Alexander Carmele’s Reviews > Der Tod des Empedokles > Status Update
Alexander Carmele
is on page 84 of 176
Ende 1. Fassung. Bricht abrupt ab - dort, wo Panthea und Pausanias um Empedokles trauern. Sie wollen mehr, können es und ihn aber nicht ergreifen oder erreichen. Er wandelt auf anderen Bahnen.
Sie sitzen und trinken Wein und besingen ihre Endlichkeit und seinen Mut.
Hölderlin, vom Pathos in die Höhen getrieben, an den Kraterrand, dort, wo Poesie als Gratwanderung erscheint, stürzt sich in die Fluten der Wonne.
— Nov 03, 2023 11:36PM
Sie sitzen und trinken Wein und besingen ihre Endlichkeit und seinen Mut.
Hölderlin, vom Pathos in die Höhen getrieben, an den Kraterrand, dort, wo Poesie als Gratwanderung erscheint, stürzt sich in die Fluten der Wonne.
8 likes · Like flag
Alexander’s Previous Updates
Alexander Carmele
is on page 17 of 176
Hölderlin fröhlich über den völlig entstressten Empedokles, der auf einer Feier teilnehmen soll, aber dem alles zu viel wird. Hymnisch, gegen das Trockene, Prosaische, völlig überladen und blumig.
Als Gegenprogramm zu Hegels Kategorienlehre, aber auch als Fortsetzung von Manns "Tod in Venedig". Eine langsame, fröhliche, genießende Lektüre.
"Und nichts ist schmerzlicher, Pausanias! Denn Leiden zu enträtseln."
— Nov 03, 2023 06:59AM
Als Gegenprogramm zu Hegels Kategorienlehre, aber auch als Fortsetzung von Manns "Tod in Venedig". Eine langsame, fröhliche, genießende Lektüre.
"Und nichts ist schmerzlicher, Pausanias! Denn Leiden zu enträtseln."

