Melody Adams's Blog

October 18, 2019

#Free Reviewer copy

Do you want to read "My Dark Captor - Dark Love book 1" for free?
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Published on October 18, 2019 08:49 Tags: arc, bdsm, dark-romance, submission

May 7, 2019

My Dark Captor excerpt

"I'm not here for money. I'm looking for a little green notebook. Is that in the safe too?"
"Y-yes! It belongs to my husband. I ... I'll give it to you."
"Good girl. Then take me to the safe."
He let go of my throat and grabbed me by the arm. I brought him to George's office and to the safe hidden behind a painting. The burglar let go of me and waited for me to open the safe. With trembling fingers, I was looking for the notebook when the gun George kept there came into my field of vision. My heart was pounding loudly. Should I risk it?
"Don't even think about it", hissed the man, putting his hand painfully around my neck.
I sobbed.
"Please. I ... I'm just looking for the notebook."
A hand reached over my shoulder into the safe and removed the gun. My heart sank. I probably wouldn't have been able to take the man out fast enough anyway. I wasn't even sure if I knew how to unlock a gun.
"Find the damn book!"
Nervously I rummaged through the safe until I finally found the notebook. I pulled it out and the man took it out of my hand and shoved it into a pocket on his belt. I was staring at him. Would he leave me alone now and disappear?
Oh please, God, please!
"I gave you what you wanted. Please ... go now."
The burglar roughly grasped my chin and raised it. His dark eyes looked at me insistently. I felt a nervous flutter in my stomach.
"You are a rare beauty", he said quietly. "How did a man like George Kidman manage to get a hold of such a jewel?"
"Please go", I whispered.
"You're too precious for a man like him", the stranger whispered. "I am going to take you with me. But first we have to take care of something else. You wanted to reach for the weapon, didn't you? His grip tightened and I whimpered. "I know it went through your pretty head. You really thought you could take me out, hmm?"
"Please", I sobbed.
"I'm going to have to punish you, darling. You will have to learn that I demand absolute obedience and respect from you."
Fear wrapped around my throat. Tears began to run down my cheeks. The stranger used his free hand and wiped away a tear with his thumb.
"Shhhhh", he said quietly, leaning forward to lick more tears from my cheek.
I was trembling. I had never been so afraid, but at the same time the situation was strangely intimate. A shiver ran over my body.
"Do you think ten spanks are enough for your disobedience?" he whispered into my ear.
"W-what?" I croaked in panic.
Ten spanks? Oh, my God, this guy really wanted to hit me. I tried to get away from him, but he grabbed me, and before I knew it I was bent over George's desk. I screamed in horror. One hand rested on my neck and held me in place while the other pushed up my nightgown.
Oh no! Oh no! Please no! Please God, let me wake up and it was all just a dream.
But it wasn't a dream. The man behind me was very real. He was stroking one hand up my thigh and kneaded my bottom. I could hear his breath getting heavier. OMG! He was going to rape me. Maybe even kill me.
"Noooooo!" I screamed and tried to defend myself. Unsuccessfully. The man was strong and his grip was like a rigid steel band. "Please don't."
The man tore my panties off with a single jerk and my panic sent adrenaline down my body. I fought like a lioness, but to no avail. A hard stroke landed on my ass and I screamed. It burned like hell. My ex John had a bit of a weakness for spanking, but his smacks had been playful. The intruder's beating was anything but playful.
"One", the man said calmly as if he was counting sheep.
Another hard hit.
"Two."
When he got to five, I stopped fighting back. At seven a moan escaped me and at nine I felt wetness collecting between my thighs. I hated myself. How could it excite me to be beaten up by a stranger, a criminal?
"Ten!" said the stranger after the last spank.
He placed his large hand on my abused bottom and patted it almost lovingly. The leather of his glove felt soothingly cool on my burning skin. His hand disappeared and when it returned the glove was gone. His hand felt rough. Slowly it slid down my bottom and between my legs. My cheeks got hot as he let his fingers glide through my wet folds.
"Hmmm. Interesting. Looks like you enjoyed the little punishment. I knew you were perfect for me. I will teach you to welcome the pain, darling. And you will learn that good behavior gets rewarded. I think you deserve a little reward now."

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Published on May 07, 2019 02:40 Tags: bdsm, dark-romance, submission

February 9, 2019

Intruder of my Heart - Leseprobe

Klappentext und XL Leseprobe aus Intruder of my Heart, Dark Obsession Trilogie Buch 1
Die englische Version ist von Amazon gebannt worden. ;-)

Klappentext:

Eine Dark Romance die alle Grenzen von Moral überschreitet. Vlad ist ein gefährlicher Verbrecher und er ist ein Sadist. Amanda ist seine Obsession. Er wird ihr wehtun und er wird ihre Grenzen überschreiten. Sie ist die Einzige die ihm geben kann, wonach seine dunkles Herz verlangt. Doch kann sie seine Seele retten?

Amanda:
Seit ich einen Einbrecher auf frischer Tat ertappt habe, wird mein Leben nie wieder dasselbe sein. Nein, ICH werde nie wieder dieselbe sein. Vlad hat mich entführt. Er will mich brechen. Er tut mir weh, doch wenn er mich hinterher in seinen Armen hält dann fühle ich mich sicher und beschützt. Verrückt oder? Mit jedem Mal bröckelt ein Stück meines Widerstandes. Ich beginne, den Schmerz willkommen zu heißen, ganz so wie er es versprochen hat. Doch das ist nicht, was mich am meisten erschreckt. Die Gefühle die er in mir weckt sind es, was mir Angst macht. Ich verliere mich und der Einzige der mich auffangen kann ist mein sadistischer Peiniger.

Vlad:
Wenn Amanda mich auf frischer Tat ertappt weiß ich sofort, sie ist Mein. Sie ist die geborene Sub, sie weiß es nur noch nicht. Sie ist perfekt für mich. Jeder Schrei, jede Träne von ihr füttert mein inneres Biest und ich kann nicht anders als ihr zu verfallen. Sie denkt, ich habe die Oberhand. Bei meiner schwarzen Seele, sie könnte nicht ferner von der Realität sein. Ich würde ihr die Welt geben, wenn sie mich darum bäte. Nur eines kann und werde ich ihr niemals geben: ihre Freiheit.

Leseprobe:

