Maren’s Reviews > Der Process > Status Update
Maren
is 20% done
Kapitel 2: Erste Untersuchung
"Ich mache auf den bloßen Umstand aufmerksam, daß ich geladen worden bin, ohne daß mir auch nur das geringste über die Sache, um die es sich handelt, gesagt worden ist."
Josef K. erhält nach der seltsamen Verhaftung im ersten Kapitel eine schriftliche Vorladung zu einer "Untersuchung", die an einem Sonntag stattfinden soll.
Der Ort ist eine abgelegene Wohnung
Fortsetzung im Kommentar
— May 17, 2025 11:17AM
"Ich mache auf den bloßen Umstand aufmerksam, daß ich geladen worden bin, ohne daß mir auch nur das geringste über die Sache, um die es sich handelt, gesagt worden ist."
Josef K. erhält nach der seltsamen Verhaftung im ersten Kapitel eine schriftliche Vorladung zu einer "Untersuchung", die an einem Sonntag stattfinden soll.
Der Ort ist eine abgelegene Wohnung
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Maren’s Previous Updates
Maren
is 99% done
Am Ende von "Der Process" wird Josef K. ohne Erklärung von zwei Männern abgeholt und an einen einsamen Ort gebracht, wo er ohne ein richtiges Urteil erstochen wird.
K. stirbt ohne Widerstand "wie ein Hund" was die Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit seines Schicksals unterstreicht.
K.s Ende ist das Ende einer ausweglosen, kafkaesken Existenz.
Dies ist aber noch nicht das Ende unseres Buddyreads
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— Jul 06, 2025 05:01AM
K. stirbt ohne Widerstand "wie ein Hund" was die Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit seines Schicksals unterstreicht.
K.s Ende ist das Ende einer ausweglosen, kafkaesken Existenz.
Dies ist aber noch nicht das Ende unseres Buddyreads
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Maren
is 82% done
Notizen zu Der Process Kap. 6 u. 7
K. erhält unerwarteten Besuch von seinem Onkel Albert, der von der drohenden Schande um das Verfahren erfahren hat.
Der Onkel drängt auf rasches Handeln und nimmt K. mit zum Advokaten Huld, der krank im Bett liegt, aber als einflussreich gilt.
Das Gespräch wird in umständlicher, bürokratischer Sprache geführt.
Während dieses Besuchs begegnet K. der Pflegerin
Forts.im Kommentar
— Jun 28, 2025 03:38AM
K. erhält unerwarteten Besuch von seinem Onkel Albert, der von der drohenden Schande um das Verfahren erfahren hat.
Der Onkel drängt auf rasches Handeln und nimmt K. mit zum Advokaten Huld, der krank im Bett liegt, aber als einflussreich gilt.
Das Gespräch wird in umständlicher, bürokratischer Sprache geführt.
Während dieses Besuchs begegnet K. der Pflegerin
Forts.im Kommentar
Maren
is 50% done
Das 5. Kapitel beginnt harmlos, K. will nachsehen, ob im Abstellraum seiner Bank alles in Ordnung ist und findet die Wächter Franz und Willem, nackt und gefesselt, schreiend.
Ein "Prügler" ist bei der Arbeit und peitscht sie brutal aus.
Die Szene ist derart grotesk, dass sie fast komisch wirkt, wenn sie nicht so brutal wäre.
K. hilft nicht, er ist entsetzt, er löscht aber lediglich das Licht
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— Jun 22, 2025 05:00AM
Ein "Prügler" ist bei der Arbeit und peitscht sie brutal aus.
Die Szene ist derart grotesk, dass sie fast komisch wirkt, wenn sie nicht so brutal wäre.
K. hilft nicht, er ist entsetzt, er löscht aber lediglich das Licht
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Maren
is 44% done
In Kapitel 4 betritt K. erneut das Gericht, in der Hoffnung, etwas zu klären.
Der Saal ist leer, der Richter längst gegangen.
Was folgt, ist keine Verhandlung, sondern ein merkwürdiges Zwischenspiel: Ein Student schleppt die Gerichtsdienerin wortlos in eine Kammer, während K. beobachtet, staunt, nichts begreift.
Danach verirrt sich K. in die "Kanzleien".die irgendwo im Dachgebälk
Fortsetzung im Kommentar
— Jun 21, 2025 01:51PM
Der Saal ist leer, der Richter längst gegangen.
Was folgt, ist keine Verhandlung, sondern ein merkwürdiges Zwischenspiel: Ein Student schleppt die Gerichtsdienerin wortlos in eine Kammer, während K. beobachtet, staunt, nichts begreift.
Danach verirrt sich K. in die "Kanzleien".die irgendwo im Dachgebälk
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Maren
is 10% done
Endlich wieder Kafka 🤗
"Sie dürfen sich Ihre Hände nicht schmutzig machen mit Speisen."
"Und die Milch?" fragte K. und machte eine Bewegung gegen den Kleiderschrank, wo Milch stand.
"Nein, auch die Milch nicht" sagte der Mann.
...
"Nun" sagte K., so essen Sie doch, wenn Sie so Appetit haben."
Zwei angeblich amtliche Beamte plündern dreist das Frühstück ihres "Verhafteten"
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— May 15, 2025 12:25PM
"Sie dürfen sich Ihre Hände nicht schmutzig machen mit Speisen."
"Und die Milch?" fragte K. und machte eine Bewegung gegen den Kleiderschrank, wo Milch stand.
"Nein, auch die Milch nicht" sagte der Mann.
...
"Nun" sagte K., so essen Sie doch, wenn Sie so Appetit haben."
Zwei angeblich amtliche Beamte plündern dreist das Frühstück ihres "Verhafteten"
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Comments Showing 1-2 of 2 (2 new)
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Das mit den Schauspielern trifft es sehr gut, Maren! Und dieses Surreale ist doch auch das, was wir schon im Schloss beobachten konnten. Kafka kann halt nicht ohne Surrealismus ha ha ha. Gleichzeitig ist ja der reale Hintergrund des Prozesses ("Schauprozess" in einem Berliner Hotel mit Felice Bauer, einer Schwester von Kafka und einer Freundin von Felice) auch schon "surreal".


Bereits dies wirkt befremdlich und macht ihn nervös.
Zeitpunkt und Umgebung wirken surreal, es gibt keine klare Hierarchie, keine formale Anklage.
Die Figuren wirken auf mich wie Schablonen/Schauspieler.
Josef K. hält dann ohne direkte Aufforderung eine Rede, in der er das Verfahren kritisiert, sich über die Undurchsichtigkeit der Anklage beklagt und das Gerichtssystem anklagt
Die Reaktionen der Zuschauer (spöttisch, gleichgültig) zeigen auch die Entfremdung zwischen K. und seiner Umwelt.
Die Gerichtsverhandlung wird zur Farce, auch durch seine Rede gelingt es Josef nicht die Situation unter Kontrolle zu bringen.