Jonas > Jonas's Quotes

Showing 1-30 of 31
« previous 1
sort by

  • #1
    Charles Bukowski
    “My ambition is handicapped by laziness”
    Charles Bukowski, Factotum

  • #2
    Voltaire
    “A hundred times I was upon the point of killing myself; but still I loved life. This ridiculous foible is perhaps one of our most fatal characteristics; for is there anything more absurd than to wish to carry continually a burden which one can always throw down? to detest existence and yet to cling to one's existence? in brief, to caress the serpent which devours us, till he has eaten our very heart?”
    Voltaire, Candide

  • #3
    Aleksandr Solzhenitsyn
    “If only it were all so simple! If only there were evil people somewhere insidiously committing evil deeds, and it were necessary only to separate them from the rest of us and destroy them. But the line dividing good and evil cuts through the heart of every human being. And who is willing to destroy a piece of his own heart?”
    Aleksandr Solzhenitsyn, The Gulag Archipelago 1918–1956

  • #4
    C.P. Snow
    “Of books, though, very little. And of the books
    which to most literary persons are bread and butter, novels, history, poetry, plays, almost nothing at
    all. It isn’t that they’re not interested in the psychological or moral or social life. In the social life,
    they certainly are, more than most of us. In the
    moral, they are by and large the soundest group of
    intellectuals we have; there is a moral component
    right in the grain of science itself, and almost all
    scientists form their own judgments of the moral
    life. In the psychological they have as much interest as most of us, though occasionally I fancy they
    come to it rather late. It isn’t that they lack the interests. It is much more that the whole literature of
    the traditional culture doesn’t seem to them relevant to those interests. They are, of course, dead
    wrong. As a result, their imaginative understanding is less than it could be. They are self-impoverished.”
    C.P. Snow, The Two Cultures

  • #5
    C.P. Snow
    “But what about the other side? They are impoverished too—perhaps more seriously, because they are vainer about it. They still like to pretend that the traditional culture is the whole of ‘culture’, as though the natural order didn’t exist. As though the exploration of the natural order was of
    no interest either in its own value or its consequences. As though the scientific edifice of the
    physical world was not, in its intellectual depth, complexity and articulation, the most beautiful
    and wonderful collective work of the mind of man. Yet most non-scientists have no conception of that edifice at all. Even if they want to have it, they can’t. It is rather as though, over an immense range of intellectual experience, a whole group was tone deaf. Except that this tone-deafness doesn’t come by nature, but by training, or rather the absence of training.”
    C.P. Snow, The Two Cultures

  • #6
    C.G. Jung
    “Man kann dem Christentum eine rückständige Entwicklung vorwerfen, wenn man das eigene Ungenügen entschuldigen will. Ich will nicht in den Fehler verfallen, dasjenige der Sache zuzuschreiben, wofür die Ungeschicktheit des Menschen in erster Linie verantwortlich ist. [...] Die Forderung der "imitatio" Christi, nämlich dem Vorbild nachzufolgen und diesem ähnlich zu werden, sollte die Entwicklung und Erhöhung des eigenen inneren Menschen bezwecken, wird aber von oberflächlichen und zur mechanischen Formelhaftigkeit neigenden Gläubigen zu einem außenstehenden Kultobjekt gemacht, welches gerade durch die Verehrung daran verhindert wird, in die Tiefe der Seele einzugreifen und letztere zu jener dem Vorbild entsprechenden Ganzheit umzuschaffen.”
    C.G. Jung, Psychology and Alchemy

  • #7
    C.P. Snow
    “There is no getting away from it. It is technically possible to carry out the scientific revolution in India, Africa, South-east Asia, Latin America, the Middle East, within fifty years. There is no excuse for western man not to know this. And not to know that this is the one way out through the three menaces which stand in our way — H-bomb war, over-population, the gap between the rich and the poor. This is one of the situations where the worst crime is innocence.”
    C.P. Snow, The Two Cultures