Ängstlich stolperte ich hinter Vlad her. Er war wütend, doch er strahlte eine eiserne Ruhe aus, die mich mehr erschreckte als wenn er mich angeschrien hätte. Wir blieben vor einer Tür stehen und er schloss sie auf.
„Vlad, es tut ...“, begann ich, doch die nächsten Worte blieben mir in der Kehle stecken als ich den Raum wahrnahm, den wir betreten hatten.
Dies war einer dieses SM Zimmer wie in Fifty Shades of Grey. Da waren verschiedene Bänke und Geräte, jede Menge Peitschen und anderes Folterwerkzeug, ein großes Bett mit Vorrichtungen für Fesseln und in der Ecke ein großes x-förmiges Kreuz, auf welches wir unerbittlich zusteuerten.
Oh nein! Nein! Nein!
Ich wehrte mich gegen Vlads eisernen Griff, als er mich durch den Raum auf das schreckliche Kreuz zu zerrte. Wieso musste mir das passieren? Wenn ich nicht aufgewacht wäre, wenn ich in meinem Zimmer geblieben wäre, anstatt mir ein Glas Milch zu holen, dann hätte ich Vlad nicht auf frischer Tat erwischt. Hätte er das verdammte Notizbuch gestohlen und wäre verschwunden, ohne mich zu entführen?
„Bitte lass mich gehen“, flehte ich unter Tränen, doch Vlad zog mich erbarmungslos weiter.
Bei dem Kreuz angekommen begann ich mich wie wild in seinem Griff zu wehren. Wenn er dachte, dass ich mich kampflos ergebe, damit er mich an dieses Folterinstrument schnallen und mir wehtun konnte, dann hatte er sich geirrt. Ich wusste, dass ich meinem Entführer kräftemäßig nicht gewachsen war, doch ich war entschlossen, es ihm so schwer wie möglich zu machen. Meine Fingernägel krallten sich in seine Wange und hinterließen tiefe Kratzer, die sofort zu bluten anfingen. Abgesehen von der Wut in seinen Augen zeigte er keine Regung als ich ihn verletzte. Stattdessen legte er eine Hand um meine Kehle und drückte zu. Er presste mich mit meinem Rücken gegen das Kreuz. Seine Augen bohrten sich in meine. Ich hielt seinem Blick stand. Ein stummer Kampf. Wer würde als erster den Blick abwenden? Ich hatte in meinem ganzen Leben nie solche Angst gehabt, doch seltsamerweise verlieh diese Angst mir auch eine Portion Mut. Unerwartet verzog sich sein Mundwinkel zu der Andeutung eines amüsierten Grinsens.
„Sieht so aus, als wenn du nicht vorhast es mir einfach zu machen, Darling“, raunte er.
„Darauf kannst du wetten, du mieses Schwein!“
Der Druck um meine Kehle verstärkte sich und ich spürte, wie die Sauerstoffzufuhr unterbrochen wurde. Meine Finger krallten sich in sein Handgelenk und Unterarm, doch sein Griff war wie ein Stahlband. Er würde nicht locker lassen, solange er es nicht wollte. Schwarze Flecken tanzen vor meinen Augen, als ich in Vlads kalte Augen starrte.
Wie kann ein Mann so schön und so grausam zugleich aussehen?, dachte ich, als meine Augenlider zu flattern begannen.
Unerwartet verschwand der Druck an meiner Kehle. Die Hand war noch immer da, doch er drückte nicht mehr zu. Röchelnd versuchte ich, Luft in meine Lungen zu bekommen. Meine Knie waren weich, doch der Druck von Vlads hartem Körper hielt mich aufrecht.
„Es ist zwecklos gegen mich gegen an zu kämpfen, Darling. Ich bin stärker als du und am Ende werde ich doch bekommen was ich will.“
Tränen rannen über meine Wangen. Ich wusste dass er recht hatte, doch ich wollte mich nicht meinem Schicksal ergeben. Vlad beugte sich vor und küsste meine Tränen fort. Die zarte Geste stand in starkem Kontrast zu der Hand um meiner Kehle, die mir noch kurz zuvor die Luft abgeschnürt hatte. Vlads Mund glitt zu meinem. Er platzierte zarte Küsse auf meine Lippen. Spielerisch knabberte er an meiner Unterlippe und entlockte mir ein überraschtes Keuchen. Ein Schauer lief durch meinen Leib, der vergessen zu haben schien dass dieser Mann mir Minuten zuvor noch wehgetan hatte. Vlads Zunge glitt in meinen Mund. Alle Sanftheit verschwand, als er mich hart und dominierend küsste. Es war ein Statement: du gehörst mir! Mein Magen verknotete sich vor Angst, doch gleichzeitig fing meine Klit an zu pulsieren. Ich wimmerte als Vlad den Kuss löste und mich blitzschnell umdrehte, dass ich mit dem Gesicht zum Kreuz stand. Mich mit seinem Unterleib gefangen haltend, nahm er meinen rechten Arm und hob ihn, um ihn festzuschnallen. Der andere Arm folgte.
„Neeeeiiin!“, schrie ich panisch und wehrte mich, doch natürlich ließ sich mein Peiniger nicht erweichen und ich war ihm kräftemäßig unterlegen.
Es war nur eine Sache von Sekunden, bis auch meine Füße an das x-förmige Kreuz gefesselt waren. Ohne Hast löste Vlad den Verschluss meines BHs und ließ ihn zu Boden fallen. Dann fasste er in den Bund meines Slips und riss ihn mir mit einem Ruck von Leib. Sein heißer Atem kitzelte meinen Nacken als er sich von hinten an mich presste.
„Du wirst lernen, bereitwillig jeden Befehl auszuführen. Du wirst den Schmerz ersehnen, weil du deine Belohnung willst. Zuerst werde ich dir wehtun, dann werde ich dir Lust verschaffen. Du bist eine Kämpferin und es mag eine Weile dauern bist du brichst, doch du wirst brechen. Früher oder Später. Zweifle nicht daran, Darling.“
„Du bist krank!“, schluchzte ich anklagend.
Vlad biss mir leicht ins Ohrläppchen ehe er antwortete.
„Darling, du hast keine Ahnung, wie recht du hast. Meine Seele ist viel dunkler als du es dir jemals vorstellen könntest, doch von nun an bin ich alles was du hast. Jede Art der Zuwendung wirst du dir verdienen müssen. Mit deinem Gehorsam.“
Seine Hand strich meine langen kastanienbraunen Haare beiseite und er biss mich leicht in meine Halsbeuge, entlockte mir einen Schauer. Quälend langsam strich sein Mund an meinem Hals aufwärts, knabberte an meinem Ohr bis ich unwillkürlich zu zittern anfing.
„Dein Körper reagiert auf mich. Er kennt seinen Master. Es ist dein Kopf, den wir noch zu überzeugen haben.“
Seine Hand krallte sich in meine Haare und riss meinen Kopf in den Nacken. Die andere Hand glitt um mich herum zu meiner Brust, um sie zu massieren. Gegen meinen Willen richteten sich meine Nippel auf. Vlad nahm eine harte Spitze zwischen seine Finger und zwirbelte sie fest. Schmerz fuhr von der gemarterten Spitze geradewegs in meinen Unterleib.
„Ich lasse dich nie wieder gehen, Amanda“, raunte Vlad in mein Ohr, ehe er meinen Nippel erneut zwirbelte. „Du gehörst mir. Ich kann mit dir tun wie mir beliebt. Sei gewarnt, dass mich weder deine Tränen noch dein Flehen erweichen werden. Ich erwarte deine bedingungslose Unterwerfung. Sei ein gutes Mädchen und du wirst belohnt. Sei respektlos oder aufsässig und du wirst bestraft. Dies ist keine Fifty Shades of Grey Romance. Es gibt kein Safeword. Keine Limits. Ich bin kein Dom. Für mich gibt es keine Regeln für dieses Spiel, denn es ist kein Spiel. Ich bin ein Sadist, Darling. Doch ich verspreche dir, wenn wir unser Ziel erreicht haben, dann wirst zufrieden mit deinem Platz sein. Ich werde dir Lust verschaffen wie kein Mann zuvor.“
Seine Hand wanderte von meiner Brust abwärts, über meinen Bauch bis zu meiner Scham. Ich hasste mich für die Feuchtigkeit die an meinen Schenkeln hinab lief, als ich mit klopfendem Herzen den Moment erwartete, wo seine Finger meinen empfindlichsten Punkt berühren würden.
„Vergiss nicht die Regeln, Darling. Du wirst nicht kommen, ehe ich es dir erlaube!“
Gott! Was machte ich hier? Ich wollte nach Hause, zurück zu meinem langweiligen Leben. Ich hatte Angst vor diesem Mann. Er hatte versprochen mir wehzutun und ich zweifelte nicht eine Sekunde daran, dass er zu seinem Wort stehen würde. Doch warum wartete ich trotz allem atemlos darauf, dass dieser Psychopath mich berührte, wo mein unerwünschtes Verlangen beinahe schmerzhaft pochte?
„Hast du mich verstanden?“, zischte Vlad in mein Ohr.
Ich nickte hastig.
Die Hand verschwand und kurz drauf traf mich ein harter Schlag auf den Po. Erschrocken schrie ich auf.
„Worte, Amanda! Wenn ich dich etwas frage, dann erwarte ich eine Antwort. Also, noch einmal: hast du verstanden was ich gesagt habe?“
„Jaaaa“, wimmerte ich.
Erneut traf mich ein harter Schlag.
„Ja, was?“
Ich schluchzte. Ich war verwirrt und verängstigt. Ich hatte keine Ahnung was er von mir wollte. Vlad ließ eine Serie von Schlägen auf meinen Hintern nieder gehen. Ich schrie und zerrte an meinen Fesseln. Als die Schläge stoppten brannte mein Hintern wie Feuer und ich war ein heulendes Häufchen Elend. Vlad schlang einen Arm um meine Mitte und drückte sich von hinten an mich.
„Shhh“, raunte er in mein Ohr. „Shhhh.“
Eine Hand strich sanft an meinem Hals entlang, während er mich fest in seinem Arm hielt.
„Es ist okay, Darling. Ich hab dich. Ich lass dich nicht los.“
Es dauerte eine Weile, bis mein Schluchzen langsam abebbte.
„Können wir es jetzt noch einmal versuchen?“, fragte er leise.
„J-ja, Sir“, schniefte ich, verwirrt bei dem stetigen Wechsel von brutal und drohend zu sanft und beruhigend.
„Gutes Mädchen“, lobte er. „Also hast du die Regel die ich dir zuvor erklärt habe verstanden?“
„J-ja, Sir.“
„Sehr gut“, sagte Vlad zufrieden und ließ mich los, um in die Hocke zu gehen und meine Fußfesseln zu lösen. Dann erhob er sich und löste auch die Fesseln an meinen Armen.
Meine zittrigen Beine wollten mich nicht tragen und ich sackte kraftlos gegen ihn. Er hob mich auf und trug mich zum Bett, wo er mich vorsichtig ablegte.
„Muss ich dich fesseln, damit du fügsam bist, oder wirst du ein gutes Mädchen sein und still liegen bleiben.“
„Ich ... ich werde gut sein – S-sir“, versprach ich mit gebrochener Stimme.
„Das ist mein Mädchen. Du wirst lernen, dass es viel angenehmer für dich ist, wenn du gehorsam und respektvoll bist.“
Vlad richtete sich auf und trat ein paar Schritte vom Bett zurück. Sein intensiver Blick jagte mir Schauer über den Leib. Ich fühlte mich schutzlos und nackt. Doch da war auch ein erregtes Kribbeln in meinem Schoss und mein Atem kam schwer und unregelmäßig. Mit wild klopfendem Herzen verfolgte ich, wie Vlad sich langsam auszog. Der Mann war gebaut wie ein Krieger. Muskeln über Muskeln und kein Gramm Fett. Sein Sixpack war mehr ein Eightpack. Er war beinahe am ganzen Körper tätowiert. Sein Schwanz war lang und dick. Ich wusste ja bereits wie gut es sich anfühlte, von ihm ausgefüllt zu werden. Meine Pussy hatte es auch nicht vergessen, und zog sich verlangend zusammen. Vlads Hand schloss sich um seine harte Länge. Ich schluckte. Verwirrt von den Gefühlen die mein Entführer in mir auslöste, wandte ich den Blick ab.
„Nein!“, erklang Vlads scharfe Stimme. „Sieh mich an!“
Erschrocken riss ich die Augen auf.
„Eine weitere Regel: schließe niemals nie Augen vor mir! Hast du das verstanden?“
„J-ja, S-sir!“
„Gut. Jetzt nimm die Hände über den Kopf und öffne deine Schenkel.“
Mit klopfendem Herzen gehorchte ich.
„Weiter. Öffne deine Beine ganz. Deine Pussy gehört mir und ich will sie sehen!“
Ich errötete als ich seinem Befehl nachkam und meine Beine weiter öffnete. Sein Blick war jetzt auf meine Pussy gerichtet und ich musste gegen den Instinkt ankämpfen, meine Schenkel zusammen zu kneifen, um mich seinem hungrigen Blick zu entziehen.
„Bleib so, Darling“, sagte Vlad und ging zu einer Reihe von Peitschen, die nach Größe geordnet an der Wand zu meiner Rechten hingen.
Er nahm eine Gerte in die Hand, deren Ende in einem rechteckigen Leder endete. Vlad ließ die Peitsche geräuschvoll durch die Luft sausen und sah mich mit einem sadistischen Lächeln an.
„Wenn ich mich recht erinnere sind wir hierher gekommen um dich zu bestrafen“, sagte er mit leiser, dunkler Stimme.
„Bitte, Sir. Es ... kommt nicht wieder vor. Bitte.“
„Nein, Darling, du brauchst deine Lektion, damit du lernst, mir nicht zu widersprechen. Ich frage dich noch einmal: muss ich dich fesseln, oder wirst du deine Strafe gehorsam annehmen?“
„N-nicht fes-fesseln. Bitte. – S-sir.“
„Okay. Tapferes Mädchen. Das gefällt mir.“
Er kam näher und ich erzitterte. Eine Träne rann aus meinen Augen und kullerte meine Wange hinab. Vlad trat neben mich und beugte sich über mich, leckte die Träne von meiner Wange. Er knurrte leise.
„Wir fangen langsam an“, sagte er sanft. „Dies alles ist neu für dich, weswegen ich gewillt bin, Milde gelten zu lassen. Doch sei gewarnt. Beim nächsten Mal werde ich volle Härte anwenden. – Verstanden?“
„Ja, Sir“, schluchzte ich zitternd.
„Gut. Sei tapfer, Darling. Es wird nur ein wenig wehtun und wenn du dich entspannst und den Schmerz annimmst, wirst du es vielleicht sogar genießen. Das Spanking hat dir schließlich auch gefallen, nicht wahr, Darling?“
Oh Gott! Ich konnte das nicht zugeben. Doch ich konnte es auch nicht abstreiten, denn er wusste genau, wie nass ich nach dem Spanking gewesen war. Eine Lüge würde sicher weitere Bestrafung nach sich ziehen. Als ich nicht antwortete, fuhr die Peitsche hart auf meine Brust nieder und ich schrie schmerzerfüllt auf.
„Ich warte auf eine Antwort. Hast du das Spanking genossen?“
„J-ja“, wimmerte ich.
Noch ein Schlag traf mich, diesmal auf die andere Brust.
„Ja?“
„Ja, SIR!“, rief ich panisch.
„Gutes Mädchen“, sagte Vlad erstaunlich sanft.
Er beugte sich über meine Brüste und küsste die roten Striemen, die von der Peitsche hinterlassen worden waren. Unerwartet ließ er seine Zunge über einen Nippel schnellen und ich keuchte leise.
„Lass uns mit deiner Bestrafung beginnen“, sagte Vlad und richtete sich auf.

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Published on February 09, 2019 01:26 Tags: anti-hero, bdsm, dark-romance, dominanz, entführung, erotik, leseprobe, sadist, unterwerfung

October 6, 2014

Breaking me Softly (English Edition)

Breaking me softly - Fighting Hearts Book one

Blurb:

I am running away from my past. Viper is the only man whose touch I don’t back away from. He makes me whole and for the first time I am hoping for a future. But my past is catching up with me and I have to betray the only person I ever loved. I am broken. Beyond repair. Painful times are ahead of me. By the time I free myself from the chains of my past it will be too late, because Viper will never be able to forgive me for what I have done to him.
Fay is the first woman that got under my skin, but she betrayed me. Her betrayal is like a thorn in my heart. From now on there will again only be my career as a MMA fighter for me. I was, am and always will be a fighter. That’s what it was before Faye and that’s what it will be again. Love is an illusion for weaklings! I am a killing machine and fighting is all I want to do. Until I take my last breath. I will curse her with that very last breath. Fay! The woman that broke me!
Caution! Due to violence and sexual content this novel intended for readers 18 and up!


Excerpt:

I watched all night as Fay got drunk and flirted with Duncan. I kept telling myself that it did not matter to me, and that it had no meaning, but that was a damn lie. The women tonight made it easy for me again and although I could have had ten on each finger, they all paled next to Fay. Not even their heavily applied make-up or their fake tits mattered. I knew that everything about Fay was real. I fantasized all night, how her breasts would feel in my hands and what color her nipples were. And while I was at it I asked myself how her pussy would taste. The thought drove me slowly but surely into madness. It became increasingly clear that I could not satisfy my pent up lust with any of the other women, but I also could not touch Fay. Damn.
I was sipping on my beer and watched as Fay jumped off her barstool and tripped. Duncan caught her in his arms and I clenched my hands into fists. It should have been my arms catching her. Shit! They walked arm in arm onto the dance floor and my blood was boiling as they started to dance, clinging to each other. I gritted my teeth so hard, I could hear them crunch. Everything around me was blurred. I was just fixated on the one couple, dancing tightly embraced on the dance floor. Duncan whispered something in her ear and she answered him. This went on for quite a while and I wanted to know, what kind of false promises the son of a bitch was whispering into the ears of my Fay. Wait! My Fay? Where the hell did that thought come from now? Fuck, it really got me bad. I was too frustrated, angry and horny to keep a straight thought. When Duncan leaned over to kiss Fay, something snapped in my head and I let out a deep grunt. I charged the dance floor like a madman and headed straight for Fay and Duncan. Barely having any control, I ripped Fay out of his arms and pushed her behind me. Then I took a swing and placed an upper cut that send Duncan to the floor. He grinned at me from the ground and wiped the blood off his lips.
“Not done fighting?”, he teased and I was about to charge him again but soft hands held my arm back.
“Viper”, Fays voice reached my ears like it came through a fog.
I turned around and stared at her. Her big brown eyes gave me a pleading look. I put my hand on her face and time seemed to stand still. My heartbeat was ringing in my ears.
“You are mine, Fay!”, I said firmly. “You belong to me, dammit!”
She looked at me puzzled, but did not say a word. She wet her lips with the tip of her tongue and I moaned inwardly. This woman would be my downfall. I had to taste her. Now! I could not wait any longer. I slowly lowered my lips onto hers while I put my hand possessively on her round butt, pressing her close to me. She placed her hands onto my chest and I cursed the fabric that cheated me out of her direct touch. I wanted to feel her naked body against mine without any disturbing fabric between us. After a few soft kisses I ran my tongue over her lips. I could feel her shiver in my arms and my heart was about to explode. Every little reaction of hers was a huge surge of adrenaline for me. When her lips parted gently, I pushed my tongue into her mouth, groaning. She tasted like fruit, a bit like liquor and I could not get enough of her. I was oblivious to everything around me. Only the woman in my arms mattered. Her scent, her taste, her touch on my skin.
She freed herself loose and looked at me, shocked. But it was not only shock I saw in her beautiful eyes. There was also unmistakable desire.
“Take me home, Viper”, she said softly and my dick twitched with anticipation. Yes, I would take her home and make love to her all night long, until she fell asleep from exhaustion.


