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Traurig Quotes

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Mona Kasten
“Trotz seiner Haltng konnte ich sehen, wie sehr sein gesamter Körper bebte.
Der Anblick brach mir das Herz.
Er brach mir das Herz.”
Mona Kasten, Trust Again

“Wie rau der Morgen war. So weiß, so kühl gegen das sanfte Violett der Nacht; so harsch und bloß nach den reich gekleideten Träumen. So unnachsichtig klar, wie Glassplitter auf der nackten Haut, wenn sie noch weich und verwundbar war unter den Laken. So herzzerreißend licht, wenn man sterben musste.”
Lilach Mer, Der siebte Schwan

Martina Riemer
“Das Sterben ist nicht friedlich, kein schöner Anblick, wie es in Serien oder in Büchern dargestellt wird. Der Tod ist grausam, kommt viel zu früh und nimmt die Falschen mit. Er ist nicht schmerzlos, egal wie man stirbt, und auch nie umsonst, denn er kostet das Leben und beraubt einen um die gemeinsamen, glücklichen Stunden wie ein gerissener Dieb, der kein Erbarmen hat.”
Martina Riemer, Essenz der Götter I

Laura Chouette
“Liebe macht süchtig. Und jeder weiß, dass uns jede Sucht am Ende zerstört”
Laura Chouette

Laura Chouette
“Und jedes Mal wenn wir uns verlieben, verlieren wir ein Stück von uns selbst”
Laura Chouette

Kai Meyer
“Ich erkenne traurig, wenn ich traurig sehe.”
Kai Meyer, Die Seiten der Welt

“Ich stehe vor einer großen Straße, denke mir, wie es jetzt wäre, die Achse oder die Spitze einer Sojus-Trägerrakete zu sein. Nur die Geschwindigkeit auf der Haut und dann im Weltall erlöschen wie Sternenstaub.”
Lucas Friedrich

Julia Cameron
“Wir möchten großzügig, nützlich, von dieser Welt sein. Tatsächlich wollen wir aber einfach nur in Ruhe gelassen werden. Wenn wir andere nicht dazu bringen können, uns in Ruhe zu lassen, dann geben wir uns schließlich selbst auf. Andere mögen meinen, dass wir präsent sind. Wir handeln ja auch Aber unser wahres Selbst ist verschwunden.

Übrig ist nur die Hülle unseres eigentlichen Selbst. Sie bleibt zurück, weil sie gefangen ist. Wie ein lustloses Zirkustier, das gepiesackt wird, damit es auftritt, führen wir unsere Kunststücke vor. Wir spulen sie ab. Wir verdienen uns unseren Applaus. Aber die ganze Aufregung geht an uns vorbei. Uns ist es egal Unser innerer Künstler hat sich davongemacht. Unser Leben ist jetzt eine auẞerkörperliche Erfahrung. Wir sind nicht mehr da. Ein Arzt würde unseren Zustand vielleicht als Abspaltung bezeichnen. Ich nenne es sich vom Ort des Verbrechens davonschleichen.

Komm heraus, komm heraus, wo immer du auch bist, beschwatzen wir unser wahres Selbst. Doch es hat sich verkrochen. Es vertraut uns nicht mehr. Warum sollte es auch? Wir haben es verraten.
...
Durch ihre übertriebene Tugendhaftigkeit haben diese gefangenen Künstler ihr wahres Selbst zerstört, das Selbst, das auch schon in der Kindheit nur wenig Unterstützung erfahren hat. Das Selbst, das immer wieder »Sei nicht so egoistisch!« zu hören bekam. Das wahre Selbst ist ein beunruhigender Zeitgenosse, vital und gelegentlich anarchistisch.
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In der Tugendfalle gefangene Kreative heißen ihr wahres Selbst nicht gut. Sie können es der Welt nicht zeigen, ohne dabei ständig deren Ablehnung zu fürchten.”
Julia Cameron, The Artist's Way: A Spiritual Path to Higher Creativity

“Eine Gesellschaft, die mehrere Generationen lang keine Sterne gesehen hat.”
Elias Hirschl, Content