  • #8
    C.G. Jung
    “Loneliness does not come from having no people around you, but from being unable to communicate the things that seem important to you.”
    C.G. Jung

  • #9
    Hermann Hesse
    “Es ist auch überdies jammerschade, wenn ein Mensch in Verzweiflung stirbt. Die Verzweiflung schickt uns Gott nicht, um uns zu töten, er schickt sie uns, um neues Leben in uns zu wecken.”
    Hermann Hesse, The Glass Bead Game

  • #10
    David Deida
    “A man must be prepared to give 100 percent to his purpose, fulfill his karma or dissolve it, and then let go of that specific form of living. He must be capable of not knowing what to do with his life, entering a period of unknowingness and waiting for a vision or a new purpose to emerge. These cycles of strong specific action followed by periods of not knowing what the heel is going on are natural for a man who is shedding layers of karma in his relaxation into truth.”
    David Deida, The Way of the Superior Man: A Spiritual Guide to Mastering the Challenges of Women, Work, and Sexual Desire

  • #11
    David Deida
    “Remember that self-discipline is not self-suppression. Suppression is when you resist and fight against your desires, keeping them as buried and unexpressed as possible. Self-discipline is when your highest desires rule your lesser desires, not through resistance, but through loving action grounded in understanding and compassion.”
    David Deida, The Way of the Superior Man: A Spiritual Guide to Mastering the Challenges of Women, Work, and Sexual Desire

  • #12
    Albert Camus
    “Sich umbringen heißt, in einem gewissen Sinn und wie im Melodrama, ein Geständnis ablegen. Es heißt gestehen, dass man mit dem Leben nicht fertigwird oder es nicht versteht. [...] Leben ist natürlich niemals leicht. Aus vielerlei Gründen, vor allem aus Gewohnheit, vollführt man weiterhin die Gesten, die das Dasein verlangt. Aus freiem Willen sterben setzt voraus, dass man, und sei es nur instinktiv, das Lächerliche dieser Gewohnheit erkannt hat, das Fehlen jedes tiefen Grundes, zu leben, die Sinnlosigkeit dieser täglichen Betriebsamkeit, die Nutzlosigkeit des Leidens. Was für ein unberechenbares Gefühl raubt denn dem Geist den lebensnotwendigen Schlaf? Eine Welt, die man - selbst mit schlechten Gründen - erklären kann, ist eine vertraute Welt. Aber in einem Universum, das plötzlich der Illusionen und des Lichts beraubt ist, fühlt der Mensch sich fremd. Aus diesem Exil gibt es keine Rückkehr, da es der Erinnerungen an eine verlorene Heimat oder der Hoffnung auf ein gelobtes Land beraubt ist. Diese Entzweiung zwischen dem Menschen und seinem Leben, zwischen dem Handelnden und seinem Rahmen, genau das ist das Gefühl der Absurdität.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #13
    Albert Camus
    “Mit Ausnahme der berufsmäßigen Rationalisten glaubt heute niemand mehr an die wahre Erkenntnis. Wollte man die einzig bedeutsame Geschichte des menschlichen Denkens schreiben, so müsste man die Geschichte seiner fortgesetzten Korrekturen und seiner Ohnmachten verfassen.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #14
    Albert Camus
    “Wie könnte ich die Welt leugnen, deren Macht und Stärke ich empfinde? Trotzdem gibt mir alles Wissen über diese Erde nichts, was mich sicher sein ließe, dass diese Welt mir gehört. Ihr beschreibt sie mir, und ihr lehrt mich, sie zu klassifizieren. Ihr zählt ihre Gesetze auf, und in meinem Wissensdurst halte ich sie für wahr. Ihr zerlegt ihren Mechanismus, und meine Hoffnung wächst. [...] Doch ihr erzählt mir von einem unsichtbaren Planetensystem, in dem die Elektronen um einen Kern kreisen. Ihr erklärt mir die Welt mit einem Bild. Jetzt merke ich, dass ihr bei der Poesie gelandet seid [...] Ich bin wieder am Ausgangspunkt angelangt. Ich begreife: Gewiss kann ich die Erscheinungen wissenschaftlich fassen und aufzählen, doch kann ich damit noch nicht die Welt ergreifen.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #15
    Albert Camus
    “Mir selbst fremd und dieser Welt, ausgerüstet mit keinem anderen Hilfsmittel als mit einem Denken, das sich selbst negiert, sobald es eine Behauptung aufstellt - was ist das für eine Situation, in der ich nur Frieden finden kann durch die Ablehnung des Wissens und des Lebens, [...] Alles ist auf das Zustandekommen jenes vergifteten Friedens eingerichtet, den Sorglosigkeit, Trägheit des Herzens oder tödliche Entsagung schenken. Auch der Verstand sagt mir also auf seine Weise, dass diese Welt absurd ist.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #16
    Albert Camus
    “Der Glaube an das Absurde [läuft] darauf hinaus, die Qualität der Erfahrungen durch deren Quantität zu ersetzen. Wenn ich mich davon überzeuge, dass das Leben einzig das Gesicht des Absurden hat, wenn ich erfahre, dass sein einziges Gleichgewicht auf diesem ständigen Gegensatz beruht zwischen meiner bewussten Auflehnung und der Dunkelheit, in der diese sich abmüht, wenn ich einräume, dass meine Freiheit nur in Beziehung auf ihr begrenztes Schicksal sinnvoll ist - dann muss ich sagen, worauf es ankommt, ist nicht, so gut wie möglich, sondern so viel wie möglich zu leben. Ich habe nicht zu fragen, ob das gewöhnlich oder widerwärtig, fein oder bedauerlich ist.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos
    tags: leben