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Published on October 06, 2014 09:45 Tags: erotic, mma, new-adult

March 17, 2014

XL Leseprobe von LORNE (The dark League) Teil 2

Kapitel 2

Trisha

Als ich erwachte, war es mitten in der Nacht. Eine kleine Lampe brannte auf einem Tischchen in der Ecke und tauchte den Raum in ein schummriges, warmes Licht. Mir fielen die Ereignisse, die mich hierher geführt hatten wieder ein und mein Herz fing an zu rasen. Es war kein Traum gewesen. Ich war tatsächlich von einem Vampir gebissen und beinahe getötet worden. Und dieser andere Vampir hatte mir sein Blut gegeben. Es sollte mich mehr erschrecken, was mit mir passiert war und dass ich tatsächlich Blut getrunken hatte, doch irgendwie verspürte ich eine tiefe Ruhe über mich kommen, als ich an den Mann dachte, der mich gerettet hatte. Ich sah auf die Stelle neben mich. Der Platz neben mir im Bett war frei und schien unberührt. Also schien er woanders zu schlafen. Warum enttäuschte mich das so? Ich schüttelte den Kopf. Zu viel ging darin herum. Zu viele Fragen, auf die ich keine Antwort hatte. Zu viele widerstreitende Gefühle, die ich nicht sortieren konnte. Ich fragte mich, wie lange ich geschlafen hatte. Ich verspürte einen leichten Hunger. War es wirklich Blut, was ich jetzt brauchte? War ich auch ein Vampir geworden? Ich ließ meine Zunge über meine Zähne gleiten, doch sie fühlten sich flach und normal an. Also gab er mir sein Blut vielleicht nur, um den Blutverlust auszugleichen, den ich erlitten hatte? Oder weil er hier einfach nichts anderes hatte? Wenn er selbst sich nur von Blut ernährte, hatte er sicher keine Lebensmittel im Haus. Seltsamerweise verursachte mir der Gedanke an normale Nahrung eine leichte Übelkeit, während mein Verlangen nach Blut mit jeder Minute, die ich daran dachte, größer wurde. Sollte ich nach dem Mann suchen, der mich hierher gebracht hatte? Er würde vielleicht in einem anderen Raum sein. Ich setzte mich auf und sah mich suchend nach der Tür um, als mein Blick auf die schlafende Gestalt in einem Sessel fiel. Da war er also. Ich bekam ein wenig ein schlechtes Gewissen, dass ich sein großes Bett ganz allein belegt hatte, während er in dem Sessel schlief. Es sah nicht sehr bequem aus. Ich erhob mich aus dem Bett und ging auf leisen Sohlen näher an den Sessel heran. Zum ersten Mal seit der Entführung durch den anderen Vampir fühlte ich mich einigermaßen klar. Ich fühlte mich nicht mehr so schrecklich müde. Ich fragte mich, wie viel Zeit vergangen sein mochte. Suchte man bereits nach mir? Hatten meine Eltern schon von meinem Verschwinden gehört und würde ich sie je wiedersehen? Mein Blick fiel auf den schlafenden Mann. Er sah friedlich, beinahe jungenhaft aus. Ganz anders als wenn er wach war. Diese dunkle, gefährliche Aura, die ihn umgeben hatte, schien nicht so präsent, wenn er schlief. Mein Blick fiel auf seine großen, schönen Hände, auf seinen Puls der verlockend pochte und eine Antwort tief in meinem Inneren auslöste. Alle Gedanken an das, was mir passiert war und die, die sich vielleicht um mich sorgen mochten, traten in den Hintergrund. Dieser Mann vor mir, und das, was er mir geben konnte, beherrschten jetzt mein Denken. Ich ging vor ihm auf die Knie und streckte eine Hand nach seiner aus. Mein Blick ruhte ängstlich auf seinem Gesicht, als ich seine Hand berührte. Er schlug die Augen auf und ich wollte mich schon wieder zurückziehen, doch sein Blick hielt mich gefangen.
Hungrig?
Ich nickte.
Er löste nicht den Blick von mir, als er sein Handgelenk an seine Lippen hob und eine Vene für mich öffnete. Er reichte mir seine Hand und ich ergriff sie mit beiden Händen. Gierig legten sich meine Lippen über die Wunde und ich schloss die Augen, als sein Geschmack auf meiner Zunge explodierte. Ich hörte ein Stöhnen und konnte nicht sagen, ob es von mir oder von ihm gekommen war. Seine andere Hand strich über meine Haare und ich spürte eine angenehme Wärme in mir aufsteigen. Ich öffnete die Augen und sah zu ihm auf. Sein Blick ruhte auf mir.
So ist es gut, Kleines! Ich geb dir, was du brauchst.
Zum ersten Mal fiel mir bewusst auf, dass ich ihn hören konnte, ohne dass er den Mund bewegt hatte. Wie war das möglich?
Was?, dachte ich verwirrt. Wieso kann ich dich hören?
Er lachte leise in meinem Kopf und ich sah seine Augen funkeln.
Eine Spezialität von Vampiren, Kleines. Wie heißt du eigentlich?
Trisha.
Trisha. Ich mag das. Ich bin Lorne.
Er löste sanft seine Hand von meinem Mund und legte sie an meine Wange, als ich zu ihm aufblickte.
„Das ist genug, Trisha“, sagte er rau. „Ich will nicht, dass du high wirst. Das ist gefährlich.“
„Warum hast du das getan, Lorne?“, fragte ich.
Ich krabbelte auf seinen Schoß und legte meinen Kopf an seine Schulter. Aus irgendeinem Grund fühlte ich mich ihm verbunden. Es war schwer zu erklären, doch ich hatte das Gefühl, ihm vertrauen zu können. Ich seufzte wohlig und schloss die Augen, während er mir sanft über den Rücken strich.
„Was getan, Trisha?“, fragte er flüsternd.
„Mir ... mir dein Blut gegeben.“
„Es war die einzige Möglichkeit, dich zu retten. Es tut mir leid.“
„Was? Das du mich gerettet hast?“
„Nein! Dass ich dich nicht um deine Einwilligung fragen konnte. Du hattest keine Chance, die Konsequenzen abzuwägen. Und es tut mir leid, dass es überhaupt notwendig war. Dieser Bastard hatte dich schon fast leergetrunken.“
„Aber ist das nicht, was alle Vampire tun? Tust du das nicht? Blut von Menschen trinken?“
„Doch. Ich muss. Wir können nur von Blut leben. Wir brauchen es. Doch die Vampire der Dark League töten nicht dafür.“
„Dann trinkt ihr Spenderblut aus der Tüte? Ich hab das in einem Film gesehen.“
„Nein. Blut muss frisch sein, sonst macht es uns krank und schwach. Wir müssen das Blut direkt vom Menschen trinken, doch es ist ungefährlich für sie. Unsere Spender wachen vielleicht am nächsten Tag ein wenig geschwächt auf, doch sie erinnern sich an nichts und sie tragen keinen Schaden davon. Die Renegades hingegen wollen den Blutrausch. Es ist wie eine Droge für sie, und sie töten ohne mit der Wimper zu zucken. Deswegen jagen wir sie.“
„Vampire, die Vampire jagen?“, fragte ich. „Also gibt es gute und schlechte Vampire?“
„Wir alle gehören der dunklen Seite an, Trisha. Wir sind keine Heiligen. Aber wir versuchen, den Menschen nicht mehr zu schaden, als notwendig. Das ist eher eine Überlebensstrategie, als eine Tat aus Nächstenliebe.“
„Aber du hast mich gerettet“, widersprach ich. „Also bist du nicht so böse, wie du tust. Und ich ... ich fühle mich ... irgendwie beschützt bei dir. Du bist sanft und ... Ich ...“
Er lachte leise. Ich mochte sein Lachen. Es war rau, ein wenig heiser, wie seine Stimme.
„Du hältst mich für gut ... und sanft? Das ehrt mich, auch wenn es nicht wahr ist. Es ist meine Schuld, dass du in diesem Zustand bist und ich fühle mich verantwortlich dafür, dir durch deine Umwandlung zu helfen.“
Das versetzte mir einen Stich und ich wusste nicht warum. Es sollte mich nicht kümmern, aus welchen Motiven er so sanft zu mir war. Doch ich konnte nicht umhin, als seine Nähe zu genießen. Auch wenn ich wünschte, er würde kein verdammtes Sweatshirt tragen, das mich von seiner Haut trennte. Irgendwie verspürte ich das Bedürfnis, meine Hände unter den dicken Stoff gleiten zu lassen, doch ich war zu schüchtern für so etwas Dreistes.
„Was passiert bei der Umwandlung? Meinst du, dass ich ...“ Ich brach ab, ein wenig unbehaglich fühlend bei dem Gedanken, womöglich ein Vampir zu werden.
„Ja, Trisha. Du wirst bald ein Vampir sein, wie ich und die anderen der League. Du wirst unter unserem Schutz stehen und wenn du magst, kannst du uns in unserer Aufgabe unterstützen. Du bekommst natürlich ein eigenes Zimmer.“
Ich wand mich aus seiner Umarmung und glitt von seinem Schoß. Seine Worte hatten eine Vielzahl von Gefühlen in mir ausgelöst. Ich hatte Schwierigkeiten damit, mein Schicksal zu akzeptieren. Ein Vampir zu werden? Blut von Menschen zu trinken? Sicher, ich hatte von Lorne getrunken, doch er war bereits ein Vampir und gab mir sein Blut freiwillig. Er war kein unschuldiges Opfer. Obwohl ein Teil von mir nach Hause zurückkehren und ein normales Leben führen wollte, fühlte ich mich irgendwie verletzt, dass es Lorne offenbar nichts ausmachte, mich gehen zu lassen. Sicher konnte er es gar nicht erwarten, wenn ich bald ein eigenes Zimmer bekam und er sein Bett wieder für sich hatte.
„Ich weiß, dass ist viel zu verdauen“, sagte er. „Du wirst dich besser fühlen, wenn die Umwandlung vollzogen ist und du dich in den Tagesablauf hier eingewöhnt hast.“
Ich wandte mich ab und schritt zum Fenster. Mit Tränen in den Augen starrte ich hinaus in die Nacht. War das alles, was ich ab jetzt sehen würde? Die Nacht?
„Werde ich die Sonne nie wieder sehen?“, fragte ich leise.
Große Hände legten sich von hinten um meine Taille und zogen mich an einen harten Körper. Lorne legte sein Kinn auf meinen Scheitel.
„Wir sind sehr lichtempfindlich, doch wenn du einen guten Sonnenschutz trägst und eine Sonnenbrille, kannst du für kurze Zeit durchaus draußen sein. Ich sehe mir gern Sonnenaufgänge an. Wir können uns zusammen einen ansehen. Was meinst du? Wir können uns unten im Garten hinsetzen. Wir haben Sessel auf der Terrasse.“
Ich hasste es, eine Heulsuse zu sein, doch ich konnte nicht verhindern, dass ich in Tränen ausbrach. Lorne drehte mich in seinen Armen um und barg mein Gesicht an seiner Brust. Er sprach leise auf mich ein, als ich mich ausheulte. Ich achtete nicht auf die Worte. Dennoch verfehlten sie ihre beruhigende Wirkung nicht. Als meine Tränen versiegten, hob er mich auf und brachte mich zurück zum Bett. Er legte mich ab und setzte sich neben mich.
„Schlaf noch ein wenig. Die Umwandlungsprozesse in deinem Körper sind sehr Kraft raubend. Du brauchst viel Schlaf.“
Tatsächlich fühlte ich mich schon wieder müde. Ich spürte, wie mir die Augenlider schwer wurden.
„Weckst du mich zum Sonnenaufgang?“, fragte ich schläfrig.
„Ja, Ich versprech’s“, sagte er sanft und meine Augen fielen schließlich zu.

