Mein Unglück
Ich habe schon wieder gearbeitet.
Ergebnis: Best of meiner Reden.
Eitel, yes. Aber es war mir wichtig. Die meisten wurden nur ein Mal irgendwo gehalten vor ein paar hundert Menschen, sie - die Gedanken darin - sind mir aber wichtig, sodass ich sie auch einem "breiteren Publikum" zur Verfügung stellen wollte: "Mein Unglück beginnt damit, dass der Stromkreis als Rechteck abgebildet wird"
Die Premiere findet am 4.11., im Thalia Theater Hamburg statt.
Dramatis Personae!:
- Kule, der mir mein Fahrrad klaut, aber das ist okay, ich klau dann einfach das von seiner kleinen Schwester
- Eine Ringeltaube, die gegen das Fenster fliegt
- Onkel Stevo, der sechs Richtige im Lotto errät und direkt ertrinkt
- Eine Brache namens Sprachlosigkeit
- Genossin Rozalija Mimić, meine Mathelehrerin in Jugoslawien, die stets komplexe Broschen trug und im Unterricht an der Schläfe von der Kreide eine Spur
- Spuren, die wir in der Welt hinterlassen (sollten?)
- Teta Dikosava, die nie Fragen stellte, was ich großartig fand, weil Erwachsene Kindern eh nur blöde Fragen stellen oder solche, von denen sie die Antwort schon wissen
- Ingeborg Bachmann im Kimono
- Der utopische Antrieb: Die Reden verstehe ich *fast alle als Ermutigungen, etwas zu tun, sich zu engagieren
Grüße an alle, die mich kennen und mögen.
Saša
*fast, weil es gibt eine Rede mit und über Thomas Bernhard, die will gar nichts
Ergebnis: Best of meiner Reden.
Eitel, yes. Aber es war mir wichtig. Die meisten wurden nur ein Mal irgendwo gehalten vor ein paar hundert Menschen, sie - die Gedanken darin - sind mir aber wichtig, sodass ich sie auch einem "breiteren Publikum" zur Verfügung stellen wollte: "Mein Unglück beginnt damit, dass der Stromkreis als Rechteck abgebildet wird"
Die Premiere findet am 4.11., im Thalia Theater Hamburg statt.
Dramatis Personae!:
- Kule, der mir mein Fahrrad klaut, aber das ist okay, ich klau dann einfach das von seiner kleinen Schwester
- Eine Ringeltaube, die gegen das Fenster fliegt
- Onkel Stevo, der sechs Richtige im Lotto errät und direkt ertrinkt
- Eine Brache namens Sprachlosigkeit
- Genossin Rozalija Mimić, meine Mathelehrerin in Jugoslawien, die stets komplexe Broschen trug und im Unterricht an der Schläfe von der Kreide eine Spur
- Spuren, die wir in der Welt hinterlassen (sollten?)
- Teta Dikosava, die nie Fragen stellte, was ich großartig fand, weil Erwachsene Kindern eh nur blöde Fragen stellen oder solche, von denen sie die Antwort schon wissen
- Ingeborg Bachmann im Kimono
- Der utopische Antrieb: Die Reden verstehe ich *fast alle als Ermutigungen, etwas zu tun, sich zu engagieren
Grüße an alle, die mich kennen und mögen.
Saša
*fast, weil es gibt eine Rede mit und über Thomas Bernhard, die will gar nichts
Published on November 01, 2025 12:01
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