  • #17
    Albert Camus
    “Es ist aber notwendig, dass der Geist der Nacht begegne', antworten die Mystiker und die Exiszentialisten. Gewiss, aber nicht dieser Nacht, die bei geschlossenen Augen und allein durch den Willen des Menschen entsteht - einer trüben und dunklen Nacht, die der Geist hervorbringt, um sich darin zu verlieren. Wenn er einer Nacht begegnen muss, dann möge es die Nacht der Verzweiflung sein, die hell bleibt, Polarnacht, Nachtwache des Geistes, aus der sich vielleicht die weiße und unberührte Klarheit erhebt, die jeden Gegenstand im Licht der Klugheit zeichnet.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #18
    Albert Camus
    “Jedermann, selbst der Heilige, ist heute mobilisiert. Gerade das habe ich vielleicht am tiefsten empfunden. Mit jeder Form, die in den Schützengräben umkommt, mit jedem Strich, jeder Metapher und jedem Gebet, das vom Stahl zermalmt wird, verliert das Ewige eine Partie. Da ich mir bewusst bin, mich nicht von meiner Zeit trennen zu können, habe ich beschlossen, eins mit ihr zu sein. Nur deshalb mache ich vom Individuum so viel Aufhebens, weil es mir lächerlich und erniedrigt erscheint. Da ich weiß, dass keine Sache siegen wird, liebe ich die verlorenen”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #19
    Albert Camus
    “Ich habe [...] deutlich gemacht, dass der menschliche Wille kein anderes Ziel hat, als das Bewusstsein wach zu erhalten. Aber das geht nicht ohne Disziplin. Von allen Schulen der Geduld und der Klarheit ist das Schaffen die wirksamste. Es ist zudem das erschütternde Zeugnis für die einzige würde des Menschen: die unnachgiebige Auflehnung gegen seine conditio, die Ausdauer in einer für unfruchtbar erachteten Anstrengung. Es erfordert tägliches Sichmühen, Selbstbeherrschung, die genaue Abschätzung der Grenzen des Wahren, Maß und Kraft. Es begründet eine Askese. Und das alles "für nichts", nur um zu wiederholen und um auf der Stelle zu treten. Aber vielleicht hat das große Kunstwerk weniger Bedeutung an sich als durch die Bewährung, die es von einem Menschen verlangt, und die Gelegenheit, die es ihm bietet zur Überwindung seiner Gespenster und zur weiteren Annäherung an seine nackte Wirklichkeit.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #20
    Albert Camus
    “Die letzte Anstrengung für diese verwandten Geister, Künstler oder Eroberer, besteht darin, sich auch von ihren Unternehmungen befreit zu wissen: zu dem Eingeständnis zu gelangen, dass das Werk selbst - sei es Eroberung, Liebe oder Kunstwerk - nicht sein muss, und so die tiefe Nutzlosigkeit allen individuellen Lebens zu vollenden. Gerade das gibt ihnen mehr Leichtigkeit bei der Verwirklichung dieses Werkes, wie die Erkenntnis der Absurdität des Lebens ihnen das Recht gab, sich mit allen Ausschweifungen hineinzustürzen.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #21
    Albert Camus
    “Übrig bleibt ein Schicksal, bei dem nur das Ende unausweichlich ist. Abgesehen von diesem einzigen Verhängnis des Todes stellt alles andere, Freude oder Glück, Freiheit dar. Es bleibt eine Welt, deren einziger Herr der Mensch ist. Was ihn bannte, war die Illusion einer anderen Welt.”
    Albert Camus, Der Mythos des Sisyphos