Lorne

„Schlaf gut“, sagte ich leise, obwohl ich wusste, dass sie es nicht mehr hören würde. Es fiel mir schwer, den Blick von ihr zu wenden. Was war es, das mich an ihr so anzog? Sicher, sie war schön. Doch ich hatte schon viele schöne Frauen in meinem Bett gehabt. Frauen mit viel mehr Raffinesse, die wussten, wie sie einen Mann verrückt machen konnten. Trisha war anders. Sie war irgendwie unschuldig. Ich glaubte zwar nicht, dass sie noch unberührt war, doch sie war sich ihrer Wirkung auf mich eindeutig nicht bewusst. Ihr Vertrauen war etwas, was mich bewegte. Es hatte sich so richtig angefühlt, als sie auf meinen Schoß geklettert war und ich sie in meinen Armen gehalten hatte. Es hatte etwas in mir ausgelöst, das beängstigend war. Deswegen hatte ich eine Mauer zwischen uns aufgebaut, indem ich ihr klar gemacht hatte, dass sie bald ohne mich leben würde. Dass unsere Zweisamkeit keinen Bestand hatte. Doch der Schmerz, den ich danach bei ihr gespürt hatte, war mir wie eine Klinge in Herz gefahren. Ich brauchte dringend etwas Distanz zu ihr. Ich hatte sie schon viel zu nah an mich herangelassen. Ich konnte mir nicht einmal sicher sein, ob die Gefühle, die sie momentan für mich zu haben schien, nicht von der Tatsache ausgelöst waren, dass ich ihr mein Blut gab. Ich wusste, dass dies ein emotionaler und intimer Prozess war. Wenn ihre Umwandlung erst einmal vollzogen war und sie sich frei in der League bewegen konnte, dann würde sie sich vielleicht einem anderen Vampir zuwenden. Mit ihrem Aussehen dürfte es ihr nicht schwer fallen, einen Begleiter zu finden. Der Gedanke behagte mir nicht, doch ich musste den Tatsachen ins Augen sehen. Abstand war das Beste, was ich tun konnte. Ich fühlte mich schon jetzt viel zu besitzergreifend, wenn es um sie ging. Ich wollte nicht, dass dieses Gefühl noch weiter wuchs und mich verletzbar machte. Zu deutlich stand mir Serges Bild vor Augen. Ich hatte genug getötet in meinem Leben, doch Serge zu töten war das Härteste gewesen, was ich je erlebt hatte.

Trisha

„Hey!“, drang eine raue Stimme zu mir vor. Ich brummte und wollte mich auf die andere Seite drehen, doch eine Hand auf meiner Schulter hinderte mich daran. „Wach auf. Sonst geht die Sonne ohne uns auf!“
Ich öffnete die Augen und mein Blick fiel auf Lornes Gesicht über mir. Seine Augen funkelten vergnügt und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Der Gedanke aus diesem Zimmert rauszukommen beflügelte mich. Ich wusste zwar, dass es andere Vampire hier in diesem Gebäude gab, doch hatte nie einen zu Gesicht bekommen. Lorne war meine einzige Gesellschaft.
Lorne erhob sich und ich setzte mich langsam auf. Ich fühlte mich kalt. Die Kälte kam von innen und schien mir bis ins kleinste Glied meines Körpers zu kriechen.
„Mir ist kalt“, sagte ich.
„Ich weiß“, sagte Lorne bedauernd. „Du stehst kurz vor der Umwandlung und deine Körpertemperatur sinkt. Wenn die Umwandlung komplett ist, wirst du nie wieder frieren, egal wie kalt es ist.“
„Das heißt, ich könnte nackt im Schnee umherlaufen und mir wäre nicht kalt?“
Lorne lachte.
„Nun, ich würde dir nicht empfehlen, das auszuprobieren. Zu viele Männer hier könnten es als Einladung ansehen, wenn du nackt herum läufst, doch ja, du würdest dabei nicht frieren.“
„Keine Angst, ich hab nicht vor, nackt herumzulaufen. Es war nur eine Frage zum Verständnis“, stellte ich klar.
Lorne reichte mir seine Hand.
„Komm!“
Ich erhob mich aus dem Bett und schlüpfte in einen Umhang, den Lorne mir hinhielt. Mein Blick fand seinen und für einen Moment schien die Zeit stillzustehen. Mein Herz klopfte schneller und ich legte meine Hände auf seine Brust. Ich konnte seinen Herzschlag spüren. Erstaunt zog ich meine Hand zurück.
„Du hast einen Herzschlag!“
Lorne lachte leise und nahm meine Hand, um sie zurück zu seiner Brust zu führen und auf die Stellen zu legen, wo sein Herz langsam aber fest schlug.
„Ja, Vampire haben einen Herzschlag, Trisha. Allerdings schlägt unser Herz sehr viel langsamer, wie du fühlen kannst. Ich fürchte, von dem was du in Vampirfilmen zu sehen bekommst stimmt nur sehr wenig, was uns betrifft. Wir gehen im Sonnenlicht nicht gleich in Flammen auf, haben kein Problem mit Knoblauch, Weihwasser oder Kreuzen und wir verwandeln uns auch nicht in Fledermäuse. Auch die Story mit dem Pfählen stimmt nicht. Um uns zu töten musst du den Kopf abschlagen oder uns verbrennen. Silber mögen wir auch nicht, es tötet uns allerdings nicht. Tut nur verdammt weh und schwächt uns. Und nein, unser Biss macht niemanden zum Vampir. Um einen Menschen umzuwandeln, muss der Mensch regelmäßig von ein und demselben Spender Blut trinken. Von dem Moment an, wo du mein Blut das erste Mal getrunken hast, brauchst du es, solange, bis die Umwandlung vollzogen ist. Ansonsten stirbst du.“
„Und kein anderer könnte mir Blut geben? Warum?“
„Mit der ersten Blutgabe, besteht eine Verbindung zwischen Mensch und Vampir. Anderes Blut würde bei dir Widerwillen, Übelkeit, ja sogar Schmerzen hervorrufen. Und es würde dir nicht bei der Umwandlung helfen. Du würdest sterben.“
„Wir haben also ... eine Verbindung?“
Lorne wich meinem Blick aus und wandte sich ab.
„Ja, Mensch und Vampir fühlen sich in dem Prozess sehr nah. Es besteht eine gewisse, sexuelle Anziehung. Zumindest bis zur Umwandlung.“
„Und danach? Danach ist alles ... wieder vorbei? Einfach so?“, fragte ich ungläubig.
„Nicht unbedingt, doch es ist nicht garantiert, dass die Anziehung bestehen bleibt“, antwortete er.
Ich wusste nicht, was ich von dem Ganzen halten sollte. Die Gefühle, die ich für Lorne entwickelt hatte, waren das Einzige, was mir den Gedanken an ein Vampirdasein erträglich gemacht hatte. Doch wenn das einfach verschwinden würde, dann hätte ich niemanden mehr. Meine Familie und Freunde waren für mich verloren und Lorne ebenso. Was, wenn meine Gefühle blieben, doch seine verschwanden? Wie würde ich damit leben?
„Kann ... kann es sein, dass sich nur bei einem die Gefühle ändern und der andere immer noch so empfindet wie zuvor?“, wollte ich wissen.
Lorne wandte sich zu mir um. Seine Miene schien ausdruckslos als er mir antwortete: „Ja, das kommt vor!“

Zwei Tage später
Ich fühlte mich rastlos. Mein Hunger trieb mich umher. Wo war Lorne? Ich war wütend, verzweifelt und so hungrig. Wie ein Tier im Käfig lief ich in Lornes Zimmer auf und ab. Zum wiederholten Mal rüttelte ich an der Türklinke, nur um sie verschlossen vorzufinden. Ein frustrierter Schrei kam über meine Lippen. Ich begann, Dinge umzuwerfen, dann riss ich die Decken vom Bett und zerfetzte eines der Kissen. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ich wandte mich um. Lorne stand mit wildem Blick in der Tür. Er schloss sie hastig und eilte auf mich zu.
„Tut mir leid, Trisha. Ich wurde aufgehalten.“
„Du hast mich eingesperrt!“, schrie ich ihn an.
„Es ist zu deinem Schutz, Trisha.“
Ich schluchzte auf, nur um im nächsten Moment loszuschreien.
„Shhhh“, sagte Lorne beruhigend. „Ich geb dir, was du brauchst.“
Er riss sich das Hemd herunter, zog mich zum Bett und legte sich in die Mitte. Mit einem Fingernagel ritzte er sich in die Brust und rotes, köstliches Blut lief aus der Wunde.
„Komm“, sagte er sanft. „Trink, Baby.“
Sein Blick war verklärt, wie immer, wenn er sich mir anbot. Ich wusste, dass es ihn erregte, wenn ich von ihm trank. Ich hatte mehr als einmal seinen harten Schwanz gespürt, wenn er mich fütterte. Auch mich ließ es nicht unberührt. Mein Schoß kribbelte heiß, wann immer er mir sein Blut gab. Eben jetzt spürte ich die Erregung. Bisher hatte ich immer von seinem Handgelenk getrunken. Dass ich jetzt von seiner Brust trinken sollte, erschien mir um ein Vielfaches intimer und mein Herz begann, aufgeregt zu klopfen. Langsam kletterte ich über ihn. Ich leckte mir über die Lippen, dann senkte ich den Kopf und trank. Lorne stöhnte auf und seine Hand legte sich auf meinen Hinterkopf.
„Trisha“, raunte er. „Wenn du wüsstest, was du mit mir anstellst, Baby.“
Seine Hände krallten sich in meine Haare. Sein Geruch stieg mir lockend in die Nase. Noch nie war ich ihm so nah gewesen, hatte ich direkten Hautkontakt mit ihm gehabt. Ich hatte immer angenommen, dass Vampire kalt sein müssten, doch seine Haut war warm, beinahe fiebrig heiß. Sein leises Stöhnen törnte mich an. Ich ließ von ihm ab und hob den Blick. Der verlangende Ausdruck in seinen blauen Augen ging mir durch und durch.
„Trisha“, raunte er und rollte sich über mich. Mein Herz klopfte wild, als er auf mich hinab starrte. Ich konnte jetzt seine Erektion, die sich hart an meinen Unterleib presste, deutlich spüren. Mit einem wilden Knurren senkte er den Kopf und nahm meine Lippen in Besitz. Ich hatte davon geträumt, dass er mich küssen würde, doch nichts hatte mich auf diesen Rausch vorbereitet, den ich verspürte, als er seine Zunge fordernd zischen meine Lippen drängte und meinen Mund plünderte. Unser Stöhnen vereinte sich. Ich revanchierte mich mit der gleichen ungezügelten Wildheit. Meine Finger fuhren rastlos über seinen nackten Oberkörper. Nie zuvor hatte ich Ähnliches verspürt. Es war zu viel und doch nicht genug. Er ließ von meinem Mund ab und seine Lippen wanderten zu meinem Hals. Ich spürte seine scharfen Eckzähne über meine Haut kratzen und keuchte erregt.
„Ja“, gab ich meine Zustimmung und dann bohrten sich seine Zähne in mein Fleisch und eine unbeschreibliche Ekstase erfasste mich. War es das, was er fühlte, wenn ich von ihm trank. „Lorne“, stöhnte ich. „Ja! Ja! Jaaaa!“
Ich wimmerte bedauernd als er von mir ab ließ.
„Nicht zu viel“, keuchte er. „Ich darf nicht zu viel von dir trinken. Du bist noch zu schwach.“
„Lorne“, flüstere ich und bog mich ihm entgegen.
„Ich muss dich haben, Trisha“, sagte Lorne heiser. „Ich will dich so sehr. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, will ich in dir sein.“
„Ja“, flüsterte ich und ließ meine Hände ungeduldig zwischen uns gleiten, um sie auf seine Erektion zu legen.
Er lachte leise.
„Nicht so ungeduldig, Kleines.“
Er erhob sich vom Bett und begann, seine Hose und Briefs abzustreifen. Sein Schwanz stand stolz und aufrecht. Er war groß und geädert. Ich leckte mir über die Lippen. Ich war früher eher scheu gewesen was Sex anbelangte, doch mit Lorne fühlte ich eine Wildheit, eine Gier, die früher nicht dagewesen war. Ich wollte ihn endlich in mir spüren.
Lorne kroch zurück aufs Bett und zerriss mein T-Shirt mit einem Ruck. Meinem Rock erging es nicht besser. Er knurrte und verschlang meinen nur noch mit einem Slip bekleideten Leib mit hungrigen Blicken.
„Du hast keine Ahnung, wie sehr es mich verlangt, meinen Schwanz in dich zu rammen und dich besinnungslos zu ficken“, knurrte er, dann senkte er den Kopf und nahm eine meiner Brustwarzen zwischen seine Lippen. Ich schrie leise auf, als er daran saugte und ein scharfer Lustschmerz mir durch den Leib fuhr. Er verwöhnte abwechselnd beide Brüste, leckte über die Spitzen, saugte und knabberte daran, bis ich mich halb verrückt vor Lust unter ihm wand.
„Lorne“, stieß ich flehentlich aus. „Ich brauch dich jetzt. In mir!“
„Ich bin noch nicht fertig mit dir, Trisha“, sagte er und schenkte mir ein gemeines Grinsen. „Ich will dich erst noch schmecken. Ich hab davon geträumt, seit ich dir das erste Mal mein Blut gegeben habe. Dein Duft treibt mich in den Wahnsinn. Ich muss wissen, wie du schmeckst.“
Ich verdrehte die Augen, als er an meinem Leib hinabglitt und sich zwischen meine weit gespreizten Schenkel positionierte. Er zerfetzte das Höschen und spreizte meine Schenkel noch weiter.
„Lorne!“, schrie ich, als seine Zunge in meine feuchten Falten eintauchte und meine Öffnung fand. Er ließ seine Zunge in mich gleiten und ich bäumte mich auf. Ich hatte ja keine Ahnung gehabt, dass ein Mann so etwas tun konnte. Immer tiefer bohrte sich seine Zunge in mich hinein und fand all die empfindlichen Stellen in meinem Inneren. Ich hörte ihn knurren, als er meinen Saft direkt von der Quelle trank. Ich sah Sterne vor den Augen. Aufstöhnend warf ich den Kopf hin und her.
„Oh Gott!“, keuchte ich. „Oh, Lorne. Ja. Ohhh! Oh bitte, hör nicht auf!“
Sein Finger fand meine Perle und rieb sie mit festen, kreisenden Bewegungen, während seine Zunge verrückte Dinge in meinem Inneren anstellte. Ich spürte, wie ich auf etwas Gewaltiges zustrebte und krallte meine Finger in das Laken unter mir. Dann kam ich so hart, dass ich unkontrolliert schrie und Sterne vor meinen Augen explodierten. Für einen Moment wurde mir schwarz vor Augen, dann blieb ich zitternd und mit wild klopfendem Herzen liegen. Lorne tauchte zwischen meinen Schenkeln auf und schob sich über mich.
„Sieh mich an, Trisha“, befahl er und ich versuchte, seinem Wunsch zu folgen, doch ich war so schwach. „Trisha“, drang seine Stimme erneut durch den Nebel, der mich gefangen hielt. Ich stöhnte, dann endlich schaffte ich es, meinen Blick auf ihn zu richten. Er lächelte. „Du wirst noch stärker werden und dich das gewöhnen, was ich dir geben kann.“
„Wow“, brachte ich schwach hervor. „Ist das immer so mit einem Vampir? Kein Wunder das alle Frauen verrückt nach einem Vampir-Lover sind.“
Er lachte leise.
„Nein, Trisha. Das ist nicht immer so. Nur zwischen Vampiren, die gegenseitig Blut ausgetauscht haben. Bist du bereit für mehr. Ich sterbe hier gleich, wenn ich nicht endlich in dir sein kann.“
Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn zu mir hinab.
„Fick mich endlich!“, forderte ich heiser.
Ich fühlte seinen Schwanz an meiner Öffnung und stöhnte leise.
Langsam drang er in mich ein. Ich spürte, dass er sich zurück hielt, um mir die Chance zu geben, mich an seine enorme Größe zu gewöhnen, doch ich war mehr als bereit für ihn. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, und hob ihm meinen Unterleib entgegen. Aufstöhnend versenkte er sich bis zum Anschlag in mir.
„Ja!“, schrie ich und Tränen quollen aus meinen Augen. Es war so intensiv, dass es beinahe zu viel war für mich. Lorne küsste mich wild, während er anfing, sich in mir zu bewegen. Er keuchte.
„Fuck! Bist du eng! Ohhh, Fuck! Trisha!“

