Status Updates From Love as Passion: The Codifi...
Love as Passion: The Codification of Intimacy (Cultural Memory in the Present) by
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Anna Carina
is on page 180 of 230
Standhal(l'amour):"Einsamkeit und Weltläufigkeit als Voraussetzung der Liebe"
Ach Hyperion(weiß nicht wie oft ich die letzten Wochen an diesen armen Tropf denken musste),der in der Einsamkeit eine tiefe Reflexion findet,über Schönheit und das Ideal der Welt.Die Weltläufigkeit,die zur Komplexität der Charaktersteigerung beiträgt und dann das Paradox–die Unmöglichkeit,das Ideale in der realen Welt zu erreichen😩
— Sep 07, 2023 07:54AM
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Ach Hyperion(weiß nicht wie oft ich die letzten Wochen an diesen armen Tropf denken musste),der in der Einsamkeit eine tiefe Reflexion findet,über Schönheit und das Ideal der Welt.Die Weltläufigkeit,die zur Komplexität der Charaktersteigerung beiträgt und dann das Paradox–die Unmöglichkeit,das Ideale in der realen Welt zu erreichen😩
Anna Carina
is on page 127 of 230
Ende des 17.Jh.: Sittenverfall in Frankreich, führt in England und Deutschland zur Betonung der Ehelichen Liebe.
"Die Frau-feingliedrig,zart,schwach,stets der Ohnmacht nahe, ohne eigenes Sexualbewusstsein-findet erst in der Ehe ihre menschliche Rolle und moralische Vollendung"
Freundschaft steht als Basisoption im Raum- Ehe wird enthierarchisiert, die Frau als Mensch entdeckt, aber immer schön häuslich!
— Sep 05, 2023 08:59AM
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"Die Frau-feingliedrig,zart,schwach,stets der Ohnmacht nahe, ohne eigenes Sexualbewusstsein-findet erst in der Ehe ihre menschliche Rolle und moralische Vollendung"
Freundschaft steht als Basisoption im Raum- Ehe wird enthierarchisiert, die Frau als Mensch entdeckt, aber immer schön häuslich!
Alexander Carmele
is on page 199 of 230
14. und vorletztes Kapitel. Luhmann, der Romantik, romantisiert über den verabsolutierenden Weltbezug, der endlich der Liebe Dauer zu geben vermag, ohne den sinnlichen Vollzug bis ins Unendliche zu schieben. Poetisiert erzeugen die Liebenden eine Welt, in der Bedeutung garantiert und widergespiegelt, zumindest besprochen und geteilt wird. Luhmann mag die Romantik. Er zeigt sie nur auf eine sehr eigenartige Weise :)
— Sep 04, 2023 10:38AM
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Alexander Carmele
is on page 153 of 230
Bis Kapitel 11. Zentraldifferenz des Liebesdiskurses: plaisir/amour. Was ist Genuss? Was ist Liebe? Hieraus entwickelt sich eine unhintergehbare Selbstreferenz - die letztlich in der Inkommunikabilität des Ichs mündet und zur Romanform führt. Persönlichkeit wird als veränderbare entdeckt. Luhmann zeichnet die Ontogenese der modernen Individualität nach und zwar anhand der jeweils tradierten Liebesvorstellungen.
— Sep 03, 2023 08:54AM
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Anna Carina
is on page 95 of 230
Freunde der Amor Passion-der paradoxen exzessiven leidenschaftlichen Liebe,ich hab schlechte Nachrichten:sie suggeriert Unendlichkeit,destabilisiert aber durch ihre Anlage noch schneller die Liebe.Liebe endet immer! In der Amor Passion ist Freundschaft nicht vorgesehen.Die kommt als Ersatz nicht in Frage.Reden ist auch keine gute Idee,da jeglicher verbaler Code Zweifel aufkommen lässt und entzaubert.Dumm gelaufen
— Sep 02, 2023 12:37PM
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Alexander Carmele
is on page 97 of 230
Vom Mittelalter aus entwickelt sich die Ablösung der theologischen Passion zur amourösen. Luhmann interessiert hier weder für die Säkularisierung, die den Hintergrund bietet, noch für den Reformationsprozess, der den Gnadenakt ambivalent werden lässt. Hingegen wird der Aufschub thematisch, die Dauer der allzuweltlichen Liebe als Nichtvollzug, als imaginierte Idealität: Paradoxie von Eroberung und Selbstbeherrschung.
— Sep 02, 2023 12:32AM
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Anna Carina
is on page 37 of 230
Glaub L. hat gerade gesagt,dass es nur durch die Reflexivität ein Recht auf Hässlichkeit in der Liebe gibt(über den Kunstbezug hergestellt).Alles was zu Recht gemacht wird.Im Umkehrschluss bedeutet das,wer wenig reflexiv/selbstreferenziell denken kann,bleibt tendenziell ehr bei der Hübschen Hülle hängen.Danach Grillenzirpen🤪 Jaja,völlig überspitze Interpretation, aber nen bisschen Spaß brauch ich hier.
— Sep 01, 2023 02:43AM
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Alexander Carmele
is on page 57 of 230
Mit Kapitel 4 endet die begriffliche Vorbereitung. Zentraler Gedanke: Privat/Öffentlich kreiert im Öffentlichen Paradigma, die dann im Privaten modifiziert und nachgelebt werden. Stendhals "hommes-copies" als Infrastruktur des Erlebens/Empfindens, die im Geheimen intensiviert, in der Paarbeziehung genossen wird. Unklar: Entstehung der Selbstreferenz. Vielleicht Schrift als paradoxes Medium (tonlos gewordene Laute).
— Aug 31, 2023 10:01PM
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Anna Carina
is on page 33 of 230
"Liebe ist kein Gefühl sondern ein Kommunikationscode, nach dessen Regeln man Gefühle ausdrücken, bilden, simulieren, unterstellen, leugnen und sich auf Konsequenzen einstellen kann, die es hat, wenn entsprechende Kommunikation realisiert wird.....ein Verhaltensmodell das gespielt werden kann, bevor man sich einschifft, um Liebe zu suchen."
Luhmann ist toll. Von dem lasse ich mir gern die Welt erklären :-D
— Aug 31, 2023 03:16AM
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Luhmann ist toll. Von dem lasse ich mir gern die Welt erklären :-D
Alexander Carmele
is on page 28 of 230
These: Komplexität fordert Universalität heraus; nicht in Totalität, aber für und durch geteilte Aufmerksamkeit. Luhmann interessiert sich für die Entstehung der Infrastruktur der Liebe als Code zwischen Individuen. Er zieht hierfür Literatur des 16. und 17. Jhdts. heran. Literatur antizipiert Kommunikationsräume für funktionale Unvereinbarkeiten. Schön, wie dies lyrisches Spracherleben integriert.
— Aug 30, 2023 10:10PM
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