Christentum Quotes

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Heinrich Heine
“Einst, wenn die Menschheit ihre völlige Gesundheit wieder erlangt, wenn der Friede zwischen Leib und Seele wieder hergestellt, und sie wieder in ursprünglicher Harmonie sich durchdringen: dann wird man den künstlichen Hader, den das Christentum zwischen beiden gestiftet, kaum begreifen können. Die glücklicheren und schöneren Generationen, die, gezeugt durch freie Wahlumarmung, in einer Religion der Freude emporblühen, werden wehmütig lächeln über ihre armen Vorfahren, die sich aller Genüsse dieser schönen Erde trübsinnig enthielten, und, durch Abtötung der warmen farbigen Sinnlichkeit, fast zu kalten Gespenstern verblichen sind! Ja, ich sage es bestimmt, unsere Nachkommen werden schöner und glücklicher sein als wir. Denn ich glaube an den Fortschritt, ich glaube, die Menschheit ist zur Glückseligkeit bestimmt, und ich hege also eine größere Meinung von der Gottheit als jene frommen Leute, die da wähnen, sie habe den Menschen nur zum Leiden erschaffen.”
Heinrich Heine, Zur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland

Collin Coel
“Je mehr sich der kleine Moritz durch Korruption und Misswirtschaft, Autorität und Gewalt sozial ungerecht behandelt fühlt, desto größer ist sein Verlangen danach, sich wenigstens mit seinem Glauben noch ein Stück Identität und also Würde zu bewahren.”
Collin Coel, Glaubenskrieg

Collin Coel
“Erleben, Überleben und Ableben hängen vom Bewusstsein der Pluralisierung, Aktualisierung, Individualisierung, Aufopferung, Erziehung und Ausübung ab, mithin von der Dialogfähigkeit als dem Ergebnis einer kritischen Hinterfragung des Gebarens und damit der Wünsche der Gläubigen.”
Collin Coel, Glaubenskrieg

Collin Coel
“Mit der Dialogfähigkeit ist es nicht nötig, vom Bewährten abzurücken, gleichwohl es zur Stunde an allen Glaubensvertretern ist, der herben Enttäuschung ihrer Anhänger Halt zu gebieten und die verlorenen Schafe wieder in den Schoß ihrer Gemeinden zurückzuholen, in anderen Worten Religion als Marktmodell des Nutzens zu begreifen.”
Collin Coel, Glaubenskrieg

Clement of Alexandria
“Und der nämliche ist gerecht und gut, der wahrhafte Gott, der selbst alles ist, wie alles er selbst ist, weil er selbst Gott, der alleinige Gott ist. Denn wie der Spiegel dem Häßlichen nicht übelgesinnt ist, weil er ihn so zeigt, wie er ist, und wie der Arzt dem Kranken nicht übelgesinnt ist, wenn er ihm sagt, daß er Fieber hat (denn der Arzt ist nicht schuld an dem Fieber, sondern er stellt das Fieber nur fest), so ist auch der Tadelnde gegen den nicht übelgesinnt, der an seiner Seele krank ist; denn er bringt die Verfehlungen nicht erst in sie hinein, sondern weist auf die vorhandenen Sünden hin, um von ähnlicher Handlungsweise abzuhalten.”
Clement of Alexandria

Laura Chouette
“Es gibt nur einen Himmel
uns der ist offen für alle -
weil unsere Religion
für grenzenlose Menschlichkeit steht.”
Laura Chouette

“Deschner sucht Engel, findet Menschen und erklärt sie zu Teufeln.”
Joachim Kahl