Paula’s Reviews > Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt > Status Update

"Solange weiblich gelesen Personen immer noch sexistisch in Bussen belästigt werden..."

So isses.

"Die Blockrandbebauung stammt aus der Gründerzeit (19. Jahrhundert), einer Zeit, die noch nicht vom motorisierten Verkehr geprägt war."

Ich glaube, ins 19. Jahrhundert will die Autorin auch wieder zurück. Vielleicht mit etwas mehr Feminismus.

"Vor dem Auto, das erst seit den 1950er Jahren massiv an Bedeutung in unserem Leben erhielt..."

Ja, weil vorher alles zerbombt war. Good grief.

"Die Vision meiner #Autokorrektur ist eine kinderfreundliche, barrierearme und entschleunigte Stadt."

Stadt. Ich lese immer nur Stadt, Stadt, Stadt.

Wir alle leben in Hamburg und wissen, was MOIA ist.

"Wir haben im Mobilitätsbereich gute Lobbyist:innen, die wirksame und emotional aufgeladene Naarative gesetzt haben. Das Auto wurde als sicherer Raum, als individuelle Mobilität und Freiheit geframed."

Ja gut, dass die Autorin GAR NIX framed mit ihrer Sprache.

"...nenne ich mich Zukunftsaktivistin."

Ach. Auf Bluesky hat sich die Autorin vor einer Weile noch beschwert, dass sie primär als Aktivistin und nicht als Expterin wahrgenommen wird.

Warum fahre ICH Auto und nicht Öffis?
Zitat S. 13: "...Auto fahren, um sexistischen [...] Übergriffen aus dem Weg zu gehen."