Auf meiner Facebook-Seite hatte ich vor einigen Monaten eine Umfrage gemacht, wer oder was euch abseits der Haupt-Storyline interessieren würde. Viele meinten, die Großmutter bzw. Hintergründe zu Christies Ziehvater wären spannend. Daraus hab ich nun eine Erzählung geformt, die in der
Kurzgeschichten-Anthologie „Wenn Drachen fliegen“
beim Drachenmond-Verlag erschienen ist.
[image error] €2,99 https://www.amazon.de/dp/B06XX4BLTY
Brave Boys – eine „Die Drachen von Talanis“-Erzählung
Die Erzählung „Brave Boys“ behandelt eine Kindheitsepisode aus dem Leben von Christies Ziehvater, dem Roten Drachen Long Song, sowie dessen Bruder Thien und ihrer gemeinsamen Mutter Pheng. Auch Großmama Pheng hatte es nicht immer leicht. Allzu viel möchte ich an dieser Stelle nicht verraten …
Natürlich sind auch noch zahlreiche andere AutorInnen mit Erzählungen zu ihren Drachenmond-Büchern in der Anthologie enthalten, die nur als eBook erhältlich sein wird, da es sich dabei um einen Schinken epischen Ausmaßes handelt …
So u.a.: Marion Hübinger, Sarah Adler, Marlena Anders, Alexandra Fischer, Laura Labas, Asuka Lionera, Mirjam H. Hüberli, Julia Dessalles, Liane Mars, Alexandra Fuchs, Salome Fuchs, Ana Woods, Anne-Marie Jungwirth, Christelle Zaurrini, Christian Handel, D. B. Granzow, Emily Thomsen, Helena Gäßler, J. T. Sabo, Julia Adrian, Julia Seuschek, Julianna Grohe, Lillith Korn, Linda Schipp, Lisa Rosenbecker, Mareike Allnoch, Marie Graßhoff, May Raven, Nica Stevens, Nina MacKay, Sarah Nisse, Teresa Kuba, Ava Reed, Charlotte Zeiler, Elke Thomazo, Kerstin Ruhkieck, Olivia Mikula, Sandra Florean …
Der Erlös des eBooks kommt dem Stand auf der Frankfurter Buchmesse zugute – damit wir alle mehr Platz haben. Ich würde mich freuen, wenn ihr im Herbst 2017 bei uns vorbei schaut!


March 27, 2017
LBM 2017 – Von Dracheneiern, Drachennächten und Drachengeflüster
Bücher sind ja nicht wirklich dafür bekannt, körperlich zu erschöpfen. Nach der Buchmesse weiß man, hierbei handelt es sich um ein gemeines Vorurteil. Ich sitze mit winzigen Augen an meinem Computer. Die Leipziger Buchmesse war ein gigantisches Spektakel, das ich nicht hätte missen wollen.


Wo soll ich beginnen? Am besten mit BÜCHERN:
[image error]Copyright by Astrid Behrendt, Drachenmond-Verlag
Aus dem Drachenei geschlüpft
Gleich beim ersten Blick schlich es sich in mein Herz, ich war verliebt auf einen Blick – und zwar die Neuauflage vom „Herz im Glas“! Mein eigenes Herz (heute mal nicht im Glas) machte richtig einen Satz, als ich endlich durch die gedruckten Seiten blättern konnte – mit den Innengestaltungen und der Schrift ist es so verdammt schön geworden, ich kann euch gar nicht sagen, wie begeistert ich bin
March 14, 2017
„Das Herz im Glas“ im neuen Gewand!
Endlich darf ich den Schleier lüften – meine Erstveröffentlichung, „Das Herz im Glas“ wird in meinem Verlag neu aufgelegt! ❤
„Das Herz im Glas“ ist mein Herzensbuch (was für ein Wortspiel) – nicht, weil es das erste Buch ist, das ich geschrieben habe, sondern das erste, das ich für gut genug empfunden habe, es an die Öffentlichkeit zu entlassen. Für mich und das Buch ist die Wiederaufnahme eine tolle Möglichkeit. Vor 2,5 Jahren kannte mich noch niemand – ich hoffe, dass ich heute vielleicht den einen oder anderen Neuleser dazugewinnen kann, mit einem Buch, das für mich noch immer eine kleine Kostbarkeit ist.
Es gibt einige LeserInnen, die mich nach einem zweiten Band gefragt haben. Durch die Neuveröffentlichung kann dieser Wunsch in greifbare Nähe rücken. Mein Herz ist schon ganz dort, hat angefangen seitenweise Notizen zu verfassen und die Handlung, die in meinem Kopf schlummert, wieder aufleben lassen. Ich hoffe, dass die Neuveröffentlichung genügend Leute erreicht, damit ich den zweiten Band zu schreiben beginnen kann! Drückt mir die Daumen!
Eine besondere Hommage von meinem Designer Alexander Kopainski, der das Originalmotiv übernommen und magisch in Szene gesetzt hat. Danke!
Anbei noch der Klappentext:
Ein Prinz ohne Königreich. Ein Mädchen ohne Namen. Eine Stadt ohne Moral.
Auf der Suche nach einem Mörder brechen der Drachenjäger Caedes und seine Schwester Aenne zur sagenumwobenen Stadt Terra Talioni auf. Die Spuren des Schlächters, der menschliche Organe für finstere Blutmagie missbraucht, führen die Geschwister von den Elendsvierteln der Purpurnen Märkte bis hin zu den Klippenvillen der höchsten Aristokratie. Das Netz aus Intrigen reicht weit – und Caedes muss bald erkennen, dass er mehr zu verlieren hat, als ihm lieb ist: sein Leben, seinen Verstand und nicht zuletzt auch sein eigenes Herz.


