Anna Carina’s Reviews > Der Akt des Lesens: Theorie ästhetischer Wirkung > Status Update
Anna Carina
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Kritik an objektivistischen Werturteilen: Subjektive Bewertungen werden oft als objektive Merkmale ausgegeben, wobei der Einfluss individueller Normen und Werte verschleiert wird.
Wirkungstheorie als “Vollzugsstruktur”: Die ästhetische Qualität eines Textes liegt in seiner Struktur, die erst durch die Rezeption des Lesers zur Sinnkonstitution führt.
— Oct 27, 2024 03:58AM
Wirkungstheorie als “Vollzugsstruktur”: Die ästhetische Qualität eines Textes liegt in seiner Struktur, die erst durch die Rezeption des Lesers zur Sinnkonstitution führt.
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Anna Carina’s Previous Updates
Anna Carina
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Grad wird die Psychoanalyse unter Anmerkungen von Holland und Lesser, die sich hier in der Argumentation auf Freud stützt auseinander genommen.
Irgendwie arbeitet er seine Punkte nicht präzise genug heraus. Ich verstehe oft nicht, was er eigentlich von mir will. Er labert mir zu viel ohne auf den Punkt zu kommen.
Immerhin kommt er jetzt mit einem Adornozitat.
Siehe Kommentar.
— Oct 28, 2024 08:38AM
Irgendwie arbeitet er seine Punkte nicht präzise genug heraus. Ich verstehe oft nicht, was er eigentlich von mir will. Er labert mir zu viel ohne auf den Punkt zu kommen.
Immerhin kommt er jetzt mit einem Adornozitat.
Siehe Kommentar.
Anna Carina
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„Text als Prozeß.Er ist weder auf die Weltzuwendung des Autors noch auf die Akte der Selektion und Kombination noch auf die in der Verarbeitung erfolgenden Sinnbildungsprozesse,aber auch nicht auf die aus seiner Ereignishaftigkeit entstehende ästhetische Erfahrung allein festzulegen;…ist der Text der ganze Verlauf,der von der Weltzuwendung des Autors bis zu seinem Erfahrbarwerden durch den Leser reicht“
— Oct 26, 2024 04:46AM




Er legt zu starken Fokus auf den Leser als Subjekt der Sinnbildung:
„Folglich besitzt die von fiktionalen Texten entworfene Gegenständlichkeit nicht jene allseitige Bestimmtheit, die den realen Gegenständen zukommt; sie sind mit Unbestimmtheitsbeträgen durchsetzt. Diese stellen jedoch kein Manko dar, sondern verkörpern elementare Kommunikationsbedingungen des Textes, die eine Beteiligung des Lesers am Hervorbringen der Textintention ermöglichen.“
Es liest sich daher seltsam, da er klar auf Systemtheorie referenziert und dennoch die Sinnbildung dem Leser überlässt.
Mal sehen ob er das einfängt.