Lorne

Aufstöhnend warf ich den Kopf in den Nacken. Noch nie hatte sich eine Frau so gut angefühlt. Ihre Pussy schloss sich so eng um meinen Schaft, dass ich all meine Willenskraft aufbringen musste, um nicht sofort zu kommen. Ihr Blut hatte mich noch wilder gemacht. Ihr Geschmack war unübertroffen. Ich wusste, dass es verdammt schwer sein würde, sie wieder gehen zu lassen. Ich war süchtig nach ihr. Ich würde nie genug von ihr bekommen. Jedes Seufzen, jedes Stöhnen von ihr, steigerte meine Erregung ins Unermessliche. Der Drang, meine Zähne erneut in ihr Fleisch zu schlagen um von ihrem süßen Blut zu kosten, war groß, doch ich wusste, dass es sie wahrscheinlich umbringen würde. Sie würde bald stärker werden und dann bräuchte ich mich nicht mehr zurückhalten, doch dies Mal musste ich meine Instinkte zügeln. Noch war ihre Umwandlung nicht abgeschlossen. Bald!
„Lorne“, schrie sie und ich wusste, dass sie kurz davor war. Ich ließ eine Hand zu ihrer süßen Klit gleiten und half ihr auf den Gipfel. Ich knurrte, als ihre enge Pussy sich noch fester um meinen Schwanz schloss, als sie kam.
„Trisha“, keuchte ich und pumpte noch ein paar Mal hart in sie hinein, dann brüllte ich laut auf, als ich mich in ihrer heißen Enge ergoss. Das Blut rauschte in meinen Ohren. So intensiv war ich noch nie gekommen. Ich wusste, dass man mein Brüllen wahrscheinlich durch das ganze Hauptquartier hören konnte, doch das war mir egal. Sollte jeder wissen, dass ich Trisha fickte. Ich wollte sie markieren, damit jeder wusste, dass sie mir gehörte. Ich wollte jeden töten, der sie anfasste. Doch es war falsch. Zu riskant, Gefühle für eine Frau zu investieren. Mein Instinkt kämpfte mit meinem Verstand. Der Verstand gewann, doch es war knapp. Ich konnte nur hoffe, dass die Umwandlung bald vollzogen sein würde, ehe ich die Kontrolle über meine Instinkte verlor. Die einzige Möglichkeit im Moment war, sie in meinem Zimmer zu halten, wo niemand ihren betörenden Duft wahrnehmen konnte. Solange sie in diesem Zustand war, konnte ich keinem meiner Waffenbrüder trauen. Ich würde meine Hand nicht dafür ins Feuer legen, dass sie ihre Instinkte unterdrücken würden. Außerdem wollte ich nicht, dass es zu einem Kampf unter den Männern kam. Es konnte höchstens noch ein oder zwei Tage dauern, bis diese letzte, kritische Phase der Umwandlung vorbei war. Danach würde sie langsam anfangen, ihr eigenes Leben in der League zu leben.
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Published on March 17, 2014 10:23 Tags: leseprobe, liebe, paranormal, vampire

XL Leseprobe von LORNE (The dark League) Teil 1

LORNE ist der erste Band meiner neuen Paranormal Romance Serie THE DARL LEAGUE
Erscheinungsdatum ist voraussichtlich Anfang Mai 2014

Klappentext:

Als Trisha eins Abend von einem Vampir entführt und fast leergetrunken wird, kann nur Lorne, ein Vampir der Dark League sie noch retten. Er gibt ihr sein Blut, doch damit verdammt er sie dazu, eine von ihnen zu werden. Mit ihrem Schicksal hadernd, fühlt sie sich doch zu ihren charismatischen Retter hingezogen. Lorne jedoch macht klar, dass sie ihrer eigenen Wege gehen muss, sobald die Umwandlung komplett ist. Aber dann gerät sie zwischen die Fronten von Vampiren der League und der Renegades. Wird Lorne sie noch einmal retten?

Lorne glaubt die junge Frau verloren, die sterbend in seinen Armen liegt. Doch er kann ihrer leisen Bitte um Hilfe nicht widerstehen und tut das Einzige, was sie noch retten kann. Er gibt ihr sein Blut. Er schwört sich, sie nur durch den Prozess der Umwandlung zu begleiten, und sie danach in Ruhe zu lassen, aber Trisha geht ihm mehr unter die Haut, als er geplant hat. Er muss sie um jeden Preis auf Abstand halten. Als die Renegades sie in ihre Hände bekommen, weiß er plötzlich, dass er nicht eher ruhen wird, ehe er sie zurück gebracht hat, wo sie hingehört. In sein Bett und sein Leben!

Leseprobe:


Kapitel 1

New York City, USA

Trisha

Ich warf einen unsicheren Blick zurück, als ich durch die dunkle Gasse eilte. Trotz dass ich niemanden sehen oder hören konnte, hatte ich das Gefühl, dass mir jemand folgte. Es war nur diese unbestimmte Ahnung von Unheil. Ich hätte es darauf schieben können, dass ich zu dieser Nachtzeit allein durch eine dunkle Gasse lief. Jede Frau würde da wahrscheinlich Ähnliches verspüren. Ganz verständlich. Doch das war es nicht. Dies war etwas Wirkliches. Eine Präsenz. Etwas Dunkles.
Eine Wolke schob sich vor den Mond und verstärkte die Finsternis der Gasse, die nur durch eine flackende Laterne weiter vorn etwas erhellt wurde. Es war wie in einem dieser Gruselfilme. Man sollte meinen, dass keine Frau wirklich so dumm war, nach Mitternacht allein durch so eine Gegend zu laufen. Ich war die Erste, die laut Klischee rufen würde, bei so einem Streifen. Ich verkörperte wirklich die typische Frau dieser Filmchen, wahrscheinlich würde ich jetzt gleich auch noch stolpern. Normalerweise würde ich so etwas Dummes nie tun. Doch ich hatte heute Abend gleich zwei Fehler begangen. Erstens hatte ich mich mit dem falschen Mann verabredet und zweitens war ich so dämlich gewesen, meine Brieftasche zu Hause zu vergessen. Ich war schon seit fast zwei Jahren Single und normalerweise auch glücklich damit, doch Mary, meine Freundin, hatte mich zu einem Blind Date überredet. Der Typ entpuppte sich leider als Vollidiot, und noch dazu als Arschloch. Er hatte mich mit seinem Wagen abgeholt, doch als unser Date dann in die Hose ging, einfach vor dem Restaurant stehen gelassen. Ohne Geld konnte ich mir weder ein Taxi rufen, noch mit dem Bus fahren. Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, war dann auch noch der Akku meines Handys verreckt.
„Dummer Fehler!“, schalt ich mich leise. „Ganz dummer, dummer Fehler!“
„Da kann ich dir nur zustimmen, Süße“, erklang die Stimme eines Mannes vor mir und ich blieb wie angewurzelt stehen. Direkt vor mir stand ein Mann. Wieso hatte ich sein Herankommen nicht bemerkt? Es war beinahe, als wäre er mitten aus dem Nichts erschienen. Sofort spürte ich, dass die dunkle Präsenz, die ich ein paar Minuten zuvor verspürte hatte, von ihm kam. Er trug schwarze Cargo-Hosen und eine Football-Jacke. Seine blonden Haare fielen ihm in einer wilden Mähne auf die breiten Schultern. Selbst in dem wenigen Licht, das vorhanden war, konnte ich erkennen, dass er atemberaubend gut aussehend war. Doch das Lächeln, das auf seinen vollen Lippen lag, sprach von unendlicher Grausamkeit, ebenso sein Blick, der sich beinahe hypnotisch in meinen bohrte.
„Wer bist du?“, fragte ich. Ich hatte das unbestimmte Gefühl, dass dieser Typ kein Mensch war. Zu viel Dunkles haftete ihm an.
„Die Antwort wird dir keinen Nutzen mehr bieten, doch ich will nicht unhöflich sein. Ich bin Ian McTavish. Und um deine nächste Frage gleich vorweg zu beantworten. – Nein, ich bin kein Mensch. Ich bin ein Vampir. Und du, meine Süße, bist mein – Mitternachtssnack.“
Ich starrte wie versteinert in sein aristokratisch geschnittenes Gesicht.
Lauf, Trisha! Mach schon!, mahnte mein Unterbewusstsein, doch ich war wie eingefroren. Dann schrei wenigstens, verdammt noch Mal! Schrei!
Und ich tat genau das, doch dann wurde ich brutal in die Arme von Ian gerissen und meine Füße verloren den Boden. Wir erhoben uns in die Lüfte und mein Schrei blieb mir buchstäblich in der Kehle stecken. Das musste ein Alptraum sein. Ich schloss zitternd die Augen. Wir flogen hoch über den Gebäuden New Yorks hinweg. Ich spürte, wie sich alles zu drehen begann, dann spürte ich gar nichts mehr.

