Anna Carina’s Reviews > Die letzte Welt > Status Update
Anna Carina
is 28% done
Von Ransmayer persönlich ganz wunderbar eingelesen.
Kenne Ovids Metamorphosen nicht. Spiel für mich keine Rolle.
Das Buch lebt eindeutig vom Rhythmus, den Bildern, der Bewegung und Verstörung.
Ein herrlich imaginär gesättigtes Buch.
— Jul 25, 2025 12:22PM
Kenne Ovids Metamorphosen nicht. Spiel für mich keine Rolle.
Das Buch lebt eindeutig vom Rhythmus, den Bildern, der Bewegung und Verstörung.
Ein herrlich imaginär gesättigtes Buch.
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Anna Carina
is 78% done
„Wenn C… ihr zuhörte,fühlte sich die K oft an die verschwundene Geselligkeit erinnert, die P an sich gezogen hatte;dann trauerte sie dem Lärm und dem Geschrei der Markttage nach,weinte über B,der sich damals die Finger an den Nesselgirlanden des Likörregals verbrannte,und sprach mit wachsender Bitterkeit von der Welt,die sich auch mit aller Kraft nicht halten und nicht bewahren ließ.Was kam, verging.“
— Aug 07, 2025 10:47AM
Anna Carina
is 60% done
Dieses Buch ist für mich ein ozeanisches Element, in dem ich friedfertig mitreisen kann, ohne irgendetwas zu wollen.
Ich weiß nicht, was ich über das Buch sagen soll. Es ist ungerichtet und grenzenlos.
Ich erkenne nicht einmal die Anachronismen – diese Welt ist einfach, wie sie ist.
Ich freue mich über diesen imaginären Raum, der so weit ist, dass ich nicht weiß, wann ich zuletzt so tief durchatmen konnte.
— Aug 03, 2025 09:43AM
Ich weiß nicht, was ich über das Buch sagen soll. Es ist ungerichtet und grenzenlos.
Ich erkenne nicht einmal die Anachronismen – diese Welt ist einfach, wie sie ist.
Ich freue mich über diesen imaginären Raum, der so weit ist, dass ich nicht weiß, wann ich zuletzt so tief durchatmen konnte.
Anna Carina
is 3% done
Nochmal von vorn. Jetzt lesend:
„ Die Steine kollerten einige von den Wurzeln einer Kiefer gesprengte Stufen hinab, und Cotta las: Keinem bleibt seine Gestalt.
Ein Sandrinnsal, das den Steinen nachgeflossen war, erstarrte. Es war wieder still. Und Cotta sah das inmitten der Verwüstung heil gebliebene Dach, auf dem Dohlen saßen, sah das Haus zwischen den Ruinen.“
— Aug 02, 2025 04:50AM
„ Die Steine kollerten einige von den Wurzeln einer Kiefer gesprengte Stufen hinab, und Cotta las: Keinem bleibt seine Gestalt.
Ein Sandrinnsal, das den Steinen nachgeflossen war, erstarrte. Es war wieder still. Und Cotta sah das inmitten der Verwüstung heil gebliebene Dach, auf dem Dohlen saßen, sah das Haus zwischen den Ruinen.“
Comments Showing 1-6 of 6 (6 new)
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Matti wrote: "Uuh, das Buch wurde beim alten Literarischen Quartett mal besprochen und das sehr positiv.Viel Spass wünsch ich dir!"
Danke, das Buch tut gut. So gut. Es ist genau das richtige um der symbolischen Struktur von Moby Dick entgegen zu wirken.
Thematisch ist es recht ähnlich gesetzt und lässt sich voll in die Leere fallen.
Habe es damals gelesen, als es erschien. Über viele Jahre sind mir die Bilder und Figuren im Kopf geblieben. Dann habe ich es kürzlich wiedergelesen und es hat dem Test der Zeit sehr gut standgehalten. Ein kraftvolles, poetisches und kluges Buch.
Ach wie schön, einer der wenigen (oder der einzige?) Roman von Ransmayr die ich noch nicht gelesen habe.
Ernst wrote: "Ach wie schön, einer der wenigen (oder der einzige?) Roman von Ransmayr die ich noch nicht gelesen habe."Dann darfst du dich auf etwas bezauberndes und berauschenden und gleichzeitig unverständliches freuen.
Ich habe Tränen in den Augen so erleichtert mich das Buch von der Last der Struktur Moby Dicks.
Tom wrote: "Habe es damals gelesen, als es erschien. Über viele Jahre sind mir die Bilder und Figuren im Kopf geblieben. Dann habe ich es kürzlich wiedergelesen und es hat dem Test der Zeit sehr gut standgehal..."Ja die Bilder sind äußerst einnehmend. Definitiv ein Buch das ich nochmal lesen muss. Als Hörbuch nicht rezensierbar für mich.


Viel Spass wünsch ich dir!