  • #22
    Hermann Hesse
    “Wäre ich auf meine Muskelkraft angewiesen und ein Ringer oder Boxer geworden, so würde kein Mensch von mir verlangen, ich solle Muskelkraft für etwas Untergeordnetes ansehen. Wäre ich stark im Kopfrechnen und wäre Leiter eines großen Bureaus, so würde kein Mensch mir zumuten, die Stärke im Kopfrechnen als eine Minderwertigkeit zu verachten. Vom Dichter aber verlangt die jüngste Zeit, und manche junge Dichter verlangen es selber von sich, daß sie gerade das, was den Dichter ausmacht, die Erregbarkeit der Seele, die Fähigkeit sich zu verlieben, die Fähigkeit zu lieben und zu glühen, sich hinzugeben und in der Welt der Gefühle das Unerhörte und Übernormale zu erleben - daß sie gerade diese Stärke hassen und sich ihrer schämen und sich gegen alles wehren sollen, was "sentimental" heißen könnte. [...] Ich mache nicht mit.”
    Hermann Hesse, Die Nürnberger Reise

  • #23
    Hermann Hesse
    “Unsereiner ist mit wenig zufrieden, und doch wieder bloß mit dem Höchsten. Zwischen Schmerzen und Verzweiflung und würgendem Lebensekel immer wieder für einen heiligen Augenblick auf die Frage nach dem Sinn dieses so schwer erträglichen Lebens ein Ja zu hören, werde es auch im nächsten Augenblick schon wieder von der trüben Flut überspühlt, das genügt uns, davon leben wir wieder eine ganze Weile weiter, und leben nicht nur, ertragen das Leben nicht nur, sondern lieben und preisen es.”
    Hermann Hesse, Die Nürnberger Reise

  • #24
    Albert Camus
    “Heute', sagte [Mersault], 'habe ich begriffen, dass Handeln und Lieben und Leiden tatsächlich Leben ist, aber Leben nur, soweit man sein Schicksal in sich einlässt und es hinnimmt als den einzigen Widerschein eines Regenbogens aus Freuden und Leidenschaften, der für alle der gleiche ist.”
    Albert Camus, A Happy Death

  • #25
    Albert Camus
    “aber da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es für Gott vielleicht besser, dass man nicht an ihn glaubt und mit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, ohne die Augen zu diesem Himmel zu erheben, in dem er schweigt.”
    Albert Camus