February 11, 2017
Liebe im Kopf: Die liebsten Liebespärchen in Büchern
Valentinstag naht. Manche haben etwas vor, manche nicht – aber darum soll es hier ausnahmsweise nicht gehen! Heute möchte ich auf besondere Art und Weise Romantik in euer Heim bringen: Liebe AutorInnen-KollegInnen haben mir nämlich verraten, welche Liebespärchen zu schreiben ihnen ein besonderes Prickeln entlockt hat! In diesem Rahmen möchte ich ein Projekt vorstellen, das gern auch Nachahmer finden kann:
Unter dem Motto „dein liebstes Liebespärchen“ gilt es, diejenigen Love-Interests, Liebestriangles, unglücklichen oder glücklichen Romanzen vorzustellen, die euch nicht loslassen – welcher Roman hat euch mit seinem Liebesplot so richtig gefesselt, egal ob selbst geschrieben oder von eurem Lieblingsautor? Welchen Filmkuss könntet ihr euch auch hunderte Male ansehen? Am Ende des Beitrags findet ihr auch einige Banner, die ihr gern dafür verwenden könnt (die verwendeten Bilder und Schriften sind auf Websites & Co. rechtlich nutzbar), ich freue mich natürlich, wenn ihr auf den Originalbeitrag verweist
November 20, 2016
„Ist das Gras auf der VIECC auch so weich?“
Noch nie auf einer Comic-Messe gewesen, daher gestern diesen Umstand behoben. Kommerzieller, als ich es mir vorgestellt habe. Dafür, dass ich 31€ Eintritt zahle (geschweige von den 2€ Bearbeitungsgebühren dafür, dass ich mir mein Ticket als Print-on-demand ausdrucken darf), hätte ich mir erwartet, von den Veranstaltern selbst auch etwas geboten zu bekommen, für das ich nicht zusätzlich zahlen muss. Das, was die VIECC allerdings bunt und unterhaltsam macht, sind die hunderten Cosplayer, die als Privatpersonen dort unterwegs sind und selbst Unmengen an Zeit und Geld in ihre Kostüme investiert haben.
Natürlich bin ich von der Konsumlust nicht total befreit, weswegen ich heute Morgen meinen Kaffee aus diesem „Mir hat jemand auf den Kopf gehauen“-Häferl oder „Ich hatte noch keinen Kaffee“-Häferl oder schlicht Horny-Häferl schlürfe (je nachdem, aus welchem Blickwinkel man etwas betrachtet). (Und ja, meine deutschen Kumpanen, das ist ein Häferl und keine Tasse, eine Tasse ist leider etwas anderes!)
Und schlussendlich habe ich doch noch Dinge und Leute gefunden, mit denen ich ein Foto machen bzw. mir ein Autogramm holen durfte, ohne dafür 45€ berappen zu müssen. So wurde ich eine Zeit lang von einer zerstörerischen Maschine verfolgt und das Klingeln dieser absonderlichen Nonnen hallt mir noch jetzt in den Ohren (aus irgendeinem mir unerfündlichen Grund empfinde ich gerade großen Scham).


Nicht zuletzt fand ich beim Amt für Aetherangelegenheiten nicht nur sehr stylisch gekleidete Beamte, sondern hab Gott sei Dank dort auch noch Sabine Simmet, Anja Bagus und Carsten Steenbergen getroffen!

