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Dann geb ich mir das halt doch mal; nachdem es im Nobelpreismuseum so prominent ausgestellt ist.

Ich lese diese Buch seit einem Jahr. Ich liebe es und komme doch nur langsam voran damit. Ich lese es immer nur, wenn ich auf Reisen bin, das dicke Papierbuch mit dabei habe und wo im Freien lesen kann.

Nach dieser Performance im Mai in Krems muss ich Crash jetzt endlich mal lesen.
https://www.donaufestival.at/de/artis...

Ich habe eben festgestellt, dass das deutschsprachige Hörbuch einige Kapitel vor dem eigentlichen Schluss abbricht (auf Spotify; und der Dauer nach wohl auch auf Audible). Drauf gekommen bin ich, weil ich für meine Notizen bzw. für meine Rezension noch etwas recherchiert hab.

Das darf man Kulturpessimismus gepaart mit Fatalismus nennen, oder?

„Die Krise der Gegenwart besteht darin, dass alles, was dem Leben Sinn und Orientierung geben könnte, wegbricht. Das Leben wird nicht mehr vom Haltenden und Haltbaren getragen. Rilkes Vers aus den Duineser Elegien
»Denn Bleiben ist nirgends« bringt die Krise der Gegenwart am besten zum Ausdruck. Nie war das Leben so flüchtig, vergängl …“

Obwohl mit nur zwei Sternen bewertet, habe ich dieses Buch nun noch einmal begonnen, weil ich es in Hardcover zum Geburtstag bekommen habe. Nach dem ersten Abschnitt denke ich mir wieder: schöne Sprache, manch schöne Gedanken, aber das meiste davon doch Plattitüde. Die Absätze könnte man beliebig anders anordnen, es gibt keinerlei logischen Aufbau.

Das ist intensiv und geht ran.

Kapitel 5: Was für eine wahnsinnige Hintergrundgeschichte zum Orakel von Berge.
Die Recherche dazu stelle ich mir aber schon schwierig vor, eigentlich unmöglich. Gibt es von Dick so ausführliche Tagebücher oder Briefe etc?

Großartig, großartig. Die knappen (und schwachen?) Dialoge, das große Psychogramm.
Auf der Audioschiene zur gleichen Zeit Naokos Lächerln. Ist mir zu Beginn zuweilen etwas durcheinander gekommen. In beiden Fällen männliche Loner im Studium. Jedenfalls, die Musik ist bei Knausgard definitiv besser.

Das ist ja nicht zum Aushalten.
Aufgrund einer Besprechung des neuen Buchs, Air, doch einmal mit Kracht begonnen. Ein Buch zum Abbrechen.

Ein Drehbuchroman ohne Tiefgang.

Ich weiß nicht, ob ich da durch kommen werde; diese ganzen Details, in der Introspektion, in der Außenwahrnehmung. Wie schon in vielen anderen Reviews angemerkt, ist vieles der "Min Kamp" Mammutserie schon in diesem Debut angelegt.

Während des Lesens beklemmend, teilweise etwas langatmig, aber insgesamt doch ein sehr beeindruckendes, nachdenklich machendes Szenario, vor allem in der Nachbetrachtung.

Ich halte dieses Buch für beinahe unlesbar. Es ist völlig erratisch, jeder Absatz könnte mit jedem beliebigen anderen Absatz vertauscht werden. Als Hörspiel würde es sich vielleicht gut eignen.

Etliche Bücher zum Geburtstag (rund). Nur Männer. Also nur von männlichen Autoren.

Ein Buch über den ach so tollen Roman. Wieder einmal. Dass einem Autor sowas nicht zu blöd und peinlich ist?

Wo bin ich denn da schon wieder rein geraten?

Ließt sich schön an. Ich freu mich auf's Weiterlesen.

#schnarch
Und das ist Nobelpreis?
Die Vegetarierin okay, war beeindruckend und besonders; aber das hier ...?

Dieses Buch ist ein Universum mit unzähligen Wurmlöchern. Die darin steckenden Recherchen und Querverbindungen kann ein Mensch alleine doch gar nicht herstellen.
Es ist absolut faszinierend und trotzdem werde ich es demnächst einmal als gelesen markieren. Es ist so detailreich, dass jeder Auszug für das ganze Werk stehen kann. Seine Gesamtheit kann ich ohnehin nie erfassen.

Ich glaube, der Autor hätte gerne, dass sein Buch den Tag #philosophical trägt. Trifft aber leider nur in den geringsten Ansätzen zu.

Literarisch vielleicht kein absolutes Highlight, aber inhaltlich doch sehr beeindruckend und berührend; sehr dicht geschrieben, viele Details.

Das zieht sich.
Ich muss es immer wieder mit Fünf Winter von James Kestrel vergleichen (weil ich sonst in diesem Genre ja wenig lese). Letzteres ist ungleich besser (anderer Krieg, anderes Land, andere Zeit; dennoch).

Nach langer Zeit habe ich wieder einmal bei CulturBooks gestöbert und bin hierauf gestoßen.

Es mäandert so dahin. Es hat keinen roten Faden. Eine Sammlung von Miniaturen, Leseerlebnissen, Einsichten, Essays, Gedanken. Ich bin verleitet zu sagen: Ich liebe es. Es passt wunderbar zu meinem eklektizistischen Wissen, insb. über die Antike, deren Geschichte, Ideengeschichte, Mythologie.

Das zieht sich aber schon ganz schön. Ich kann die hohen Bewertungen bis jetzt gar nicht nachvollziehen. Das erste Kapitel war gut und vielversprechend.

Was für ein schöner Zufall: Zu jeder Reise versuche ich, ein Buch aus dem Zielland zu lesen. In drei Tagen geht es wieder einmal nach Skopje, und ich bin noch nicht dazu gekommen, etwas zu recherchieren. Da beginne ich heute dieses Buch ... und es geht zu Anfang zentral um Alexander, den großen Mazedonier, und seine Liebe zu den Büchern, wie er den Grundstein für die erste Bibliothek, jene von Alexandria, legte.

Eine schräge Mischung von Erzählsträngen