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(Drei Jahre später trotz Inhaltsangabe kaum mehr Erinnerungen daran.)

Hm...

Heute in der Bücherei reingelesen aufgrund der Nominierung für die Longlist. Nach 40 Seiten lege ich es aber erst einmal wieder weg, da es mich bisher gar nicht gepackt hat. Aber auch nicht abgestoßen. Mal schauen, vielleicht lese ich irgendwann weiter.

So oft "einzigste" zu lesen, ist schwer zu verkraften, auch wenn ein 6-Jähriger spricht. (Erst recht, wenn's dann bei Oma doch plötzlich mit "die einzige" geht.) Der Bubenalltag zieht sich ziemlich in die Länge, ich überlege abzubrechen.

Bisher keinerlei Interesse am Fall, die Konstellation im Ermittlungsteam zu plakativ (der ältere Esko ist "voll fies" - meine Worte, aber so wird er gezeichnet - gegenüber der jungen Kollegin, die zu seinem Übel eine "Ausländerin" ist). Fazit: Ich breche hier ab.

Ich breche nach Kapitel 10 ab. Thema interessant (Fluchtschicksale eines heute alten Mannes aus Schlesien und eines Jungen aus Afghanistan), aber die Umsetzung ist mir zu berichtend, mit vielen Sätzen, die man automatisch vervollständigen könnte (sprachlich und inhaltlich), so konventionell wird die Geschichte erzählt. Für Jugendliche vielleicht ok, ich greife lieber zum nächsten Buch.

Es fällt mir unglaublich schwer, mich auf die Prämisse eines in Konzepten von heutigen Erwachsenen denkenden Ungeborenen einzulassen. Bei fast jedem Satz denke ich: "Das kann er doch gar nicht wissen!" Hoffentlich lenkt mich die Handlung bald einmal davon ab...

langweilig

Nach "Der Trafikant" und "Ein ganzes Leben", die mich beide begeistert hatten, tue ich mich mit diesem Buch bisher eher schwer. Da ist noch nichts, das mich automatisch weiterlesen lässt.

I'm not happy with the redesigned homepage. :-( Are you? Here's a gr-survey for your feedback: https://www.surveymonkey.com/r/MWN8LVZ There's also a thread with questions about the new design: https://www.goodreads.com/topic/show/...

Ein paar Tage Urlaub mit süssem Nichtstun hielt ich für die beste Voraussetzung für diesen Schmöker. Weit gefehlt, nichts Schmökeriges bisher, sondern aufgrund der vielen Andeutungen und halben Sätze ist es eher schwierig, in die Geschichte reinzufinden bzw. mir bis hierher noch nicht gelungen. Da es nichts gibt, das mich weiterzieht oder mein Interesse geweckt hat, lege ich es weg.

Eine Reise in einen Sommer, eine Reise durch Italien, eine Reise durch zwei Leben. - Die Essenz vieler Liebesromane, nicht neu und doch schön erzählt.

So, das wird nichts mehr mit mir und diesem Buch. Bis hierher zwei grobe inhaltliche Unstimmigkeiten und ein Ulk-Stil, der einfach nicht meiner ist. Es gibt so viele gute Bücher, die darauf warten, gelesen zu werden. Also weg damit in den Bücherschrank.

Könnte etwas knapp werden bis morgen Abend...

Parallel dazu einige der Texte auch online (The New Yorker) im Original - oder einer Version davon - lesen.

Nicht mal als Klolektüre geeignet; ich geb's auf und stell das Buch in den nächsten öffentlichen Bücherschrank. Auf dass es jemand finde, der nicht nur altersmäßig zur angepeilten Lesergruppe passt. Wer auch immer die sein soll...