Wer die beiden noch nicht kennt, sollte das schnell nachholen – daher nun „Das Buch zum Kopf“, wie ich es so schön nenne:
Carsten Steenbergen & T.S. Orgel – „Steamtown – die Fabrik“
Carsten Steenbergen hat zusammen mit T.S. Orgel den Steampunk-Roman „Steamtown“ geschrieben. Der Roman an sich ist schon eine spannende Sache, aber noch toller sind Carstens Auftritte mit seinem Team. Gemeinsam bieten sie eine interaktive Lesung (heute auch nochmal um 14:00-15:00, falls jemand da ist) mit verschiedenen Sprechern und mit Einbezug des Publikums, das Geräusche je nach Setting beisteuern muss.
Steamtown soll es auch in Zukunft als Hörspiel geben, daran wird momentan gearbeitet. Hier könnt ihr in eine Kurzgeschichte reinhören!
Klappentext:
Auf den Stufen der Bakers Hall von Steamtown liegt eine bestialisch zugerichtete Leiche. Der junge Agent Eric van Valen wird zusammen mit dem abgehalfterten Pater und Ætheromanten Siberius Grand und dem seltsamen Forensiker Mister Ferret vom Ministerium Seiner Majestät beauftragt, den Mörder zu finden – oder wenigstens jemanden, der schuldig genug aussieht. Doch was als simple Mordermittlung in der Unterwelt der von Plasmalicht und Kohlefeuer erhellten Stadtmetropole beginnt, scheint tiefer zu gehen und konfrontiert sie mit ihren düstersten Albträumen. Albträume, in denen höllische Geschöpfe auf die drei Ermittler lauern, dunkle Vergangenheiten und eine Verschwörung, die die Stadt Steamtown in ihren Grundfesten erschüttert.
Steamtown als Buch: https://www.amazon.de/dp/B00WSCLPRU/
Anja Bagus – „Aetherhertz“ und andere Aetherwelt-Romane
Auch wenn Anja Bagus auch schon in anderen Genres veröffentlicht hat, höre ich „Steampunk“ – denke ich an Anja. Ich finde, sie ist im deutschsprachigem Raum Szene-prägend. Besonders gut gefallen hat mir ihr Annabelle-Rosenherz-Roman „Aetherhertz“, den ich auch für Einsteiger empfehlen kann. Der giftig-grüne Aether ist etwas, das in einer alternativen Vergangenheit plötzlich überall in Deutschland auftaucht – und Menschen zu Monstren verändern, aber auch als Energiequelle genutzt werden kann. Eine interessante, wenn auch zwiespältige Sache für Erfinder und finanzielle Aufsteiger. Und ein toller Aufhänger für viele Romane. Aetherhertz gibt’s übrigens auch als Hörbuch.
Klappentext:
Seit der Jahrhundertwende steigt grüner Nebel über den Flüssen auf. Æther ist für die Industrie ein Segen, für die Menschen ein Fluch. Luftschiffe erobern den Himmel, Monster bevölkern die Auen.
Wir schreiben das Jahr 1910: Im mondänen Baden-Baden scheint die Welt noch in Ordnung. Doch während die Kurgäste aus aller Welt durch die Alleen und den Kurpark flanieren, sterben junge Frauen an einer mysteriösen Vergiftung.
Das Fräulein Annabelle Rosenherz versucht die Ursache herauszufinden und gerät dabei selbst in große Gefahr, denn sie hat schon lange ein Geheimnis. Als sie der Wahrheit zu nahe kommt, nimmt man sie gefangen.
Auf den finsteren Höhen des Schwarzwalds verliert sie fast ihren Verstand und es entscheidet sich, ob Annabelle sich selbst akzeptieren kann, und ihre erste Liebe stark genug ist, den Widerständen der Gesellschaft zu trotzen.
Aetherhertz auf Amazon: https://www.amazon.de/dp/B00CP6V0D8/
Ab in die LARP-Ecke
Last but not least, war auch der Profil-LRV in der Larp-Ecke anwesend. Dort habe ich Kai einen Besuch abgestattet, der auch als „Glücklicher Hans“ seine Momente hatte. LARP bedeutet Live-Action-Role-Playing. Wer von euch vielleicht schon mal Pen&Paper-Rollenspiele wie „DSA“ gespielt hat, kann sich das Ganze so vorstellen: Du bist ein Charakter. Es gibt eine Geschichte. Aber anstatt dir das Ganze im Kopf vorzustellen, rennst du wirklich herum, gewandet, teilweise auf unglaublich großen Settings (egal ob Fantasy oder rein historisch) und spielst deine Rolle aus. Alle anderen machen dasselbe. Und du hast keine Ahnung, was ihr Ziel ist. Die Geschichte entspinnt sich über den Tag oder das Wochenende hinweg und nimmt seinen eigenen Weg, je nachdem, wie die Spieler ihre Rollen ausleben.
Der Profil-LRV bietet im Winter auch Brunches an. Also Brunch mit LARP-Thema, sicher auch gut zum Hineinschnuppern.
Am Heimweg habe ich dann noch viel Vergnügen mit der Broschüre gehabt, die beim Eingang ausgeteilt wurde. Chapeau an den/die TexterIn. Ich bin mir sicher, die Bravo-Heft-Atmosphäre war beabsichtigt.