Lorne

„Wir haben keine Informationen darüber, wie viele Vampire sich in dem Nest aufhalten“, sagte Ducan und blickte in die Runde. Wir waren zu sechst. Duncan, unser Team-Leader, Darius, Lothaire, Nikolai, Sean und ich.
„Wie sicher ist der Tipp?“, wollte ich wissen.
Duncans Blick glitt zu mir.
„Der Tipp kommt von Ikarus“, erwiderte er und ein unwilliges Murren ging durch die Gruppe. Ikarus war ein Überläufer. Er war einst ein Krieger der Dark League gewesen, wie wir, doch er hatte sich in eine der Renegades verliebt, und sich den Abtrünnigen angeschlossen. So weit ich wusste, war seine Gefährtin vor einem Jahr von einem Rudel Lycans getötet worden. Das hatte zu einem blutigen Racheakt geführt und die Stimmung zwischen Vampiren und Lycans war frostig wie nie zuvor. Dass wir Krieger der Dark League nichts damit zu tun hatten, machte für die an Blutrache glaubenden Lycans keinen Unterschied.
„Wie kannst du ihm noch trauen?“, fragte Darius aufgebracht und sprach damit aus, was wir alle dachten. Ikarus war ein Verräter und er war unstabil. Einige behaupten, er habe durch den Tod seiner Gefährtin den Verstand verloren. „Es könnte eine Falle sein.“
„Ja, es könnte“, gab Duncan zu und er warf einen scharfen Blick in die Runde. „Wenn also jemand lieber heute hier bleiben möchte, wo sein Arsch warm und sicher ist!?“
Wieder ein unwilliges Murren. Niemand wollte sich als Feigling bezichtigen lassen. Keiner der Anwesenden würde zurück bleiben. Wir waren ein Team und es war undenkbar, dass jemand sich gegen das Wort unseres Leaders stellte.
„Wir sind die besseren Kämpfer!“, sagte Nikolai und erhob sich. „Wir jagen die Bastarde zur Hölle.“
Zustimmende Rufe erklangen und alle erhoben sich, um die Faust zum Gruß der League zu erheben. Ich warf Duncan einen Blick zu. Er schien erleichtert, dass er doch noch die Zustimmung der Gruppe erhalten hatte. Es war wichtig, dass alle motiviert in den Kampf gingen, denn wir wussten nie, was uns erwartete.
„Dann lasst uns mit den Vorbereitungen beginnen. Wir brechen in vierzig Minuten auf“, sagte er und die Jäger verließen den Raum.

Trisha

Ich erwachte und bereute augenblicklich, dass ich nicht in meiner Bewusstlosigkeit verblieben war. Ein Schrei löste sich aus meiner Kehle. Das Gesicht, das auf mich hinab blickte, war eindeutig nicht menschlich. Es hatte menschliche Züge, die des Mannes, dem ich in der dunklen Gasse begegnet war, doch es war seltsam verzerrt und seine Zähne ... Sie kamen näher. Panisch begann ich, um mich zu schlagen. Sein Blick bohrte sich in meinen und mir wurde so seltsam zumute. Ich fühlte mich schwach und orientierungslos. Während ich auf der einen Seite registrierte, dass ich mich in höchster Gefahr befand und mir mein Herz vor Angst bis zum Halse schlug, so verspürte ich auf der anderen Seite eine erschreckende Gleichgültigkeit. So, als geschehe das alles nicht mir.
Bekämpfe mich nicht, Mensch. Es tut nicht weh.
Wo war das hergekommen? Irritiert starrte ich in die Augen der Bestie über mir. Sie waren so schön. Ich konnte nichts mehr sehen, als diese Augen.
Ja, so ist es recht. Gib dich mir hin, Süße. Hab keine Angst!
Das Gesicht kam näher. Eine Hand strich zärtlich an meinem Hals entlang und ich stöhnte leise. Ich schloss die Augen. Ich wollte nicht sterben. Und doch verspürte ich diese seltsame Sehnsucht in mir. Ich wollte mich fallenlassen. Es war so viel einfacher. Die Stimme in meinen Kopf so verführerisch und sanft.
So süß. So rein. Gleich bist du mein.
Ein scharfer Schmerz an meinem Hals entlockte mir einen leisen überraschten Laut. Dann spürte ich eine süße Schwäche durch meinen Leib ziehen. Mein Herz schlug laut in meinen eigenen Ohren, doch mein Körper wurde schlaff und träge.
Du bist köstlich, meine Süße. Viel besser, als ich erwartet habe.
Dunkelheit zerrte an mir. Ich fühlte mich so schwach. Irgendwo tief in mir schrie ich auf, wollte mich gegen diesen Sog wehren, der mich immer tiefer zog, doch ich konnte mich nicht mehr wehren. Ich hörte noch immer meinen Herzschlag. Er schien schwächer und schwächer zu werden. Dann, plötzlich, hörte ich Schreie. Der Sog brach abrupt ab und furchtbare Laute waren zu hören. Die Dunkelheit war so nah. Sie schien mich zu rufen.
Kämpfe, Trisha, sagte eine Stimme tief in mir. Lass dich nicht hängen. Das ist noch nicht das verdammte Ende.
Doch der die Dunkelheit zog und zerrte an mir. Und ich war so schwach.
Nicht aufgeben!
So müde. Kann nicht.
Kämpfe!
Müde.

Lorne

Wir eilten durch den dunklen Gang. Ich konnte den Geruch eines Vampires ausmachen. Und noch ein weiterer Geruch war da. Der eines Menschen. Einer Frau. Ich hoffte, dass wir noch nicht zu spät kamen.
Er hat eine Frau hier, hörte ich Nikolais Stimme in meinem Kopf.
Ja, ich hoffe, wir kommen noch rechtzeitig genug.
Er ist nah, schaltete sich Sean ein.
Wir kamen in einen schwach beleuchteten Raum. Die Frau lag auf einem Futon, ein Vampir über ihr. Ich erfasste mit einem Blick, dass die Frau sich nicht mehr regte. Der Vampir spürte unsere Anwesenheit nicht, er war zu sehr in seinem Blutrausch vertieft.
„Da ist der Bastard“, rief Darius.
„Überlass ihn mir!“, knurrte Nikolai.
Endlich bemerkte der Vampir uns und wandte sich von seinem Opfer ab. Die Überdosis Blut machte ihn wahnsinnig und gefährlich. Mit lauerndem Blick hockte er auf dem Bett und knurrte uns an. Seine Augen leuchteten rot, das Gesicht war zu einer irren Fratze verzogen. Er war high auf Blut. Das war es, was die Renegades wollten. Den Rausch. Wie Junkies lechzten sie nach dem nächsten Fix.
„Wollt ihr etwa auch noch einen Schluck?“, höhnte der Renegade. „Ich fürchte, ich habe nicht mehr viel übrig gelassen.“ Er lachte irre, und ich verspürte das Verlangen, ihn in Stücke zu reißen. Sehr wahrscheinlich würden wir gleich genau das tun. Auf Duncan Signal hin griffen wir an. Der Vampir kämpfte mit unglaublicher Stärke. Das lag an der Überdosis, die einem Vampir für kurze Zeit ein Vielfaches an Kraft gab. Doch der Effekt hielt nur kurz und wenn wir nicht hier wären, um ihn zu töten, dann würde er in Kürze schon in ein Koma fallen, welches Stunden, Tage oder auch Wochen anhalten konnte.
Ich überließ den Bastard meinen Waffenbrüdern und beugte mich über die Frau. Sie war schon zu schwach. Der Tod war nah. Was für ein Jammer! Sie war wunderschön. Ihre roten Haare umrahmten ihr weißes Gesicht in schweren Locken, die ihr im Stehen bis fast zu den Hüften gehen mussten. Ihre Augen waren geschlossen. Lange Wimpern warfen Schatten auf ihren durchscheinenden Wangen. Sie hatte ein paar Sommersprossen und ihre rosigen Lippen sahen weich und nachgiebig aus.
„Sorry, Kleines. Ich wünschte, wir wären früher gekommen“, sagte ich und strich zärtlich eine Strähne aus ihrem Gesicht.
Ihre Augen öffneten sich flatternd und ich zuckte erschrocken zusammen. Grüne Augen starrten mich ängstlich und flehentlich an. Ihre Lippen zitterten, als sie versuchte, ein Wort zu formen.
„Bi... bbi-te“, brachte sie schwach hervor.
Ich überlegte nicht lange, was ich tat. Ich hob mein Handgelenk an meine Lippen und riss eine Vene auf, dann hielt ich die Wunde an ihren Mund.
Trink, Kleines. Es ist der einzige Weg. Trink.
Sie schien keine weitere Aufforderung zu brauchen. Gierig saugte sie an meinem Handgelenk und ich stöhnte leise auf. Mein Schwanz erwachte zum Leben und drängte sich hart und fordernd gegen den Stoff meiner Hose. Ich sah der Frau in die Augen. Ihr Blick war verklärt. Ich schalt mich innerlich einen Narren, dass ich dies tat. Es war Wahnsinn. Es war verboten. Duncan würde mir in den Arsch treten, sobald er dies mitbekam. Doch es war bereits zu spät. Ich konnte spüren, wie die Frau an Kraft gewann. Sie würde mich von jetzt an brauchen und ich wusste, dass Duncan Frauen zu sehr liebte, um ihr zu verweigern, was sie schon bald brauchen würde. Er konnte mich nicht verdammen, ohne sie zu verdammen.
„Fuck! Lorne!“, hörte ich auch schon Duncans Stimme. „Was glaubst du, was du da tust?“
„Ich rette sie“, knurrte ich. „Sie war noch stark genug. Sie hat mich gebeten, Duncan. Was hätte ich tun sollen? Sie sterben lassen?“
„Es wäre vielleicht barmherziger gewesen, Lorne, und das weißt du!“, erwiderte Duncan ärgerlich. „Sie mag dich gebeten haben, ihr zu helfen, doch ich bezweifle, dass sie damit gemeint hat, dass du sie zu einer von uns machen sollst! Du weißt, dass ich dich an Victor übergeben lassen müsste!“
„Ja, aber dann ist sie verloren und das wirst du nicht zulassen, nicht wahr?“
Duncan knurrte unwillig, doch er wandte nichts mehr ein. Er würde mich nicht an Victor verraten. Victor war der Älteste. Er war das Gesetz. Kaum jemand bekam ihn zu Gesicht. Er lebte in einem Versteck, das nur der jeweilige Senator einer Einheit kannte. Victor war umgeben von seiner eigenen kleinen Spezialeinheit und dem Orakel, welches aus drei Vampirschwestern bestand.
„Sie hat genug“, sagte Duncan mit einem Blick auf die Frau. „Sie wird sich beschissen fühlen, wenn du ihr eine Überdosis gibst.“
Ich wusste, dass Duncan recht hatte, und löste mit Bedauern meine Hand von ihrem Mund. Ich hatte es genossen, ihr mein Blut zu geben. Viel zu sehr genossen. Es gab nichts intimeres, als sein Blut zu teilen. Die Frau hatte das Bewusstsein verloren und ich verspürte ein ungewohntes Gefühl von Zärtlichkeit in meiner Brust, als ich auf sie hinabsah.
„Komm!“, sagte Duncan grimmig. „Wir müssen hier verschwinden. Vergiss dein neues Haustier nicht.“
Ich warf ihm einen finsteren Blick zu. Es gab Vampire, die eine Frau umwandelten, um sie als Sexspielzeug zu halten. In unseren Kreisen benutzen wir den Ausdruck Haustier für diese Frauen. Doch das war nicht mein Motiv gewesen, als ich ihr mein Blut gegeben hatte, und Duncan wusste das ganz genau. Außerdem gaben die Vampire, die sich ein Haustier hielten, den Frauen nur ihr eigenes Blut, was sie abhängig machte und ihrem Verstand schadete. Ich hatte nicht vor, der Frau vor mir so etwas anzutun. Ich würde sie jagen lehren, sobald sie dazu in der Lage war. Ich würde sie nicht von mir abhängig machen.
„Du solltest mich besser kennen“, erwiderte ich nur und wandte Duncan den Rücken zu.
Schlechtes Gewissen packte mich, als ich auf die Frau hinabsah. Vielleicht hatte Duncan recht. Es wäre barmherziger gewesen, sie sterben zu lassen. Doch irgendwo tief in mir sagte eine Stimme, dass sie mein war.

