Februar 2014
Montag, 3. Februar 2014 – Vieruhrachtundvierzig, nullkommasieben. Dunkel. Wach seit halbvier und weiter über die Taten und Untaten des Guy Georges gelesen.
Am Samstag zwei Stunden mit dem Mountainbike in Regen und Schlamm über die Hohe Straße, gestern Lauf am Mainufer. Das Jahr muss endlich beginnen.
Gestern Morgen um kurz nach zehn die Sprengung des AfE-Turms live im Hessenfernsehen. Der Sprengmeister, den man der Reporterin zur Seite gestellt hatte, schwärmte immer wieder von dem “wunderschönen Kollaps”, dem “einwandfreien Kollaps”, dem “Kollaps wie aus dem Bilderbuch”. Auf sächsisch.
Auf HR-online diese schöne Meldung: “Der Gefangene hatte am Freitagabend in seiner Einzelzelle Feuer gelegt, der Wachmann kam ihm zu Hilfe.”
Auf seinem Titelblatt erzählt der “Rhein-Main Extra Tipp” in der Unterzeile, was geschieht – “Männer reiben sich im Gedränge des Berufsverkehrs an ahnungslosen Frauen” – und kann sich nicht die Schlagzeile verkneifen: “Missbrauch zur Stoßzeit”.
Heute ist Schlenggeltag.
Am 3. Februar vor drei Jahren starb die unglückliche Maria Schneider (”Der letzte Tango von Paris”). Ihre Asche wurde am Rocher de la Vierge in Biarritz verstreut.
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