So fragte unter anderem Lilly Fortune im Bubble-Style: „Ist das Gras in Austria eigentlich auch so weich??“ Ich weiß es nicht, Lilly. Ich weiß es wirklich nicht.
Damit alles Liebe an euch alle und bis bald!


October 19, 2016
Oct 20th: A Book is Born!
Es ist dahingehend etwas ganz Besonderes, weil es mein erstes Verlagsbuch ist, erschienen beim „Drachenmond-Verlag“.
„Blue Scales“ ist der erste Band einer Reihe rund um eine talanidische Einwanderer-Familie, die ihre Position gegen ein Rudel Gestaltenwandler verteidigen muss. Talanis, fragt ihr euch? Wo soll dieser Ort liegen? „Blue Scales“ spielt erneut in meinem fantastischen Universum „Mundus“ – also haltet euch bereit, den einen oder anderen Hinweis auf meine früheren Bücher zu entdecken … (Vorkenntnisse sind allerdings keine nötig.)
»Ich träume von Wölfen. Mit hechelnden Zungen graben sie die Nasen in die Erde und suchen den Boden nach mir ab. Schwarze Schatten gleiten durch die Nacht, gelbe Augen leuchten wie die Verdoppelung des Himmelsgestirns auf. Egal wohin ich gehe – Augen. Sie schließen sich, ich stehe in der Finsternis.«
Klappentext:
Ein Rudel wölfischer Gestaltenwandler ist in die Stadt gekommen, um eine alte Rechnung zu begleichen: Der Alpha-Wolf will der Familie Song ihren Platz in der Hexade streitig machen – dem Rat aus sechs Familien, die die moderne Stadt Poschovar unter sich aufgeteilt haben.
Nie hätte die 18-jährige Christine ›Christie‹ Song gedacht, dass sie eines Tages in die Belange der Familie hineingezogen werden würde. Doch die Wölfe richten ihre Aufmerksamkeit auf das vermeintlich schwächste Familienmitglied, das – als außereheliches Kind – wohl kaum deren mächtige magische Fähigkeiten geerbt haben kann.
Unversehens findet sich die junge Frau in einem gewaltsamen Konflikt wieder, mit dem sie nichts verbindet als ihr Familienname. Ihre einzigen Waffen gegen den Feind: Ihre Sturheit, ein Polo-Schläger und die seltsamen, blauen Schuppen an ihren Schultern, die einen Hinweis auf ihren leiblichen Vater geben …
—
Ich hoffe, dass das Buch euer Interesse wecken kann! Drückt mir bitte die Daumen für eine gute Veröffentlichung, sodass ich meinem Traum ein Stück näher komme. Ich freue mich natürlich auch sehr, wenn ihr die gute Nachricht teilt und bin schon sehr gespannt, wie dem einen oder anderen von euch das Buch gefällt.
Wo findet man das Buch und wie viel kostet es?
Taschenbuch: €12,90
eBook: €3,99 (epub, mobi)
zB. via Amazon: http://amzn.to/2cUVKRH
Drachenmond-Verlag: http://bit.ly/2dxJKny
Thalia: http://bit.ly/2eTR2UK


September 29, 2016
„Blue Scales“ – bald ist es soweit!
Eine wunderbare Nachricht habe ich heute für Fans des Drachenmond-Verlags, wo ja mein neues Buch „Blue Scales – Die Drachen von Talanis“ erscheinen wird. Ich habe ja bereits früher erzählt, dass ich bald mit den Drachen fliege, jetzt ist es aber ganz offiziell:
Das Buch ist im Verlagsshop eingezogen! (klick hier!)
Nicht nur das Cover gefällt mir noch immer wahnsinnig, gezaubert von Designer Alexander Kopainski, auch nach dem 10.Mal durchlesen bin ich noch ein großer Fan der Geschichte. „Blue Scales“ ist eine Geschichte über Familie, über Zugehörigkeit und das Gefühl, es nicht zu tun, über Freundschaft, Treue und nicht zuletzt – Gestaltenwandler! Und zwar in drachischer, katzischer und wölfischer Form.
Ich werde dieses Jahr 2016 auch auf der Buchmesse Frankfurt zugegen sein. Wer das Buch im Verlagsshop vorbestellt, bekommt eine signierte Version, da ich es auf der Buchmesse signieren kann (vorausgesetzt, die Bestellung erfolgt bis zur Buchmesse