Trisha

Es war dämmrig als ich zu mir kam. Mein Herz klopfte wild als ich mich an das Biest erinnerte, das mich entführt und gebissen hatte. War er noch hier? Warum war ich nicht schon tot? Ich hatte gespürt, wie ich immer schwächer geworden war. Ich sah mich in dem Raum um. Ich befand mich nicht mehr in dem finsteren Kellerloch. Der Raum, in dem ich lag, war modern eingerichtet. Männerkleidung lag auf einem Sessel verstreut und verschiedene Waffen hingen an einer Wand. Wo war ich? Was war passiert? Verschwommen erinnerte ich mich an das Gesicht eines gut aussehenden Mannes mit schwarzen Haaren und blauen Augen. Hatte er mich hierher gebracht? Und wenn ja, was hatte er mit mir vor?
Die Tür ging auf und herein kam der Mann, den ich vor mir gesehen hatte. Er sah noch viel besser aus, als ich in Erinnerung hatte. Sein Blick fand mich und ein Lächeln glitt über seine Züge.
„Du bist wach?“, fragte er überflüssiger Weise. Er schloss die Tür und kam näher. Ich beobachtete ihn misstrauisch. Er war wirklich verdammt attraktiv, doch er hatte auch eine gefährliche Ausstrahlung. Ich hätte die Waffen an der Wand nicht sehen müssen um zu wissen, dass dieser Mann in der Lage war zu töten, ohne mit der Wimper zu zucken. Dennoch fehlte ihm der Ausdruck von Grausamkeit, der diesem Biest angehaftet hatte. Der Mann vor mir war groß. Ich schätzte ihn auf über einen Meter neunzig. Seine Schultern waren breit. Unter seinem schwarzen Shirt, welches sich wie eine zweite Haut an seinen Körper schmiegte, konnte ich deutlich seinen enormen Bizeps sehen, und sogar sein Sixpack zeichnete sich unter dem Stoff ab. Seine schwarze, eng anliegende Hose endete in ebenfalls schwarzen, militärisch anmutenden Stiefeln mit Metallschnallen. Er sah ganz aus, wie ein Mann, der es gewohnt war, seinen Feinden in der Dunkelheit aufzulauern und sie gnadenlos abzuschlachten. Furcht kroch in mir hoch und ich überlegte fieberhaft, wie ich an ihm vorbei aus diesem Raum kommen konnte.
„Bist du hungrig?“, fragte er und ich merkte, dass ich in der Tat sehr hungrig war. Ich nickte, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Ich war nicht so dumm, dass ich ihm vertrauen würde. Er schien mich zwar von dem anderen Monster gerettet zu haben, doch ich konnte nicht ausschließen, dass er mir vielleicht auch etwas antun wollte.
„Ich dachte mir, dass es Zeit für deine nächste Dosis ist“, erwiderte er und ich runzelte die Stirn. Was meinte er damit?
Er trat ans Bett und setzte sich darauf. Ich schrie erschrocken auf, als er sich in sein Handgelenk biss und ich seine scharfen Eckzähne sah. Er war auch so ein Monster! Angst schnürte mir die Kehle zu und ich wich vor ihm zurück.
„Keine Angst“, sagte er ruhig und hielt mir sein Handgelenk hin, aus dem rotes Blut quoll. Ich spürte, wie sich mein Magen erwartungsvoll zusammen zog und schüttelte verwirrt den Kopf. Was war los mit mir? Ich konnte nicht ernsthaft das Blut dieses Kerls wollen? Doch tief in mir erwachte ein unglaublicher Hunger. Ohne dass ich es beeinflussen konnte, nahm ich seine Hand, führte sie an meine Lippen und trank gierig.
„So ist es gut“, sagte der Mann rau. „Nimm dir, was du brauchst. Ich weiß, du must hungrig sein.“
Ein Teil von mir war entsetzt über das, was ich tat, doch ich konnte nicht verleugnen, dass es mir eine Befriedigung auf einer tiefen Ebene gab, von ihm zu trinken. Mein ganzer Körper kribbelte und ich spürte eine beschämende Erregung. Ich sah in seine Augen. Er hatte sie halb geschlossen und er stöhnte leise, als ich tiefe Züge von seinem Blut nahm. Mein Blick wanderte zu seinem Mund, als er ein tiefes Knurren ausstieß. Er hatte seine Zähne gebleckt und ich hatte nie einen erotischeren Anblick gesehen als sein in Ekstase verzogenes Gesicht.
„Das ist genug“, keuchte er plötzlich und löste seine Hand von mir.
Ich wimmerte protestierend, wollte mehr.
„Nein!“, sagte er entschieden. „Du darfst nicht zu viel nehmen. Ich will nicht, dass du eine Überdosis bekommst.“
„Ich bin müde“, sagte ich leise.
„Ich weiß, Kleines. Ruh dich aus. Ich bin hier. Dir wird nichts mehr geschehen. Leg dich zurück und schlaf.“
Seine Stimme hatte etwas Beruhigendes, Einlullendes. Ich legte mich zurück und sah zu ihm auf. Ich war erstaunt, Zärtlichkeit in seinem Blick zu sehen, als er mit seiner Hand sanft über meine Wange strich.
„Warum? Was?“, murmelte ich schläfrig.
„Bald“, erwiderte er leise. Bald erkläre ich dir alles. Schlaf, Kleines. Träum von mir. Du bist mein. Ich lass dich nicht mehr allein!

Lorne

Ich sah auf ihre schlafende Gestalt hinab und schüttelte ungläubig den Kopf. Was war in mich gefahren, ihr zu sagen, sie wäre mein? Ich hatte nicht vor, sie zu behalten. Ich würde ihr solange zur Seite stehen, wie sie mich für die Umwandlung brauchte, doch danach wäre sie ein vollständiges Mitglied der League und würde ihrer eigenen Wegen gehen können. Ich war nicht willens, mir eine Gefährtin zu nehmen. Ich war ein Einzelgänger und wenn mir der Sinn nach Sex stand, dann gab es genug willige Frauen, bei denen ich mich bedienen konnte. Ich brauchte keine Gefährtin, um die ich mich sorgen müsste. Unser Leben in der League war zu gefährlich. Ich würde nie vergessen, wie mein Freund Serge wahnsinnig geworden war, nachdem er seine Gefährtin verloren hatte. Ich hatte ihn töten müssen. Nein! Liebe war etwas, was ich vermied.
Die Frau stöhnte leise und drehte sich auf die Seite. Ich hatte noch nie mein Blut mit einer Frau geteilt, die kein Vampir war. Wenn zwei Vampire Sex hatten, war Blutaustausch immer ein Teil davon, doch das war etwas anderes als das Geben von Blut an einen Menschen. Ich hatte die Wirkung, die solch ein intimer Akt auf mich haben würde, vollkommen unterschätzt. Mein Schwanz war so hart, dass es schmerzhaft wurde in den engen Hosen. Ich brauchte dringend Abhilfe. Kurz überlegte ich, Davina aufzusuchen, damit sie sich des Problems annahm, doch plötzlich hatte meine einstige Lieblingsgespielin keinen Reiz mehr für mich. Alles an was ich denken konnte, war, diese Frau zu ficken, die in meinem Bett schlief. Ich hätte auf Nikolais Rat hören, und sie in eines der freien Zimmer einquartieren sollen. Doch ich hatte sie unter Kontrolle haben wollen, damit ich sofort reagieren konnte, wenn sie mich brauchte.
Ja klar, mach dir nur weiterhin etwas vor, Idiot! Du willst die Kleine. Du wolltest sie von Anfang an! Ihre süße Pussy ist die einzige Pussy, die du ficken willst.
„Fuck!“, fluchte ich leise. Ich hatte mir nie eine menschliche Frau als Gespielin genommen. Es war mir zu riskant gewesen, denn Menschenfrauen wurden schnell zu anhänglich. Vampirfrauen verliebten sich nicht so schnell und konnten Sex ohne weitere Verpflichtung besser akzeptieren. Ich hatte nicht vor, mich zu binden. Mit dieser Frau zu schlafen wäre ein Fehler. Zumal sie im Moment ohnehin noch viel zu schwach dazu war, um ein Liebesspiel mit mir unbeschadet zu überstehen. In ihrem Zustand war sie schwächer als ein Mensch. Körperlich und emotional! Die Frage war, wo ich jetzt schlafen würde, wenn ich die Versuchung pur in meinem Bett liegen hatte? Entgegen der Annahme einiger Menschen, schliefen Vampire weder in Gräbern, Grüften oder Särgen. Zwar konnten nicht alle ein so bequemes Bett ihr eigen nennen, wie wir hier in der League, aber das konnten die Menschen ja auch nicht. Genauso wie bei ihnen, gab es auch obdachlose Vampire, die mal hier, mal dort Unterschlupf fanden. Die wenigsten der Renegades konnten ein Zimmer, geschwiegen denn eine Wohnung ihr Eigen nennen. Es gab jedoch auch vermögende Vampire, die sich als Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens tarnten. Mit Sonnenbrille und hohem Lichtschutzfaktor ausgestattet, konnten Vampire auch durchaus für kurze Zeit tagsüber draußen sein. Besonders die älteren Vampire hatten eine gewisse Immunität erreicht. Man sagte, dass Victor Stunden in der Sonne verbringen konnte. Diese einflussreichen Vampire konnten ein halbwegs normales Leben vortäuschen und waren sehr einflussreich. Es gab Menschen, die ihnen Frischblut zuführten. Viele Fälle von Vermissten gingen auf das Konto der reichen Renegades. Leider waren sie von einer halben Armee von Bodyguards umgeben und es war äußerst schwierig, sie auszuschalten.
Es klopfte, und ich wandte mich schweren Herzens von der rothaarigen Schönheit in meinem Bett ab und ging zur Tür. Als ich öffnete, stand Duncan vor der Tür. Aus einem mir selbst unverständlichen Grund stellte ich mich so hin, dass Duncan die schlafende Gestalt nicht sehen konnte. Wollte ich verhindern, dass der Team-Leader selbst ein Interesse für die bezaubernde Frau entwickelte? Oder war es einfach nur mein Beschützerinstinkt, der da zum Leben erwachte? Ich konnte mir die Frage nicht beantworten. Ich wusste nur, dass ich nicht wollte, dass Duncan sie sah.
„Wie geht es ihr?“, fragte Duncan leise. „Schläft sie?“
„Sie hat eben zum zweiten Mal getrunken und ja, sie schläft. Sie ist müde und schwach. Was willst du von ihr?“, knurrte ich finster.
Duncan hob abwehrend die Hände und lachte.
„Whoa, Bruder, ich habe nicht vor, sie dir wegzunehmen.“
„Ich habe nicht vor sie zu behalten“, versuchte ich zu erklären. „Sie ist nur schwach und sie steht unter meinem Schutz.“
„Natürlich“, sagte Duncan und grinste blöd.
„Was?“, fragte ich ärgerlich. Sein dämliches Grinsen gefiel mir nicht.
„Die Kleine geht dir unter die Haut, hm?“
„Unsinn! Ich bin an Menschen nicht interessiert. Und an einer Beziehung noch weniger, das solltest du wissen!“
„Ich hasse es, dich korrigieren zu müssen, doch die Kleine wird nicht mehr lange ein Mensch sein, dank deines unautorisierten Eingreifens.“
„Für mich ist sie immer noch ein Mensch!“, wehrte ich ab. „Bist du gekommen, um mir irgendwelchen Scheiß zu unterstellen, oder was wolltest du?“
„Ich wollte mich nur erkundigen, wie es ihr geht und dir sagen, dass wir in einer halben Stunde Meeting haben.“
„Es geht ihr gut und ich werde pünktlich erscheinen!“, sagte ich. „Sonst noch was?“
Duncan schüttelte den Kopf und grinste.
„Nein, das war alles. Bis dann!“
Er wandte sich ab und verschwand. Ich schloss die Tür und seufzte. Dinge waren auf einmal kompliziert geworden. Ich hätte mich an die Regeln halten sollen und die Frau sterben lassen. Doch irgendwie gefiel mir dieser Gedanke ganz und gar nicht!
Teil 2
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Published on March 17, 2014 08:47 Tags: leseprobe, liebe, paranormal, vampire

February 27, 2014

Out Now! RAGE - Alien Breed Series *** Leseprobe

Es ist soweit! Der erste Band meiner neuen Alien Breed Serie ist im Kindle Shop erhältlich :)

RAGE (Alien Breed Series Buch 1)

Klappentext:

Während ihres Praktikums bei Dexter Medical Industries stößt die junge Jessie Colby aus Versehen auf einen Mann in Ketten, der behauptet, eine Kreuzung aus Alien und Mensch zu sein. Der mächtige Pharmakonzern nutzt die Alien Breed für geheime Experimente. Jessie bringt den Skandal an die Öffentlichkeit.