  • #26
    Albert Camus
    “Aber der Erzähler neigt eher zu der Auffassung, dass man dem Bösen letztlich indirekt eine starke Huldigung erweist, wenn man die guten Taten zu wichtig nimmt: Damit deutet man nämlich an, dass diese guten Taten nur deshalb einen so großen Wert haben, weil sie selten sind, und dass Bosheit und Gleichgültigkeit ein sehr viel häufigerer Antrieb des menschlichen Handelns sind. Diese Ansicht teilt der Erzähler nicht. Das Böse in der Welt geht fast immer von Unwissenheit aus, und der gute Wille kann ebenso viel Schaden anrichten wie die Bosheit, wenn er nicht aufgeklärt ist. Die Menschen sind eher gut als böse, und eigentlich geht es gar nicht um diese Frage. Aber sie sind mehr oder weniger unwissend, und das nennt man dann Tugend oder Laster, wobei das hoffnungsloseste Laster das der Unwissenheit ist, die alles zu wissen vermeint und sich deshalb das Recht nimmt zu töten. Die Seele des Mörders ist blind, und es gibt keine wirkliche Güte oder wahre Liebe ohne die größtmögliche Klarsichtigkeit.”
    Albert Camus, Die Pest |Albert Camus

  • #27
    Friedrich Hölderlin
    “On this height I often stand, my Bellarmin! But a moment of reflection casts me down. I begin to think, and find myself as I was before, alone, with all the pains of mortality, and my heart’s sanctuary, the world's eternal oneness, is no more; nature’s arms are closed, and I stand before her like a stranger and cannot comprehend her.
    Oh! had I never gone into your schools. It’s learning that lured me down into the pit, in my youthful folly I thought to find in it the proof of my pure joy, and it has ruined everything for me.
    Amongst you I became so very rational, learnt to distinguish myself perfectly from what is around me, and now I’m set apart in the beautiful world, expelled from the garden of nature in which I grew and bloomed, and shrivel under the noonday sun.”
    Friedrich Hölderlin, Hyperion 1

  • #28
    Friedrich Nietzsche
    “For this is the truth: I have departed from the house of the scholars, and the door have I also slammed behind me.
    Too long did my soul sit hungry at their table: not like them have I got the knack of investigating, as the knack of nut-cracking.
    Freedom do I love, and the air over fresh soil; rather would I sleep on ox-skins than on their honours and dignities.
    - thus spoke zarathustra”
    Friedrich Nietzsche, Sämtliche Werke Friedrich Wilhelm Nietzsches

  • #29
    Abraham H. Maslow
    “Certainly it seems more and more clear that what we call "normal" in psychology is really a psychopathology of the average, so undramatic and so widely spread that we don't even notice it ordinarily. The existentialist's study of the authentic person and of authentic living helps to throw this general phoniness, this living by illusions and by fear into a harsh, clear light which reveals it clearly as sickness, even though widely shared.”
    Abraham H. Maslow, Toward a Psychology of Being

  • #30
    Oscar Wilde
    “There is no such thing as a good influence, Mr. Gray. All influence is immoral—immoral from the scientific point of view.”

    “Why?”

    “Because to influence a person is to give him one’s own soul. He does not think his natural thoughts, or burn with his natural passions. His virtues are not real to him. His sins, if there are such things as sins, are borrowed. He becomes an echo of some one else’s music, an actor of a part that has not been written for him. The aim of life is self-development. To realize one’s nature perfectly—that is what each of us is here for. People are afraid of themselves, nowadays. They have forgotten the highest of all duties, the duty that one owes to one’s self. Of course, they are charitable. They feed the hungry and clothe the beggar. But their own souls starve, and are naked. Courage has gone out of our race. Perhaps we never really had it. The terror of society, which is the basis of morals, the terror of God, which is the secret of religion—these are the two things that govern us.”
    Oscar Wilde, The Picture of Dorain Gray



Rss
« previous 1