Status Updates From Bloodrights

Versuchen wir mal die positiven Aspekte zu finden: immerhin wird die Protagonistin fast sofort ohnmächtig bei der Vergewaltigung. Außerdem ist der Schreibstil total distanziert und die Sache in einem Absatz vorbei. ........ WTF Wieso dachte sich jemals irgendein Autor/in, dass eine random eingeworfene Vergewaltigung dem Buch irgendwas bringt? Und man danach mit einem anderen POV weitermachen sollte, der Sex will?

Ich verstehe den Vergleich mit Marion Zimmer Bradley und stilistisch stimmt das wohl, aber etwas Innovatives ist leider nicht da und eine einzige Frau ins Zentrum einer männerdominierten Welt zu stellen und sich männlich verhalten zu lassen ist auch nicht so wirklich feministisch. Das Taktieren finde ich auch schwierig zu lesen, weil es so viele Sprünge drin hat.

Bislang ist es vorhersehbar, etwas zäh, ziemlich altbacken und na ja. Ich fürchte Antonya wird eine einzige Mary Sue auf ihrer Quest der Rache.