Status Updates From Solidarität

Diese Aussagen sind ja Wahnwitz. „Mein Plädoyer ist trotzdem, dass jede:r die Klammer der Solidarität so breit wie möglich, sprich an der eigenen Schmerzgrenze oder sogar knapp darüber ansetzt.“
„Eine postapokalyptische Gesellschaft ist im Grunde weniger radikal als die kapitalistische Gegenwart.“

bin grad mitten drinnen und frag mich grad Hauptsache Fortschritt und alles Einreißen denn irgendetwas zu bewahren ist schlecht. Ja nicht in Frage zu stellen, ob es aus der Vergangenheit was Gutes Bewahrenswertes gibt. Weil das ist Konservativ und Pfui. Progressiv voran die Richtung ist egal auch wenn sie im Abgrund landet. Wie ein zorniges Kind alles zerstören und dann vielleicht neu aufbauen.

Wirr und inkonsistent aufgebaut das ganze Gedankengebäude hat keine logische stringente Struktur in der Argumentation, die Argumente werden unstrukturiert durcheinandergewirbelt vom 100sten ins 1000ste fabuliert. Ein paar gute Gedanken zur Solidarität sind drinnen, aber mit allen Folgen einfach nicht zu Ende gedacht.

Aha alle Konservative von heute sind also radikalisiert & im radikalisierten Konservativismus sind dann alle auch faschistoid. Das falsche Framing von Andersdenkenden hat sie übrigens mittlerweile genauso drauf wie die übelsten Figuren der ÖVP & FPÖ - wird übrigens auch gegen jene SPÖ-Parteifreunde angewandt, die nicht so begeistert von ihrem Idol Babler waren & es wagten sachliche Kritik & Diskus zu äußern

"Armutsbetroffene werden oft als 'sozial schwach' bezeichnet. Das ist eine Beleidigung. Sozial schwach sind diejenigen, die den Ärmeren eine andere Welt ermöglichen könnten, es aber nicht tun. - Martin Schenk, Die Armutskonferenz(www.armut.at)