Zehn Jahre später nimmt Jessie, mittlerweile als Ärztin tätig, eine neue Stelle in der West-Colony auf dem Planeten Eden an, wo man die Alien Breed nach ihrer Befreiung angesiedelt hat. All die Jahre konnte Jessie den Mann in Ketten nicht vergessen und plötzlich steht sie Rage, wie er sich seit seiner Freilassung nennt, gegenüber und er hat noch eine Rechnung mit ihr offen.

Rage hat Jahre der Folter und Qualen hinter sich, doch am meisten quält in die Erinnerung an eine schöne junge Frau, die für DMI gearbeitet hat, dem Konzern, der für sein Elend verantwortlich ist. Selbst zehn Jahre später verfolgt sie ihn noch immer in seinen Träumen und dann steht sie plötzlich vor ihm. Endlich kann er sich rächen für alles, was DMI ihm angetan hat. Doch als er sie in seiner Gewalt hat, fallen ihm auf einmal ganz andere Dinge ein, die er mit der schönen Jessie anstellen könnte.

Leseprobe:

Meine Kontrolle hing an einem seidenen Faden. Es war nie so schwer gewesen, Nein zu einer Frau zu sagen. Nun, um bei der Wahrheit zu bleiben, hatte ich, außer zu Diamond letztens, noch nie Nein zu einer Frau gesagt. Ich wollte Jessie mit einer Intensität, die mir selbst Angst machte. Diese zwei kleinen Worte aus ihrem Mund zu hören, hätte mich beinahe umgebracht: Fick mich!
Diese Frau könnte einen Heiligen in Versuchung führen, und ich war beileibe kein Heiliger. Ich hatte keine Ahnung, wie ich dieses Dilemma lösen sollte. Ich wollte sie! Sie wollte mich! Und doch konnte ich sie nicht nehmen. Ich konnte nicht riskieren, dass ich sie verletzte. Ich konnte es aber auch nicht ertragen, wenn ein anderer sie anfasste. Der Gedanke machte mich verdammt rasend. Schon lange hatte ich nicht mehr solche Aggressionen in mir gehabt wie seit Jessies Ankunft hier. Das Beste wäre, wenn sie zurück zur Erde kehren würde. Vielleicht könnte ich sie dann aus meinem Kopf und Herzen streichen.
Wir waren bei ihrem Haus angekommen und Jessie versuchte, mit dem Schlüssel ihre Tür aufzuschließen. Es machte mich wütend, sie so angetrunken zu sehen. Sie war viel zu verletzlich, und leichte Beute für jeden Mann, der es drauf anlegte. Seufzend nahm ich ihr die Schlüssel aus der Hand und öffnete die Tür. Sie ging hinein, und wollte mir die Tür vor der Nase zumachen, doch ich schob sie einfach vor mir her, und verschloss die Tür hinter uns.
„Ich bleibe hier!“, sagte ich mit Nachdruck. „Ich werde aufpassen, dass niemand kommt, um deinen Zustand auszunutzen.
Sie wandte sich zu mir um.
„Du wirst meinen Zustand natürlich nicht ausnutzen!“, sagte sie anklagend, und ich verspürte einen Stich, als ich merkte, wie verletzt sie war.
„Es ist besser so“, sagte ich sanft. „Geh schlafen! Ich schlafe auf deiner Couch.“
Sie legte die Arme um meinen Hals, und schmiegte ihren verführerischen Leib an mich. Ich war noch immer hart von vorhin, als sie sich gegen mich gepresst hatte. Mein Schwanz pochte vor Verlangen. Das Biest in mir flüsterte mir zu, dass ich sie nehmen sollte, dass ich meinen Schwanz tief in ihre feuchte warme Pussy stoßen sollte. Ich wusste, dass sie feucht und bereit war. Ich konnte ihr Verlangen riechen, und das brachte mich beinahe um jede Selbstbeherrschung. Ich biss die Zähne zusammen, und hob sie auf meine Arme. Es fühlte sich so gut an, sie so zu halten. So richtig. Aber es war nicht richtig! Es war falsch! Sie hatte ihren Kopf gegen meine Schulter geschmiegt, und ihre Hände spielten mit meinen Haaren im Nacken. Wie sollte ein Mann das Richtige tun, wenn es so verdammt schwer war? Konnte der Frustrationslevel noch höher steigen? Bei allem, was heilig war, ich hoffte, nicht!
Ich trug sie in ihr Schlafzimmer, und legte sie auf dem Bett ab. Mit dem letzten bisschen Kontrolle, dass ich noch hatte, löste ich ihre Arme von meinem Hals, und schlug die Decke über sie.
„Ich kann doch nicht in Jeans schlafen“, sagte sie, und zog einen Schmollmund.
Ich stöhnte innerlich und schlug die Decke wieder zurück. Ich hatte die ganze Zeit versucht, ihre Kurven nicht zu genau anzusehen. Doch jetzt fiel mein Blick auf ihre wohlgeformten Beine, die in hautengen Jeans steckten, und meine Fantasy ging mit mir durch. Ich schluckte. Mit zusammengebissenen Zähnen beugte ich mich über sie, und öffnete die Knöpfe ihrer Hose. Ich konnte schwarze Spitze durch die halb geöffnete Hose blitzen sehen, und mein Schwanz zuckte gierig.
Nein!, ermahnte ich mich selbst. Du ziehst ihr nur die verdammte Jeans aus, damit sie bequem ihren Rausch ausschlafen kann, dann deckst du sie schnell wieder zu, und siehst zu, dass du aus diesem Schlafzimmer verschwindest!
Als ich den letzten Knopf geöffnet hatte, atmete ich tief durch.
„Heb deinen Po ein wenig“, sagte ich belegt, und fasste die Hose am Bund, um sie über ihre Hüften und Po zu ziehen. Dann kämpfte ich damit, die verfluchte enge Jeans ihre schlanken Beine hinab zu bekommen. Ihr Fleisch sah so zart und weich aus. Ich wollte mit meinen Händen darüberstreichen, meine Finger fest in ihre wohlgeformten Schenkel krallen, und mit meinem Mund die Innenseiten ihrer Schenkel hinauf bis zu ihrem schwarzen Spitzenslip gleiten. Ich wollte den Stoff mit meinen Zähnen zerreißen, um an das warme feuchte Fleisch darunter zu gelangen, und von dem verlockend duftenden Saft ihrer Lust kosten. Ein Stöhnen unterdrückend, fluchte ich leise vor mich hin, als ich die widerspenstige Hose hinabriss, und das verdammte Ding zu Boden pfefferte. Mit einem gepressten „Fuck!“, riss ich die Decke hastig über ihren halb entblößten Körper und floh aus dem Raum.

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Published on February 27, 2014 09:08 Tags: leseprobe, neuerscheinung, romance, science-fiction

January 18, 2014

Leseprobe zu BREAKING ME SOFTLY

Eine kleine Leseprobe aus meinem Debüt BREAKING ME SOFTLY

Den ganzen Abend beobachtete ich nun schon, wie Fay sich betrank und mit Duncan flirtete. Ich redete mir wiederholt ein, dass es mir nichts ausmachte und dass sie mir egal war, doch das war eine verdammte Lüge. Die Frauen machten es mir heute mal wieder leicht und ich könnte an jedem Finger zehn haben, doch alle verblassten neben Fay. Da nutzte auch die reichlich aufgetragene Farbe nichts oder die falschen Titten. Ich wusste, dass bei Fay alles echt war. Den ganzen Abend fantasierte ich, wie sich ihre Brüste in meinen Händen anfühlen mochten und welche Farbe ihre Nippel hatten. Und wenn ich schon soweit war, dann begann ich mich zu fragen, wie ihre Pussy schmecken würde. Der Gedanke trieb mich langsam aber sicher in den Wahnsinn. Es wurde immer klarer, dass ich nicht in der Lage sein würde, meine aufgestaute Lust mit anderen Frauen zu befriedigen, doch Fay konnte ich nicht anrühren. Verdammt!
Ich nippte an meinem Bier und beobachtete, wie Fay von ihrem Barhocker hüpfte und stolperte. Duncan fing sie in seinen Armen auf und ich ballte die Hände zu Fäusten. Es sollten meine Arme sein, die sie auffingen, verdammte Scheiße! Arm in Arm betraten sie die Tanzfläche und mein Blut begann zu kochen, als die beiden eng miteinander zu tanzen anfingen. Ich biss die Zähne so fest zusammen, dass ich es knirschen hören konnte. Alles um mich herum verschwamm. Ich war nur noch auf das Paar fixiert, das sich eng umschlungen auf der Tanzfläche wiegte. Duncan flüsterte etwas in ihr Ohr und sie antwortete ihm. So ging das eine ganze Weile und ich wollte wissen, welche falschen Versprechen der Hurensohn meiner Fay ins Ohr flüsterte. Moment! Meine Fay? Wo zum Teufel kam der Gedanke jetzt her? Fuck, ich hatte es wirklich schlimm. Frustriert, wütend und verdammt geil wie ich war, konnte ich kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Als Duncan sich hinabbeugte, um Fay zu küssen, schnappte es irgendwo in meinem Kopf und ich stieß ein tiefes Knurren aus. Wie ein Berserker stürmte ich auf die Tanzfläche und hielt direkt auf Fay und Duncan zu. Mit mühevoll kontrollierter Wut riss ich Fay aus Duncans Umklammerung und schob sie hinter mich, dann holte ich aus und verpasste Duncan einen Haken, der ihn auf die Bretter schickte. Er grinste vom Boden aus zu mir hoch und wischte sich das Blut von der Lippe.
„Noch nicht genug gekämpft?“, höhnte er und ich wollte schon erneut auf ihn losgehen, doch zarte Hände umklammerten meinen Arm.
„Viper“, drang Fays Stimme durch den Nebel meiner Wut.
Ich wandte mich zu ihr um und starrte sie an. Ihre großen braunen Augen blickten bittend zu mir auf. Ich legte eine Hand an ihre Wange und die Zeit schien anzuhalten. Mein Herzschlag dröhnte laut in meinen eigenen Ohren.
„Du bist mein, Fay“, sagte ich bestimmt. „Du gehörst verdammt noch mal zu mir!“
Sie starrte mich fragend an, doch sie sagte kein Wort. Ihre Zungenspitze fuhr nervös über ihre Lippen und ich stöhnte innerlich auf. Diese Frau würde mein Untergang sein. Ich musste sie kosten. Jetzt! Ich konnte nicht mehr warten. Langsam senkte ich meinen Mund auf ihren, während ich eine Hand besitzergreifend auf ihren runden Hintern legte und sie an mich presste. Ihre Hände legten sich auf meine Brust und ich verwünschte den Stoff meines T-Shirts, der mich um ihre direkte Berührung betrog. Ich wollte ihr Fleisch nackt an meinem fühlen, ohne einen einzigen Fetzen störenden Stoffes zwischen uns. Nach ein paar sanften probenden Küssen, ließ ich meine Zunge über ihre Lippe gleiten. Ich konnte spüren, wie sie in meinen Armen zitterte und mein Herz schien beinahe zu zerspringen. Jede noch so kleine Reaktion von ihr war wie ein Adrenalinkick. Als sich ihre Lippen sanft öffneten, drängte ich stöhnend in ihre Mundhöhle vor. Sie schmeckte fruchtig, leicht nach Likör und ich konnte nicht genug bekommen. Ich vergaß alles um mich herum. Nur noch diese Frau in meinen Armen zählte. Ihr Geruch, ihr Geschmack, das Gefühl ihrer Hände auf mir.
Sie löste sich plötzlich von mir und schaute mich erschrocken an. Doch es war nicht nur Schreck, den ich in ihren schönen Augen sah. Da war auch ganz unmissverständlich Begehren.
„Bring mich nach Hause, Viper“, sagte sie leise und mein Schwanz zuckte vor Vorfreude. Ja, ich würde sie nach Hause bringen und sie die ganze Nacht durch lieben, bis sie vor Erschöpfung einschlief.

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Published on January 18, 2014 09:22 Tags: erotik, leseprobe, mma, new-adult, romance